Steam dürfte künftig das Teilen von Games erlauben

Nutzer des Spiele-Netzwerks Steam könnten demnächst womöglich einen (großen) Grund zur Freude haben: Denn wie es scheint, könnte das Valve-Portal demnächst eine Funktion zum Verleihen von eigenen Games bekommen.
Steam, Linux, Valve, Spieleplattform, Big Picture
Steam
Wie das Gaming-Blog Kotaku unter Berufung auf das Forum NeoGAF berichtet, könnte Steam in Zukunft ein Feature bekommen, dass sich die Community schon lange wünscht: das Teilen von Games. Zumindest wurden im neuesten Beta-Client von Steam Codezeilen (siehe weiter unten) entdeckt, die ziemlich eindeutige Hinweise darauf liefern.

Und zwar findet sich dort zunächst ein Eintrag mit "shared game library", also ein Verzeichnis mit "geteilten" Spielen. Daraus lässt sich ablesen bzw. erahnen, wie das System funktionieren wird oder dies tun könnte. Die drei Codezeilen lauten:

  • "SteamUI_JoinDialog_SharedLicense_Title" "Shared game library"
  • "SteamUI_JoinDialog_SharedLicenseLocked_OwnerText" "Just so you know, your games are currently in use by %borrower%. Playing now will send %borrower% a notice that it's time to quit."
  • "SteamUI_JoinDialog_SharedLicenseLocked_BorrowerText" "This shared game is currently unavailable. Please try again later or buy this game for your own library."


Aus dem zweiten Eintrag kann man herauslesen, dass der Besitzer eines Spieles darauf hingewiesen wird, dass ein "Ausleiher" gerade ein bestimmtes Game nutzt und dass ein eigener Zugriff auf das Spiel dem anderen eine Nachricht schicken wird, dass es an der Zeit ist, aufzuhören.

Der dritte Eintrag betrifft den Ausleiher und den Hinweis, dass ein bestimmtes Game derzeit nicht verfügbar ist (da der Original-Besitzer es nutzt), er möge es später noch einmal probieren oder das Spiel kaufen.

Dass es so etwas in Zukunft geben dürfte, scheint also nahezu sicher. Unter welchen Bedingungen ein derartiges Spiele-Verleihen ablaufen könnte dagegen nicht. Kotaku spekuliert dazu, dass jedes Steam-Spiel sich dann als eine Art Demo nutzen lassen könnte. Man weist allerdings auch darauf hin, dass die Codezeilen lediglich auf eine theoretische Funktion hinweisen, also eine, die Publishern grundsätzlich die Möglichkeit zu so etwas lassen könnte - was aber auch nicht bedeutet, dass diese auch genützt würde.

Vielen Dank an WinFuture-Leser Slurp für den Hinweis!
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