Kirin 970 offiziell vorgestellt: Alle Infos zum neuen KI-Chip von Huawei
vor wenigen Tagen erste Details zu dem neuen Prozessor ergattern konnten, wurde der Kirin 970 jetzt auch offiziell vorgestellt. Im Rahmen einer IFA-Keynote hat Richard Yu, CEO der Konsumelektronik-Abteilung bei Huawei, die Wichtigkeit der dedizierten Recheneinheit für künstliche Intelligenz (KI) betont. Neben einer CPU sowie GPU kommt in dem vorgestellten Prozessor auch eine sogenannte Neural Processing Unit (NPU) zum Einsatz, die verschiedene Rechenschritte erheblich schneller ausführen kann.
Der Kirin 970 wurde nun auf der IFA 2017 vorgestellt...
...und bringt 5,5 Milliarden Transistoren auf eine kleine Fläche.
Das erste Smartphone mit dem Kirin 970 wird mit einer normalen sowie einer Premium-Variante des Huawei Mate 10 auf den Markt kommen. Die Präsentation wird am 16. Oktober in München stattfinden, sodass sich Fans des chinesischen Konzerns nicht mehr lange gedulden müssen. Ab wann das Smartphone schlussendlich erhältlich sein wird, bleibt völlig unklar.
Da die maximal vom Kirin 970 unterstützte Bildschirm-Auflösung 4K beträgt, gilt es als sehr wahrscheinlich, dass auch beim kommenden Huawei Mate 10 ein entsprechendes Display-Panel zum Einsatz kommt. Bereits vor einiger Zeit wurde bekannt, dass das Gerät mit einem vollständig randlosen Bildschirm ausgerüstet werden soll, das sich über die gesamte Frontseite des Smartphones erstreckt.
Für bestimmte Aufgaben aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz soll der AI-Chip etwa 25 Mal schneller als ein normaler CPU-Kern sein. Dabei wird etwa 50 Mal weniger Energie umgesetzt. Während ein normaler Hauptprozessor in Kombination mit einem Grafikprozessor etwa 100 Bilder pro Minute erkennen kann, wertet der Kirin 970 bis zu 2.000 Bilder pro Minute aus und arbeitet somit erheblich schneller und zudem auch energieeffizienter.
IFA-Special 2017 Alle Informationen zur Berliner Technikmesse
Während wir schon Fertigung im 10-nm-Verfahren
Der vom taiwanischen Auftragshersteller Taiwan Semiconductor Manufactoring Company (TSMC) hergestellte Kirin 970 wird im 10-Nanometer-Verfahren gefertigt. Somit wird es möglich, dass etwa 5,5 Milliarden Transistoren auf einer Fläche von nur einem Quadratzentimeter zur Verfügung gestellt werden. Auch weiterhin setzt Huawei auf das big.LITTLE-Konzept der ARM-Plattform, sodass von den acht CPU-Kernen zunächst jeweils nur die benötigten aktiviert werden.

Das Smartphone wird intelligenter
Zusätzlich zur 12-kernigen Grafikeinheit verfügt der Kirin 970 über ein LTE Cat.18-Modem, mit welchem durch 4x4 MIMO bislang unerreichte Geschwindigkeiten von bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde im Downstream möglich sind.Das erste Smartphone mit dem Kirin 970 wird mit einer normalen sowie einer Premium-Variante des Huawei Mate 10 auf den Markt kommen. Die Präsentation wird am 16. Oktober in München stattfinden, sodass sich Fans des chinesischen Konzerns nicht mehr lange gedulden müssen. Ab wann das Smartphone schlussendlich erhältlich sein wird, bleibt völlig unklar.
Da die maximal vom Kirin 970 unterstützte Bildschirm-Auflösung 4K beträgt, gilt es als sehr wahrscheinlich, dass auch beim kommenden Huawei Mate 10 ein entsprechendes Display-Panel zum Einsatz kommt. Bereits vor einiger Zeit wurde bekannt, dass das Gerät mit einem vollständig randlosen Bildschirm ausgerüstet werden soll, das sich über die gesamte Frontseite des Smartphones erstreckt.
Für bestimmte Aufgaben aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz soll der AI-Chip etwa 25 Mal schneller als ein normaler CPU-Kern sein. Dabei wird etwa 50 Mal weniger Energie umgesetzt. Während ein normaler Hauptprozessor in Kombination mit einem Grafikprozessor etwa 100 Bilder pro Minute erkennen kann, wertet der Kirin 970 bis zu 2.000 Bilder pro Minute aus und arbeitet somit erheblich schneller und zudem auch energieeffizienter.
Unterstützung von App-Entwicklern benötigt
Damit die neue Plattform sich erfolgreich auf dem Markt behaupten kann, ist Huawei auf die App-Entwickler angewiesen. Die CPU im Kirin 970 stellt eine Einladung an die Programmierer von mobilen Anwendungen dar. Im Gespräch betonte Huawei, dass die Entwickler sich Vorteile des KI-Chips aneignen sollen, um beispielsweise eigene Sprach- oder Bilderkennungs-Software ohne bestehende Netzwerkverbindungen schneller laufen lassen zu können. Ein Vorteil der lokalen KI stellt die geringe Latenz dar, welche bei einer cloudbasierten KI eine große Rolle spielen würde.IFA-Special 2017 Alle Informationen zur Berliner Technikmesse
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