Taiwan: Banken schalten deutsche Geldautomaten nach Millionen-Coup ab
FocusTaiwan meldet, hatten im Lauf des Wochenendes offenbar drei Täter an einigen Geldautomaten riesige Summen entnommen, ohne dabei die üblichen Wege zum Geldabheben zu verwenden. Sie nutzten offenbar eine Schwachstelle der Automaten von Wincor-Nixdorf, um sie zur Auszahlung zu bewegen.
Geldautomat von Wincor-Nixdorf mit Windows XP bei Neustart am Flughafen London-Heathrow
Betroffen waren angeblich nur Automaten der taiwanischen First Bank, doch im Nachgang haben mit der Chang Wha Bank und der Chungwha Post Co auch zwei weitere große Banken die in ihrem System befindlichen Automaten von Wincor-Nixdorf vorsorglich abgeschaltet. Die Geräte können aktuell nicht genutzt werden und es ist unklar, wann sie wieder in Betrieb gehen sollen.
Die First Bank war erst nach dem langen Wochenende auf den Diebstahl aufmerksam geworden, wobei man zeitweise auch damit beschäftigt war, die Auswirkungen des Super-Taifuns Nepartak in den Griff zu bekommen. Insgesamt sollen an 34 Geldautomaten an 20 Standorten der First Bank in den Großstädten Taipeh und Taichung unterschiedliche hohe Summen in Höhe von 70 Millionen Taiwan-Dollar gestohlen worden sein - umgerechnet 1,96 Millionen Euro. Die Geldentnahme erfolgte am 9. und 10. Juli, während Taiwan schwer von dem Taifun getroffen wurde.
Die Behörden haben mittlerweile drei Personen im Visier, wobei mindestens einer der Männer aus Russland stammen soll. Dank umfangreicher Videoaufnahmen kam man ihnen auf die Schliche, stellte dabei aber auch fest, dass die Verdächtigen das Land offenbar bereits gestern wieder verlassen haben. Aktuell geht die First Bank davon aus, dass Malware auf den Automaten installiert wurde, um sie zur automatischen Ausgabe der in den eingebauten Geld-Containern lagernden Scheine zu bewegen.
Aktuell betreibt First Bank nach eigenen Angaben rund 300 der betroffenen Geldautomaten von Wincor-Nixdorf. Weil nur Bankmitarbeiter, Sicherheitsleute und Wartungspersonal ohne den Zentralcomputer Zugriff auf die Steuerung der Geldautomaten haben, wird vermutet, dass ein oder mehrere Insider den Kriminellen bei ihrer aufsehenerregenden Aktion behilflich waren. Da die Diebe nicht mit gefälschten Kreditkarten oder ähnlichem agierten, sind keine Konten von Kunden der First von dem Diebstahl betroffen. Stattdessen muss die Bank selbst den Schaden tragen.
Wie die staatliche taiwanische Nachrichtenagentur CNA auf ihrer Website 
Die First Bank war erst nach dem langen Wochenende auf den Diebstahl aufmerksam geworden, wobei man zeitweise auch damit beschäftigt war, die Auswirkungen des Super-Taifuns Nepartak in den Griff zu bekommen. Insgesamt sollen an 34 Geldautomaten an 20 Standorten der First Bank in den Großstädten Taipeh und Taichung unterschiedliche hohe Summen in Höhe von 70 Millionen Taiwan-Dollar gestohlen worden sein - umgerechnet 1,96 Millionen Euro. Die Geldentnahme erfolgte am 9. und 10. Juli, während Taiwan schwer von dem Taifun getroffen wurde.
Die Behörden haben mittlerweile drei Personen im Visier, wobei mindestens einer der Männer aus Russland stammen soll. Dank umfangreicher Videoaufnahmen kam man ihnen auf die Schliche, stellte dabei aber auch fest, dass die Verdächtigen das Land offenbar bereits gestern wieder verlassen haben. Aktuell geht die First Bank davon aus, dass Malware auf den Automaten installiert wurde, um sie zur automatischen Ausgabe der in den eingebauten Geld-Containern lagernden Scheine zu bewegen.
Aktuell betreibt First Bank nach eigenen Angaben rund 300 der betroffenen Geldautomaten von Wincor-Nixdorf. Weil nur Bankmitarbeiter, Sicherheitsleute und Wartungspersonal ohne den Zentralcomputer Zugriff auf die Steuerung der Geldautomaten haben, wird vermutet, dass ein oder mehrere Insider den Kriminellen bei ihrer aufsehenerregenden Aktion behilflich waren. Da die Diebe nicht mit gefälschten Kreditkarten oder ähnlichem agierten, sind keine Konten von Kunden der First von dem Diebstahl betroffen. Stattdessen muss die Bank selbst den Schaden tragen.
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