Sony: Smartphone-Sparte kann nicht mehr gefährlich werden

Der japanische Elektronikkonzern Sony hatte vor einiger Zeit die Reißleine gezogen und seine Smartphone-Sparte so weit zusammengestrichen, dass sie den Konzernergebnissen nicht mehr gefährlich werden kann. Das Ergebnis zeigt sich heute.
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Sony
Einst gehörte das Unternehmen - teils allein, teils im Rahmen eines Joint Ventures mit dem schwedischen Partner Ericsson - zu den Großen der Mobilfunkbranche. Doch das ist lange vorbei. Gerade einmal 3,1 Millionen Smartphones verkaufte Sony im vergangenen Quartal noch. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es immerhin noch 7,2 Millionen Geräte. Um allerdings die Chance zu haben, in der Top 5 des Marktes aufzutauchen, muss man aktuell schon um die 15 Millionen Geräte in drei Monaten abgesetzt bekommen.

Da von der bisherigen Konzerneinheit noch einiges vorhanden war, aber schlicht nicht mehr genug Geräte verkauft werden konnten, um die Abteilung gegenzufinanzieren, setzte das Sony-Management zu ordentlichen Streichungen an. Das Ergebnis sieht nun so aus, dass der Bereich für den Gesamtkonzern kaum noch eine Rolle spielt, aber immerhin profitabel arbeiten kann. 4 Millionen Dollar Überschuss konnte man so nun vermelden.


PS4 ist der Star

Ganz anders ist hingegen der Status der Spiele-Sparte, die mit ihrer Playstation 4 der Star des japanischen Konzerns ist. Das Geschäft lief hier schon zuvor glänzend - und zuletzt konnte man die Einnahmen aus Software-Verkäufen weiter ausbauen und die Kosten der Hardware-Produktion reduzieren. Parallel kletterten die Absatzzahlen der Spielekonsole im Jahresvergleich von 3 Millionen auf 3,5 Millionen im letzten Quartal.

Das Ergebnis dessen war eine erneute Steigerung des Umsatzes um 14,5 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Unter dem Strich fiel dann ein operativer Gewinn von 426 Millionen Dollar aus der Abteilung - mehr als doppelt so viel, wie im letzten Jahr. Und das, obwohl die Wechselkurse nicht gerade günstig für die Bilanzierung standen. Nun soll bald die Playstation 4 Neo kommen und noch einmal für zusätzliche Schubkraft sorgen.

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