Linux-Server werden zu einem DDoS-Botnetz zusammengeschlossen
Die Malware versucht dann von sich aus Kontakt zu Command-and-Controll (CnC)-Systemen aufzunehmen, von denen sie Anweisungen und Updates erhält. Der Kontakt geht dabei jeweils zu zwei IP-Adressen im asiatischen Raum. Anfangs wurden dort auch die meisten Infektionen verzeichnen, doch inzwischen breitet sich der Schädling, der die Server in das Botnetz integriert, auch in anderen Regionen aus. Aktuell arbeitet die Malware laut den Untersuchungen teilweise nicht besonders stabil, was sich aber schnell ändern kann.
Mehrere bekannte Sicherheitslücken
Der Befall der Rechner erfolgt dabei nicht nur auf einem Weg. Ausgenutzt werden verschiedene Sicherheitslücken, die in Apache Struts, Tomcat und Elasticsearch zu finden sind. Diese lassen sich zwar inzwischen mit Patches stopfen, doch finden sich immer noch genug Server, die nicht auf dem neuesten Stand und damit anfällig sind.Die in dem Botnetz hängenden Rechner sollen laut Stuart Scholly, Leiter der Sicherheits-Abteilung bei Akamai, mit für die bemerkenswertesten DDoS-Attacken dieses Jahres verantwortlich sein. "Das ist eine beachtenswerte Entwicklung im Bereich der Computersicherheit, weil das Linux-Betriebssystem nicht gerade bekannt dafür ist, für DDoS-Botnetze genutzt zu werden", erklärte er. Da die ausgenutzten Sicherheitslücken allesamt bekannt sind, sollten Administratoren zügig dafür sorgen, dass ihre Rechner vor der Malware geschützt werden.
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