Seagate: Hybriden mit 8 GB Cache reichen völlig aus
TechWeekEurope.
Der Hersteller beruft sich dabei auf Erkenntnisse, die sich bei Tests gezeigt hätten. Demnach habe nahezu kein Anwender, der den Rechner für verschiedene professionelle Aufgaben verwendet, am Tag auf mehr als 9,59 Gigabyte an unterschiedlichen Daten zugegriffen. Bei den meisten Nutzern war es sogar erheblich weniger: Selbst wenn der Flash-Cache auf 2,11 Gigabyte begrenzt wäre, würden laut Seagate immer noch 95 Prozent aller Nutzer nicht in die Verlegenheit kommen, Daten direkt von den Plattern abrufen zu müssen, wobei die Performance deutlich zurückgeht.
Damit erklärt der Festplatten-Hersteller Konzepte, wie sie beispielsweise Apple verfolgt, für völlig unnötig. Der kalifornische Computerhersteller vermeidet es in seinen Macs Hybrid-Medien zu verbauen, sondern setzt seine "Fusion Drive"-Technologie ein. Dabei werden in dem Rechner sowohl eine SSD ab 64 Gigabyte aufwärts und eine Festplatte verbaut. Das Betriebssystem behandelt diese beidem Speicher zusammengenommen wie ein Laufwerk und nutzt die volle Größe der SSD als Cache-System.
Dies ist nach Ansicht von Seagate überzogen. Bei den Tests, die man durchführte, habe sich das maximale Datenvolumen, das Nutzer an einem Tag in Anspruch nahmen, auf 19,48 Gigabyte belaufen. Die meisten Informationen wurden dabei mehrfach benötigt, so dass lediglich 9,59 Gigabyte als Spitzenwert auftraten, wenn man die Duplikate herausrechnet. Abgesehen von sehr wenigen Anwendungsbereichen, wie etwa der Analyse großer Datenmengen oder beim Videoschnitt, hätte ein Cache mit mehr als 10 Gigabyte Kapazität überhaupt keinen Einfluss mehr auf die Performance und schon ein etwas niedrigerer Wert wäre völlig ausreichend, wenn die Management-Mechanismen gut genug arbeiten.
Demnach käme der Cache aus Flash-Komponenten bei nahezu keinem Anwender an seine Grenzen, wenn er über eine Kapazität von 8 Gigabyte verfügt. Damit rechtfertigt das Unternehmen seine Strategie, selbst die neuen Hybriden, die auf ihren Magnet-Platten eine Kapazität von bis zu 4 Terabyte vorweisen können, nicht mit einem größeren Cache auszustatten, berichtete das Magazin Der Hersteller beruft sich dabei auf Erkenntnisse, die sich bei Tests gezeigt hätten. Demnach habe nahezu kein Anwender, der den Rechner für verschiedene professionelle Aufgaben verwendet, am Tag auf mehr als 9,59 Gigabyte an unterschiedlichen Daten zugegriffen. Bei den meisten Nutzern war es sogar erheblich weniger: Selbst wenn der Flash-Cache auf 2,11 Gigabyte begrenzt wäre, würden laut Seagate immer noch 95 Prozent aller Nutzer nicht in die Verlegenheit kommen, Daten direkt von den Plattern abrufen zu müssen, wobei die Performance deutlich zurückgeht.
Damit erklärt der Festplatten-Hersteller Konzepte, wie sie beispielsweise Apple verfolgt, für völlig unnötig. Der kalifornische Computerhersteller vermeidet es in seinen Macs Hybrid-Medien zu verbauen, sondern setzt seine "Fusion Drive"-Technologie ein. Dabei werden in dem Rechner sowohl eine SSD ab 64 Gigabyte aufwärts und eine Festplatte verbaut. Das Betriebssystem behandelt diese beidem Speicher zusammengenommen wie ein Laufwerk und nutzt die volle Größe der SSD als Cache-System.
Dies ist nach Ansicht von Seagate überzogen. Bei den Tests, die man durchführte, habe sich das maximale Datenvolumen, das Nutzer an einem Tag in Anspruch nahmen, auf 19,48 Gigabyte belaufen. Die meisten Informationen wurden dabei mehrfach benötigt, so dass lediglich 9,59 Gigabyte als Spitzenwert auftraten, wenn man die Duplikate herausrechnet. Abgesehen von sehr wenigen Anwendungsbereichen, wie etwa der Analyse großer Datenmengen oder beim Videoschnitt, hätte ein Cache mit mehr als 10 Gigabyte Kapazität überhaupt keinen Einfluss mehr auf die Performance und schon ein etwas niedrigerer Wert wäre völlig ausreichend, wenn die Management-Mechanismen gut genug arbeiten.
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Christian Kahle
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