Spotify-Chef zu aktuellen Vorwürfen:
"Wir zocken keine Künstler ab"

Vor einigen Tagen gab es jede Menge Aufregung, da die Sängerin Taylor Swift ihre Musik aus Spotify entfernen ließ. Swift warf dem Streaming-Dienst vor, Künstler nicht wertzuschätzen und unfair zu behandeln, da man ihnen zu wenig Geld bezahle. Spotify-Gründer Daniel Ek hat auf die Vorwürfe nun reagiert.
Streamingportal, Musik-Streaming, Spotify
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"Piraterie tötet Musik, nicht Spotify"

Daniel Ek reagierte in einem besonders ausführlichen Blog-Beitrag auf die Vorwürfe Swifts und gibt der Sängerin gleich zu Beginn in einem Punkt Recht: "Musik ist Kunst, Kunst hat einen echten Wert und Künstler verdienen es, dafür bezahlt zu werden", schreibt Ek. "Wir haben Spotify gestartet, weil wir Musik lieben und Piraterie sie getötet hat." Deshalb sei er auch sehr verärgert darüber, dass es zuletzt die Vorwürfe gegeben habe, dass Spotify sich auf dem Rücken der Künstler bereichere.

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Ek nennt dazu zwei Zahlen: Null und zwei Milliarden. Die erstgenannte Zahl sei der "Verdienst", den Künstler und Plattenfirmen bei Piraterie einnehmen, hingegen habe Spotify seit dem Start im Jahr 2008 zwei Milliarden Dollar an die Musikindustrie ausbezahlt.

"Immer wenn ich Geschichten über Künstler und Songwriter höre, die sagen, dass sie wenig bis kein Geld durch Streaming verdienen und deswegen verärgert und frustriert sind, bin ich das auch", so der Spotify-Chef. "Die Musikindustrie verändert sich und wir sind stolz, ein Teil davon zu sein."

Daniel Ek verspricht, dass man gemeinsam mit der Musikindustrie alles unternehmen werde, um die Transparenz und die Geschwindigkeit der Zahlungen zu erhöhen. Ausbauen will man auch die Möglichkeit, dass Künstler sich auf Spotify gut präsentieren und mit Fans in Kontakt treten können. Als Marktführer in Sachen Streaming sei das auch die "Verantwortung" von Spotify.

Der Spotify-Chef betont außerdem, dass die Mischung aus werbefinanziertem und Premium-Modell die richtige sei und das kostenlose Hören nicht bedeute, dass die Künstler deswegen leer ausgehen. Einen Zusammenhang zwischen sinkenden Musik-Download-Zahlen und Spotify bestritt er hingegen, da diese auch in Märkten weniger werden, in denen Spotify nicht aktiv ist.
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