Windows 10 mit Bing kommt auch beim neuen Microsoft-Betriebssystem

Microsoft bietet seit Windows 8.1 eine (quasi) "kostenlose" Version seines Betriebssystems an, diese ermöglicht es Herstellern, vor allem günstige Tablets (meist in der Kategorie von sieben bis acht Zoll) anzubieten. Laut einer "Roadmap" des Chipherstellers Intel wird es auch eine Windows 10-Ausgabe der "mit Bing"-Version geben.
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WinFuture / Microsoft

Billig-Geräte

Windows 8.1 mit Bing wurde vor rund einem Jahr vorgestellt, diese Ausgabe des Betriebssystems zeichnet sich dadurch aus, dass OEMs die im Browser voreingestellte Suchmaschine nicht verändern können - der Nutzer hingegen schon. Die Geräte-Hersteller bekommen diese Ausgabe von Windows 8.1 dafür kostenlos oder besser gesagt mit einem offiziellen Microsoft-Rabatt, der unter dem Strich die Null ergibt.

Das war seinerzeit ein Schritt von Microsoft, um den hart umkämpften Einsteiger- bzw. Billig-Markt zu erschließen. Dieser wurde bis zu diesem Zeitpunkt von Android-Tablets und Chromebooks dominiert, was sicherlich auch ein Stück weit gelungen ist, vor allem in Sachen Tablets. Windows 10 mit BingDie Roadmap zum Compute Stick von Intel verrät, dass es eine Windows 10 mit Bing-SKU geben wird Laut einer Intel-Roadmap wird Microsoft dieses Modell auch bei Windows 10 anbieten, offiziell hat sich Microsoft dazu bisher nicht geäußert. Diese Information bzw. Intel-Vorschau hat die französische Seite Minimachines veröffentlicht und zwar wird Windows 10 mit Bing im Rahmen der Pläne zum Mini-PC "Compute Stick" des Chipherstellers genannt.

Beim Codenamen "Falls City 2" (Anfang 2016) wird in den Detailangaben diese SKU ("Stock Keeping Unit") erwähnt, entsprechende HDMI-Mini-PCs werden also eine vorinstallierte Version von Windows 10 mit Bing als System haben. Frei kaufen kann man diese Ausgabe nicht, da diese ausschließlich den OEMs bereitgestellt wird.

Fürs erste ist diese SKU aber wohl ohne allzu große Bedeutung, da die meisten Windows-Nutzer ohnehin das "Upgrade Offer" nutzen werden, Anfang der Woche wurden auch schon die "Straßenpreise" für den Neukauf von Windows 10 genannt.

Siehe auch: Windows 8.1 mit Bing: Preisliste zeigt, was OEMs tatsächlich zahlen
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