Design-Fehler: Intel stoppt Sandy Bridge-Verkauf
Nach Angaben des Unternehmens gibt es bereits ein überarbeitetes Design, in dem der Bug behoben ist. Die Produktion der korrigierten Version ist bereits angelaufen. Die Auslieferung der neuen CPUs und Chipsätze wird in Kürze beginnen.
Das Problem war in der Ansteuerung von SATA-Ports im Sandy Bridge-Chipsatz "Cougar Point" verortet. Dessen Leistung würde durch das Problem mit der Zeit immer weiter abnehmen. Dadurch würde mit der Zeit die Performance der dort angeschlossenen Festplatten und DVD-Laufwerke leiden oder diese könnten komplett ausfallen.
Vor der Veröffentlichung der Mitteilung durch Intel ließ das Unternehmen den Handel seiner Aktien an der Börse aussetzen. Dies zeigt, wie stark das Problem Intels Geschäft treffen kann. Der Konzern rechnet mit Kosten in Höhe von 700 Millionen Dollar für den Austausch der bereits ausgelieferten Systeme. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal wurde außerdem um 300 Millionen Dollar gesenkt.
Update: Während einer Telefonkonferenz hat Intel nach Angaben von 'Heise.de' für weitere Aufklärung gesorgt. Das Problem betrifft ausschließlich den Chipsatz, nicht aber die neuen Prozessoren. Angeblich ist nur ein sehr kleiner Teil der seit dem 9. Januar erhältlichen Chipsätze der Intel Series 6 davon überhaupt betroffen. Bei ihnen kann die Leistung der vier SATA-II-Ports mit der Zeit abnehmen, weil die verwendeten Materialien verschleißen. Die beiden neuen SATA-6G-fähigen Ports sind nicht betroffen und können dank ihrer Abwärtskompatibilität auch für SATA-II-Festplatten genutzt werden.
Intel hat seine Produktion inzwischen angepasst, so dass der Fehler durch eine kleine Veränderung an einer Metalllage der neuen in einem 65-Nanometer-Prozess gefertigten Chips behoben sein soll. Der Fehler wird nach Einschätzung von Intel nur bei einigen wenigen Prozent der bisher ausgelieferten Chipsätze tatsächlich zu Problemen führen. Er war deshalb trotz aufwendiger Tests weder von Intel, noch von den PC-Partnern des Halbleiterkonzerns vor der Markteinführung der neuen Prozessorgeneration entdeckt worden.
Das Problem war in der Ansteuerung von SATA-Ports im Sandy Bridge-Chipsatz "Cougar Point" verortet. Dessen Leistung würde durch das Problem mit der Zeit immer weiter abnehmen. Dadurch würde mit der Zeit die Performance der dort angeschlossenen Festplatten und DVD-Laufwerke leiden oder diese könnten komplett ausfallen.
Vor der Veröffentlichung der Mitteilung durch Intel ließ das Unternehmen den Handel seiner Aktien an der Börse aussetzen. Dies zeigt, wie stark das Problem Intels Geschäft treffen kann. Der Konzern rechnet mit Kosten in Höhe von 700 Millionen Dollar für den Austausch der bereits ausgelieferten Systeme. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal wurde außerdem um 300 Millionen Dollar gesenkt.
Update: Während einer Telefonkonferenz hat Intel nach Angaben von 'Heise.de' für weitere Aufklärung gesorgt. Das Problem betrifft ausschließlich den Chipsatz, nicht aber die neuen Prozessoren. Angeblich ist nur ein sehr kleiner Teil der seit dem 9. Januar erhältlichen Chipsätze der Intel Series 6 davon überhaupt betroffen. Bei ihnen kann die Leistung der vier SATA-II-Ports mit der Zeit abnehmen, weil die verwendeten Materialien verschleißen. Die beiden neuen SATA-6G-fähigen Ports sind nicht betroffen und können dank ihrer Abwärtskompatibilität auch für SATA-II-Festplatten genutzt werden.
Intel hat seine Produktion inzwischen angepasst, so dass der Fehler durch eine kleine Veränderung an einer Metalllage der neuen in einem 65-Nanometer-Prozess gefertigten Chips behoben sein soll. Der Fehler wird nach Einschätzung von Intel nur bei einigen wenigen Prozent der bisher ausgelieferten Chipsätze tatsächlich zu Problemen führen. Er war deshalb trotz aufwendiger Tests weder von Intel, noch von den PC-Partnern des Halbleiterkonzerns vor der Markteinführung der neuen Prozessorgeneration entdeckt worden.
Intels Aktienkurs in Euro
Beliebt im Preisvergleich
- Prozessoren (CPUs):
Neue Intel-Bilder
Videos zum Thema
- Intel NUC 11 im Test: Kleincomputer mit viel Potenzial
- MSI Claw A1M: Gaming-Handheld mit Intel Core Ultra 7 im Hands-on
- Dell stellt neue UltraSharp-Monitore mit Thunderbolt 4 vor
- MSI Prestige 16 AI Studio: KI-Laptop mit Intel Core-Ultra-Prozessoren
- Geekom Mini IT12: Leistungsfähiger Mini-PC mit Intel i5 im Test
Neue Intel-Downloads
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 07:50 Uhr NiPoGi Mini PC 1024 GB(1TB) M.2 SSD, 12th Gen Intel Alder Lake-N100(bis zu 3.4 GHz), AK2 Plus 16 GB DDR4 Computer, Tower mit 2xHDMI/WiFi 5/BT 4.2/Gigabit Ethernet für Zuhause/Büro
Original Amazon-Preis
249,99 €
Blitzangebot-Preis
199,00 €
Ersparnis zu Amazon 20% oder 50,99 €
Neue Nachrichten
- Microsoft kündigt neue OneDrive-Funktionen für Microsoft 365 Basic an
- "Was ist neu": Microsoft Store-Update zeigt nun Changelog mit an
- New York erlaubt selbstfahrende Autos - aber nur mit Fahrer
- E-Mail-Betrugswarnung: Kunden dreier deutscher Banken betroffen
- Ukraine nutzt Mikrofon-Netzwerk, um Kamikaze-Drohnen aufzuspüren
- Spieleflaute bei Nintendo, verspätete Switch 2 - Tester werden entlassen
- Endlich eindeutig identifiziert: Webb findet wichtige Lebensbausteine
Videos
Beliebte Downloads
Beliebte Nachrichten
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
10 oder 11?
Doodle - vor 23 Minuten -
Win 10 neu aufsetzen mit altem Key
Doodle - Heute 13:02 Uhr -
Winfuture.de - Song Of The Day Pt. 4
Reteibeg - Heute 12:03 Uhr -
marimo: open-source reactive notebook für Python (wie Jupyter NB)
el_pelajo - Heute 11:37 Uhr -
Windows 11 Start Problem
Reteibeg - Heute 11:34 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen