Pokémon Go: Niantic äußert sich zur Abschaltung von Tracker-Seiten

Pokémon Go ist in den vergangenen Tagen und Wochen was die Popularität betrifft regelrecht explodiert. Doch zuletzt häufte sich der Unmut der Spieler, da Entwickler Niantic umstrittene Änderungen an der App durchgeführt hat und parallel gegen Drittanbieter-Apps bzw. Seiten vorgegangen ist. Und man hat dazu auch geschwiegen, bis jetzt jedenfalls.

Tauchstation

Das renommierte Gaming-Blog Kotaku hat aktuell in einem längeren Artikel ziemlich gut analysiert, wie es Entwickler Niantic gelungen ist, vom Paulus zum Saulus zu werden. Das lässt sich kurz zusammenfassen: Man hat kontroverse Änderungen durchgeführt und ist auch gegen externe Angebote vorgegangen, hat dabei aber einen entscheidenden Fehler gemacht: Man hat sich öffentlich nicht dazu geäußert und hat nicht mit der schnell wachsenden Gemeinschaft kommuniziert.

Nun endlich hat man es aber doch geschafft und hat auf die jüngsten Änderungen bzw. Ereignisse reagiert. In einem Statement auf der Facebook-Seite des Spiels erläutert man beide Maßnahmen, zumindest ein bisschen. Komplette Infografik jetzt durch Anklicken anzeigenInfografik: Pokemon Go wird die erfolgreichste App aller Zeiten Mit der Entfernung des "3-Schritte-Displays", also die Fußspuren nahegelegener Pokémon, will man das grundlegende Spieldesign verbessern. Das ursprüngliche Feature habe sich zwar einiger Beliebtheit erfreut, so Niantic, viele Nutzer seien davon aber verwirrt gewesen und generell habe es auch nicht die Ziele, die man für das Spiel hat, erfüllt.

Zur Abschaltung von Drittanbieter-Seiten wie Pokevision, auf denen man gezielt nach bestimmten Pokémon suchen konnte, äußert man sich, aber überaus vage: Man bestätigt das Vorgehen zwar, als Erklärung liefert man allerdings nur ein sehr allgemeines "(. . .)da diese Angebote uns an der Beibehaltung unserer eigenen Dienstqualität gehindert haben".

Man widmet sich in weiterer Folge nur noch dem weiteren Rollout des Spiels und verweist noch auf den Umstand, dass man derzeit so wenig mit Nutzern kommuniziert (etwa per Twitter), weil man eben so sehr mit der Einführung in weitere Länder beschäftigt ist. Damit macht man zwar einen kleinen Schritt in Richtung der Fans, ob man diese mit dieser "Erklärung" tatsächlich zufriedenstellt, ist aber zu bezweifeln.

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