"Eine Katastrophe":
Microsoft plant Abschreibung aufs Handy-Geschäft
Pflichtbericht des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht hervorgeht, muss man inzwischen eingestehen, dass die neue Microsoft-Sparte längst nicht mehr einen so hohen Wert hat. Lediglich 1,4 Milliarden Dollar Umsatz wurden demnach im Mobilfunkgeschäft verbucht. Um dies zu erreichen, mussten rund 4 Millionen Dollar mehr ausgegeben werden, als letztlich eingenommen wurden.
Jedes Mobiltelefon, das Microsoft aktuell verkauft, sorgt dabei für einen Verlust von 12 Cent - und dies vor der Berücksichtigung von Kostenstellen für das Marketing, die Entwicklung und einige andere Ausgaben. "Gemessen an der aktuellen Performance birgt die Telefon-Hardware-Sparte ein hohes Risiko für einen Werteverlust", heißt es in dem Bericht. Entsprechend muss in den Büchern der Wert nach unten korrigiert werden, was sich als Verlust in den Bilanzen niederschlägt.
Kurzfristig lässt sich eine solche Situation durchaus auch einmal überbrücken. Bei Microsoft geht man aktuell aber wohl nicht davon aus, dass die Verkaufszahlen und/oder die Gewinnmargen in einem Umfang gesteigert werden können, der die Sparte wieder auf ihren Buchwert bringt.
"Im dritten Geschäftsquartal 2015 erreichte die Telefon-Hardware die Zielsetzung bei Verkaufsmengen und Umsatz nicht und über die Geräte hinweg waren auch die Margen geringer als geplant", gestand das Unternehmen in dem Bericht nun ein. Zuvor hatte Microsoft-Finanzchefin Amy Hood bereits mitgeteilt, dass die Zielsetzung, mit der Telefon-Sparte den Break-Even bis zum Beginn des neuen Geschäftsjahres im Sommer zu erreichen, gefährdet ist.
Die reine Sprache der Buchhalter ist in dem Fall bereits recht deutlich. Doch erst, wenn man die Aussagen zu deuten weiß, lässt sich erahnen, welche Folgen tatsächlich zu erwarten sind: "Eine sehr, sehr große Abschreibung - verbunden mit einem Quartalsverlust - kommt sehr bald. Was für eine Katastrophe", erklärte der Analyst Ben Thompson.
Rund 7,9 Milliarden Dollar hatte Microsoft in den Zukauf investiert. Wie aus dem aktuellen Jedes Mobiltelefon, das Microsoft aktuell verkauft, sorgt dabei für einen Verlust von 12 Cent - und dies vor der Berücksichtigung von Kostenstellen für das Marketing, die Entwicklung und einige andere Ausgaben. "Gemessen an der aktuellen Performance birgt die Telefon-Hardware-Sparte ein hohes Risiko für einen Werteverlust", heißt es in dem Bericht. Entsprechend muss in den Büchern der Wert nach unten korrigiert werden, was sich als Verlust in den Bilanzen niederschlägt.
Kurzfristig lässt sich eine solche Situation durchaus auch einmal überbrücken. Bei Microsoft geht man aktuell aber wohl nicht davon aus, dass die Verkaufszahlen und/oder die Gewinnmargen in einem Umfang gesteigert werden können, der die Sparte wieder auf ihren Buchwert bringt.
"Im dritten Geschäftsquartal 2015 erreichte die Telefon-Hardware die Zielsetzung bei Verkaufsmengen und Umsatz nicht und über die Geräte hinweg waren auch die Margen geringer als geplant", gestand das Unternehmen in dem Bericht nun ein. Zuvor hatte Microsoft-Finanzchefin Amy Hood bereits mitgeteilt, dass die Zielsetzung, mit der Telefon-Sparte den Break-Even bis zum Beginn des neuen Geschäftsjahres im Sommer zu erreichen, gefährdet ist.
Die reine Sprache der Buchhalter ist in dem Fall bereits recht deutlich. Doch erst, wenn man die Aussagen zu deuten weiß, lässt sich erahnen, welche Folgen tatsächlich zu erwarten sind: "Eine sehr, sehr große Abschreibung - verbunden mit einem Quartalsverlust - kommt sehr bald. Was für eine Katastrophe", erklärte der Analyst Ben Thompson.
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