OnePlus 5: Dualcam & neues Design, Top-Smartphone ab 499 Euro
Unter der Haube steckt erwartetermaßen der Qualcomm Snapdragon 835 Octacore-SoC, der auch schon aus den anderen aktuellen Flaggschiffen von Samsung und HTC bekannt ist. Der Chip erreicht auch hier bis zu 2,45 Gigahertz und bietet eine entsprechend hohe Performance, wie sich auch schon vorab im Zuge diverser Benchmark-Leaks zeigte.
Der Arbeitsspeicher ist beim Basismodell sechs Gigabyte groß, wobei die aufgebohrte Variante mit acht GB LPDDR4X-RAM daherkommt. Der interne Speicher ist grundsätzlich UFS-2.1-Flash, der daher enorme Geschwindigkeiten erreichen dürfte und je nach Modell zwischen 64 und 128 Gigabyte fasst. Eine Erweiterung mittels MicroSD-Kartenslot ist offenbar nicht vorgesehen, doch immerhin gibt es grundsätzlich gleich zwei Nano-SIM-Kartenslots.
Zur weiteren Ausstattung gehören insgesamt gleich drei Kameras. Auf der Rückseite sitzt eine Dual-Kamera-Einheit, die eine Haupt- und eine Telefoto-Linse mitbringt. Der Hauptsensor ist ein Sony IMX 398, der mit 16 Megapixeln auflöst und einer F/1.7-Blende aufwartet. Hinzu kommt der Zusatzsensor vom Typ Sony IMX 350, der mit 20 Megapixeln arbeitet und eine F/2.6-Blende vorweist. Zwar nutzt die Hauptkamera eine Elektronische Bildstabilisierung, auf eine Umsetzung der Stabilisierung in Hardware verzichtet OnePlus beim OnePlus 5 jedoch.
Natürlich unterstützt die Dual-Cam 4K-Aufnahmen und verfügt über einen Dual-LED-Blitz. Dank eines Pro-Modus kann der Nutzer diverse Details der Aufnahmen genau steuern und bekommt dabei auch Hilfsmittel wie ein Histogramm zur Verfügung gestellt. Die Frontkamera nutzt einen Sony IMX 371-Sensor, der mit 16 Megapixeln auflöst und eine F/2.0-Blende nutzt. Auch hier wird wieder die Bildstabilisierung per EIS geboten, wobei die Videoauflösung bei Full-HD ihr Maximum erreicht.
Gefunkt wird mittels Gigabit-WLAN mit Dual-Band-Support, NFC sowie nun auch Bluetooth 5.0 und natürlich per LTE, wobei der Downstream maximal 600 MBit/s erreicht. Bei den LTE-Bändern lässt man sich nicht lumpen und liefert weltweit ein einheitliches Gerät aus, das 22 verschiedene Bänder unterstützt. Am unteren Ende des Geräts sitzt ein einzelner Lautsprecher, der nach unten abstrahlt und anders als etwa bei den neuen Topmodellen von HTC ist hier auch ein Kopfhöreranschluss enthalten.
Der Akku des OnePlus 5 bringt es auf eine Kapazität von 3300mAh und soll so über den ganzen Tag ausreichen. Die Energieversorgung erfolgt mittels des USB Type-C-Anschlusses, wobei auch wieder Dash-Charge an Bord ist. Mit der Schnellladetechnik werden bei fünf Volt bis zu vier Ampere Stromstärke geboten, um so bis zu 20 Watt Leistung zu liefern. Der USB-Port unterstützt allerdings nur den 2.0er-Standard.
Das Gehäuse des OnePlus 5 besteht aus anodisiertem Aluminium, das in den Farben "Midnight Black" und "Slate Grey" gehalten ist. Als optisches Detail wird an den Seite eine recht klare Kante in das ansonsten stark abgerundete Design integriert. Hinzu kommen kapazitive Tasten unterhalb des Displays, die bei Bedarf auch zugunsten von Onscreen-Tasten abgeschaltet werden können. In der Mitte sitzt erneut der Home-Button mit seinem integriertem Fingerabdruckleser.
Mit 7,25 Millimetern abzüglich des leichten Kamera-Buckels ist das OnePlus 5 ein Stück kleiner als sein Vorgänger und soll 153 Gramm auf die Waage bringen. Als Betriebssystem läuft Android 7.1.1 in der "Oxygen OS" genannten, angepassten Variante von OnePlus. Der Hersteller nimmt nur geringe Anpassungen vor, optimiert aber nach eigenen Angaben das Betriebssystem stark auf die Hardware.
Unter anderem werden häufig verwendete Apps priorisiert, während weniger oft verwendete Anwendungen in den Hintergrund rücken. Bei der Preisgestaltung ändert sich beim neuen OnePlus 5 einiges. Die Basisversion mit sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 GB internem Flash-Speicher ist für 499 Euro zu haben. Für 559 Euro kann man die absolute Topversion bekommen, die mit acht Gigabyte RAM und stattlichen 128 GB Flash-Speicher aufwartet. Der Verkauf beginnt ab dem morgigen 21. Juni 2017, wobei in einigen Städten Direktverkäufe erfolgen, darunter auch in Berlin.
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