Amazon zu PRISM: "Verschlüsselt in unserer Cloud!"
Cloud-Diensten weltweit gehört, für die Zusammenarbeit mit Partnern in diesem Bereich zuständig ist.
"Wir gehen dabei proaktiv vor", führte Wise aus. Es gehört bei Amazon also zu den Standardverfahren, dass die Rechtsabteilung von sich aus aktiv wird und nicht erst darauf wartet, dass der betroffene Kunde um Hilfe ersucht, erläuterte der Manager laut einem Bericht der ITWorld auf einer Cloud Computing-Konferenz.
Allerdings dürfte dies wohl nur für gewöhnliche Verfügungen von Gerichten gelten. Denn die Anfragen der NSA beruhen in der Regel auf den Anti-Terror-Gesetzen, die seit einigen Jahren in Kraft sind. Bei diesen sind die Dienste-Anbieter, die gesetzlich zur Herausgabe von Daten verpflichtet werden, zu absolutem Stillschweigen gezwungen.
Wie Wise ausführte, sei es ohnehin besser, auf Verschlüsselungssysteme zurückzugreifen. Amazon selbst bietet den Kunden seines Cloud-Dienstes Amazon Web Services (AWS) entsprechende Tools an, bei denen der Nutzer die volle Kontrolle über den Schlüssel haben soll. "Sie haben volle Kontrolle über die Verschlüsselung. AWS hat keinen Zugang dazu", führte Wise aus. "Das ist die beste Möglichkeit für alle Kunden, die um die Sicherheit und Privatheit ihrer Daten besorgt sind."
Denn, so der Manager weiter, dann seien letztlich sowohl Amazon als auch der Kunde aus dem Schneider. "Wenn die Daten verschlüsselt sind, können wir schließlich nichts anderes tun, als den chiffrierten Test herausgeben", sagte Wise. Beim Einsatz moderner Kryptograhie-Verfahren und starker Schlüssel ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich dann irgendjemand die Mühe macht, viel Zeit und Rechenkraft zu investieren, um an die gewünschten Informationen zu kommen.
Immerhin geht es bei den Spitzel-Aktivitäten der NSA wohl längst nicht nur darum, potenzielle Gefahren des so genannten internationalen Terrorismus ausfindig zu machen. Angesichts dessen, dass ein guter Teil der Aktivitäten im aktuellen PRISM-Programm Länder wie Deutschland und nicht etwa den Nahen und Mittleren Osten betrifft, liegt die Vermutung nahe, dass der Geheimdienst auch rege an der Wirtschaftsspionage beteiligt ist.
"Wenn eine US-Einrichtung uns eine rechtlich bindende Verfügung zustellt, nehmen wir Kontakt mit dem betroffenen Kunden auf und arbeiten mit diesem an der Verteidigung gegen die Anordnung zusammen", erklärte Terry Wise, der bei Amazon, das inzwischen auch zu den größten Anbietern von "Wir gehen dabei proaktiv vor", führte Wise aus. Es gehört bei Amazon also zu den Standardverfahren, dass die Rechtsabteilung von sich aus aktiv wird und nicht erst darauf wartet, dass der betroffene Kunde um Hilfe ersucht, erläuterte der Manager laut einem Bericht der ITWorld auf einer Cloud Computing-Konferenz.
Allerdings dürfte dies wohl nur für gewöhnliche Verfügungen von Gerichten gelten. Denn die Anfragen der NSA beruhen in der Regel auf den Anti-Terror-Gesetzen, die seit einigen Jahren in Kraft sind. Bei diesen sind die Dienste-Anbieter, die gesetzlich zur Herausgabe von Daten verpflichtet werden, zu absolutem Stillschweigen gezwungen.
Wie Wise ausführte, sei es ohnehin besser, auf Verschlüsselungssysteme zurückzugreifen. Amazon selbst bietet den Kunden seines Cloud-Dienstes Amazon Web Services (AWS) entsprechende Tools an, bei denen der Nutzer die volle Kontrolle über den Schlüssel haben soll. "Sie haben volle Kontrolle über die Verschlüsselung. AWS hat keinen Zugang dazu", führte Wise aus. "Das ist die beste Möglichkeit für alle Kunden, die um die Sicherheit und Privatheit ihrer Daten besorgt sind."
Denn, so der Manager weiter, dann seien letztlich sowohl Amazon als auch der Kunde aus dem Schneider. "Wenn die Daten verschlüsselt sind, können wir schließlich nichts anderes tun, als den chiffrierten Test herausgeben", sagte Wise. Beim Einsatz moderner Kryptograhie-Verfahren und starker Schlüssel ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich dann irgendjemand die Mühe macht, viel Zeit und Rechenkraft zu investieren, um an die gewünschten Informationen zu kommen.
Immerhin geht es bei den Spitzel-Aktivitäten der NSA wohl längst nicht nur darum, potenzielle Gefahren des so genannten internationalen Terrorismus ausfindig zu machen. Angesichts dessen, dass ein guter Teil der Aktivitäten im aktuellen PRISM-Programm Länder wie Deutschland und nicht etwa den Nahen und Mittleren Osten betrifft, liegt die Vermutung nahe, dass der Geheimdienst auch rege an der Wirtschaftsspionage beteiligt ist.
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