Tegra K1: Nvidia zeigt mobilen Chip mit 192 Kernen
Der Tegra K1 schlägt nach Nvidia-Angaben Konsolen wie Xbox 360 und PS3 klar (und verbraucht dabei nur einen Bruchteil an Energie)
Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang beschrieb den neuen mobilen Chips seines Unternehmens als bahnbrechend und meinte, dass man "mobiles Computing auf die Stufe von Desktop-Rechnern" gebracht habe, berichtet Re/Code. Basis für den Tegra K1 ist die Kepler-Generation, der neueste Tegra-Chip stellt die fünfte Ausgabe dieser Reihe dar. Der Vorgänger Tegra 4 hatte übrigens 72 Kerne.
Der Tegra K1 in der 64-Bit-Ausgabe (Dual Core)
Laut Pressemitteilung von Nvidia wird der Tegra K1 in zwei Varianten kommen: Zum einen wird man einen herkömmlichen 32-Bit-Quad-Core (ARM Cortex A15) auf den Markt bringen, zum anderen wird es auch von Nvidia einen mobilen 64-Bit-Chip geben. Letzterer ist die ARM-CPU mit dem Codenamen Denver.
Die 32-Bit-Variante unterstützt Taktfrequenzen von bis zu 2,3 GHz, beim 64-Bit-Chip sind regulär höchstens 2,5 GHz möglich. Profitieren sollen vom Tegra K1 vor allem Spiele. Nvidia zeigte dazu eine Demo mit Epics Unreal Engine 4, diese sollte die grafische Leistung des neuen Chips zeigen. Nvidia schreibt dazu, dass der K1 der erste mobile Prozessor ist, der an die neueste Konsolengeneration herankommt. Current-Gen-Geräte wie Xbox 360 und PlayStation 3 lasse man ohnehin hinter sich, so der Halbleiterhersteller.
Die A15-Variante soll in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen, die Veröffentlichung von Denver-Chipsätzen ist laut aktuellen Plänen für die zweite Hälfte von 2014 geplant.
Mobile Prozessoren haben derzeit zwei, vier oder gelegentlich auch acht Kerne, Nvidia spricht bei seinem neuen Top-Mobil-Prozessor Tegra K1 von gleich 192. Das ist so etwas wie ein neuer Rekord. Aber: Der neue Nvidia-Prozessor setzt den Großteil davon für Grafik ein. Denn was "normale" CPU-Kerne betrifft, so stecken im K1 die üblichen zwei bis vier Cores, der Rest wird zur Graphics Processing Unit (GPU) gezählt.
Die 32-Bit-Variante unterstützt Taktfrequenzen von bis zu 2,3 GHz, beim 64-Bit-Chip sind regulär höchstens 2,5 GHz möglich. Profitieren sollen vom Tegra K1 vor allem Spiele. Nvidia zeigte dazu eine Demo mit Epics Unreal Engine 4, diese sollte die grafische Leistung des neuen Chips zeigen. Nvidia schreibt dazu, dass der K1 der erste mobile Prozessor ist, der an die neueste Konsolengeneration herankommt. Current-Gen-Geräte wie Xbox 360 und PlayStation 3 lasse man ohnehin hinter sich, so der Halbleiterhersteller.
Die A15-Variante soll in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen, die Veröffentlichung von Denver-Chipsätzen ist laut aktuellen Plänen für die zweite Hälfte von 2014 geplant.
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