CPU-Markt: ARM-Lager legt rasant zu & schlägt AMD
AMD klar zu spüren, der vom zweiten auf den vierten Platz abrutschte, so die Statistiken der Marktforscher von IC Insight.
Intel brauchte es im Prozessormarkt über das Jahr 2012 gesehen auf einen Marktanteil von 65,3 Prozent. Mit 36,9 Milliarden Dollar Umsatz mit CPUs verbuchte der Konzern einen leichten Rückgang um 1 Prozent. AMD musste hingegen einen Einbruch um 21 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar hinnehmen und kommt derzeit noch auf einen Marktanteil von 6,4 Prozent.
Vom zweiten Platz wurde das Unternehmen von Qualcomm verdrängt. Der Produzent von ARM-Prozessoren kam nach einer Steigerung um 28 Prozent inzwischen auf 5,3 Milliarden Dollar Umsatz. Aber auch Rang 3 reichte nicht mehr, weil sich hier der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung mit Schützenhilfe von Apple mit einer Steigerung um 78 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar festsetzte.
Freescale musste einen Umsatzrückgang bei Prozessoren hinnehmen. Für die Firma ging es um 12 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar nach unten, womit es aber noch für den 5. Platz reicht. Auch das Joint Venture ST-Ericsson erlitt Umsatzeinbußen und kam auf Rang 8, während Nvidia, Texas Instruments, Broadcom und Mediatek als ARM-Produzenten mit starken Wachstumsraten die Top 10 vervollständigen.
Intels Position sieht insgesamt unangreifbar aus. Immerhin produziert der Konzern allein fast doppelt so viele CPUs wie alle Konkurrenten zusammen. Bisher konnte das Unternehmen aber noch nicht beweisen, dass es auf dem Mobile-Markt eine ernsthafte Alternative zu ARM darstellen kann. Zwar wird daran intensiv gearbeitet, doch alles deutet darauf hin, dass sich die Kräfteverhältnisse in der kommenden Zeit zumindest ein gutes Stück verschieben könnten.
Doch kann sich der weltweit größte Chiphersteller angesichts der Wachstumszahlen der Konkurrenz aus dem ARM-Lager mitnichten sicher sein, dass man auch mittelfristig so fest an der Spitze stehen wird. Die Folgen der Entwicklung in den letzten Jahren bekam zumindest der kleine Intel-Konkurrent Intel brauchte es im Prozessormarkt über das Jahr 2012 gesehen auf einen Marktanteil von 65,3 Prozent. Mit 36,9 Milliarden Dollar Umsatz mit CPUs verbuchte der Konzern einen leichten Rückgang um 1 Prozent. AMD musste hingegen einen Einbruch um 21 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar hinnehmen und kommt derzeit noch auf einen Marktanteil von 6,4 Prozent.
Vom zweiten Platz wurde das Unternehmen von Qualcomm verdrängt. Der Produzent von ARM-Prozessoren kam nach einer Steigerung um 28 Prozent inzwischen auf 5,3 Milliarden Dollar Umsatz. Aber auch Rang 3 reichte nicht mehr, weil sich hier der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung mit Schützenhilfe von Apple mit einer Steigerung um 78 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar festsetzte.
Freescale musste einen Umsatzrückgang bei Prozessoren hinnehmen. Für die Firma ging es um 12 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar nach unten, womit es aber noch für den 5. Platz reicht. Auch das Joint Venture ST-Ericsson erlitt Umsatzeinbußen und kam auf Rang 8, während Nvidia, Texas Instruments, Broadcom und Mediatek als ARM-Produzenten mit starken Wachstumsraten die Top 10 vervollständigen.
Intels Position sieht insgesamt unangreifbar aus. Immerhin produziert der Konzern allein fast doppelt so viele CPUs wie alle Konkurrenten zusammen. Bisher konnte das Unternehmen aber noch nicht beweisen, dass es auf dem Mobile-Markt eine ernsthafte Alternative zu ARM darstellen kann. Zwar wird daran intensiv gearbeitet, doch alles deutet darauf hin, dass sich die Kräfteverhältnisse in der kommenden Zeit zumindest ein gutes Stück verschieben könnten.
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Christian Kahle
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