Millionen Nutzerdaten nach Gamigo-Hack im Netz
Forbes'.
Neben den Nutzernamen und E-Mail-Adressen fanden sich auch die zugehörigen Passwörter in der Datei. Und auch wenn diese nur in verschlüsselter Form vorlagen, weist ein entsprechender Kommentar in dem Forum darauf hin, dass die Verschlüsselung inzwischen schon weitestgehend oder sogar vollständig geknackt sein könnte.
Ob die Daten wirklich vom Gamigo-Hack stammen, ist zwar offiziell noch nicht bestätigt worden, jedoch weisen laut Forbes etwa 5000 Mail-Adressen mit dem Begriff "Gamigo" in der Datei darauf hin, dass diese tatsächlich von den Gamigo-Servern stammen. Zwar hatte Gamigo nach dem Angriff im März alle Passwörter zurückgesetzt, für Nutzer, die dieselben oder ähnliche Passwörter auch auf anderen Seiten verwenden, könnte der Hack aber dennoch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Wie Forbes berichtet, haben sich im besagten Dokument neben drei Millionen amerikanischen und 1,3 Millionen französischen Accounts auch rund 2,3 Millionen Daten von Kunden aus Deutschland befunden. Dutzende E-Mail-Adressen sollen zu Unternehmen wie IBM, Allianz, Siemens, Deutsche Bank oder ExxonMobil gehören.
Bei Gamigo registrierte Nutzer können unter 'PwnedList' überprüfen, ob sie Opfer des Angriffes sind. PwnedList ist ein Anbieter, der von Hackerangriffen betroffene E-Mail-Adressen in einer Datenbank sammelt. Steve Thomas, Gründer der Seite, kommentierte den Gamigo-Hack mit den Worten "Dies ist das größte Leck, das ich bislang gesehen habe".
In den letzten Wochen hatten bereits Angriffe auf andere große Web-Dienste wie GMX, Yahoo Voices oder die Nvidia-Foren für Schlagzeilen gesorgt. Beim Hack von Yahoo waren die Daten von einer halben Million Nutzern unverschlüsselt ins Internet gelangt.
Berichten zufolge war Anfang des Monats eine knapp 500 MB große Datei im Hacker-Forum InsidePro aufgetaucht, die angeblich die Datensätze des Gamigo-Hacks enthielt. Laut der Seite soll das Dokument die Daten von mehr als elf Millionen Nutzern enthalten haben, nach einer Analyse durch Sicherheitsexperten konnten jedoch "nur" 8,244,000 Nutzerdaten bestätigt werden. Dies berichtet 'Neben den Nutzernamen und E-Mail-Adressen fanden sich auch die zugehörigen Passwörter in der Datei. Und auch wenn diese nur in verschlüsselter Form vorlagen, weist ein entsprechender Kommentar in dem Forum darauf hin, dass die Verschlüsselung inzwischen schon weitestgehend oder sogar vollständig geknackt sein könnte.
Ob die Daten wirklich vom Gamigo-Hack stammen, ist zwar offiziell noch nicht bestätigt worden, jedoch weisen laut Forbes etwa 5000 Mail-Adressen mit dem Begriff "Gamigo" in der Datei darauf hin, dass diese tatsächlich von den Gamigo-Servern stammen. Zwar hatte Gamigo nach dem Angriff im März alle Passwörter zurückgesetzt, für Nutzer, die dieselben oder ähnliche Passwörter auch auf anderen Seiten verwenden, könnte der Hack aber dennoch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Wie Forbes berichtet, haben sich im besagten Dokument neben drei Millionen amerikanischen und 1,3 Millionen französischen Accounts auch rund 2,3 Millionen Daten von Kunden aus Deutschland befunden. Dutzende E-Mail-Adressen sollen zu Unternehmen wie IBM, Allianz, Siemens, Deutsche Bank oder ExxonMobil gehören.
Bei Gamigo registrierte Nutzer können unter 'PwnedList' überprüfen, ob sie Opfer des Angriffes sind. PwnedList ist ein Anbieter, der von Hackerangriffen betroffene E-Mail-Adressen in einer Datenbank sammelt. Steve Thomas, Gründer der Seite, kommentierte den Gamigo-Hack mit den Worten "Dies ist das größte Leck, das ich bislang gesehen habe".
In den letzten Wochen hatten bereits Angriffe auf andere große Web-Dienste wie GMX, Yahoo Voices oder die Nvidia-Foren für Schlagzeilen gesorgt. Beim Hack von Yahoo waren die Daten von einer halben Million Nutzern unverschlüsselt ins Internet gelangt.
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