Das Nokia T21 im Test: Einstiegs-Tablet mit optionalem Stylus
Das Nokia T21 ist ein neues Einsteiger-Tablet mit 10 Zoll großem Display, welches sogar Eingaben mit einem aktiven Stylus unterstützt. Durch seinen Preis von 249 Euro beziehungsweise 279 Euro in der LTE-Variante (jeweils UVP) tritt es in Konkurrenz zum Samsung Galaxy Tab A8 und Galaxy Tab S6 Lite. Wo die Stärken und Schwächen des T21 liegen und ob es sich gegen die beiden Samsung-Tablets behaupten kann, zeigt unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.
Beim Nokia T21 kommt ein 10,36 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 2000 x 12000 Pixeln und 60 Hertz Bildwiederholrate zum Einsatz. So wie beim Vorgänger ist ein leichter Blaustich erkennbar, dieser lässt sich über die Einstellungen jedoch reduzieren. Ansonsten ist die Farbwiedergabe gut. Mit 360 Nits könnte der Bildschirm für die Nutzung im Freien aber nicht immer hell genug sein.
Anders als noch beim Nokia T20 sind nun auch Eingaben mit einem aktiven Stylus möglich, wobei Wacom WGP und Active ES 2.0 unterstützt werden. Zum Lieferumfang gehört ein solcher Stift aber leider nicht. Im Test funktionierte ein Lenovo Precision Pen 2 zwar, allerdings längst nicht so präzise wie der S-Pen auf einem Galaxy Tablet.
Im Grafik-Benchmark 3DMark schneidet das Tablet sogar minimal schlechter als der Vorgänger ab, die Samsung-Tablets sind hier beide schneller. Für Spiele wie PUBG Mobile oder Apex Legends ist die Performance aber auch beim Nokia T21 ausreichend, sofern man nicht in den höchsten Grafikeinstellungen spielen möchte.
Gute Verarbeitung, Display mit Stylus-Unterstützung
Hält man das Nokia T21 in den Händen, fällt zunächst die gute Verarbeitung auf. Durch das größtenteils aus Aluminium bestehende Gehäuse wirkt es hochwertig, zudem ist es dank IP52-Zertifizierung zumindest ein wenig gegen Staub und Wasser geschützt.Beim Nokia T21 kommt ein 10,36 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 2000 x 12000 Pixeln und 60 Hertz Bildwiederholrate zum Einsatz. So wie beim Vorgänger ist ein leichter Blaustich erkennbar, dieser lässt sich über die Einstellungen jedoch reduzieren. Ansonsten ist die Farbwiedergabe gut. Mit 360 Nits könnte der Bildschirm für die Nutzung im Freien aber nicht immer hell genug sein.
Anders als noch beim Nokia T20 sind nun auch Eingaben mit einem aktiven Stylus möglich, wobei Wacom WGP und Active ES 2.0 unterstützt werden. Zum Lieferumfang gehört ein solcher Stift aber leider nicht. Im Test funktionierte ein Lenovo Precision Pen 2 zwar, allerdings längst nicht so präzise wie der S-Pen auf einem Galaxy Tablet.
Die Samsung-Konkurrenz ist schneller
Im Inneren des Tablets werkelt ein Unisoc Tiger T612, ein Octa-Core-Chip mit einer maximalen Taktfrequenz von 1,8 GHz. Diesem stehen 4 GB RAM zur Seite, der interne Speicher ist 64 GB groß und kann mittels Micro-SD-Karte erweitert werden. Wie sich im Test mit Geekbench 5 zeigt, ist die CPU-Performance in etwa mit dem Vorgänger oder dem Samsung Galaxy Tab A8 vergleichbar, das Galaxy Tab S6 Lite ist hingegen etwas schneller.Im Grafik-Benchmark 3DMark schneidet das Tablet sogar minimal schlechter als der Vorgänger ab, die Samsung-Tablets sind hier beide schneller. Für Spiele wie PUBG Mobile oder Apex Legends ist die Performance aber auch beim Nokia T21 ausreichend, sofern man nicht in den höchsten Grafikeinstellungen spielen möchte.
Lange Update-Phase
Das Nokia T21 wird mit Android 12 ausgeliefert, in Zukunft soll es zwei große Android-Updates geben, Sicherheitsupdates verspricht der Hersteller für drei Jahre. Größere Anpassungen am Betriebssystem gibt es keine und erfreulich ist außerdem, dass Netflix und Co. dank Widevine L1-Zertifizierung in HD laufen. Beim Vorgänger war dies zumindest zum Start nicht der Fall. Mehr von Andrzej: Test auf TabletBlog.de TabletBlog auf YouTube
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Runaragna am 05.04.23 um 22:22 Uhr
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Bildschirm mit 12000 Pixeln? Bisschen heftig.
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