AMD: Verluste, schlechte Zahlen, positiver Ausblick
Dem entsprechend groß vielen die Verluste aus. Bei einem Umsatz von 1,35 Milliarden US-Dollar in den letzten drei Monaten, beläuft sich der Verlust auf 1,19 Milliarden US-Dollar, wobei die Abschreibung in Höhe von 920 Millionen US-Dollar wegen der Schließung der beiden genannten Sparten bereits einberechnet wurde.
Ohne die Abschreibung hätten sich die Verluste auf "nur" 260 Millionen US-Dollar belaufen. Im vorangegangenen Quartal waren es noch 358 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,46 Milliarden US-Dollar und vor einem Jahr 600 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,31 Milliarden US-Dollar.
AMD muss schon seit sieben Quartalen hintereinander, also fast zwei Jahren, regelmäßig schwere Verluste melden. Vergleicht man allerdings die in jedem weiteren Quartal sinkende Höhe der Verluste, wird deutlich, dass AMDs Bemühungen, in die schwarzen Zahlen zu kommen, zu fruchten scheinen.
AMDs CPU- und Computer-Sparte erwirtschaftete in den letzten drei Monaten einen Umsatz in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar. Die Grafiksparte ATI kam auf 248 Millionen US-Dollar, fuhr aber auch einen Verlust von 38 Millionen US-Dollar ein, der auf den harten Wettbewerb bei Grafikkarten - besonders bei älteren Modellen - zurück zu führen sein soll.
AMD hatte schon im April angekündigt, dass man sich künftig auf das Kerngeschäft mit PC-Prozessoren und Grafikkarten konzentrieren wolle. Die Schließung der Sparten für Digital-TV- und Handheld-Chips kam also wenig überraschend. Insgesamt blickt das Unternehmen weiterhin positiv in die Zukunft.
Das Interesse an den jüngst eingeführten Prozessoren, Grafikchips und Plattformen sei unter den Kunden groß, weshalb man eine positive Entwicklung der Geschäfte erwartet, so AMDs Finanzchef Robert J. Rivet. Dank der steigenden Nachfrage und in Kombination mit weiteren Anstrengungen, will AMD in der zweiten Jahreshälfte wieder schwarze Zahlen schreiben.
Für den Intel-Konkurrenten war das letzte Quartal vor allem deshalb problematisch, weil man weniger CPUs und GPUs als zuvor verkaufen konnte und dabei durch sinkende Durchschnittspreise auch noch weniger verdiente. Im Zuge der Bekanntgabe der enttäuschenden Geschäftszahlen, kündigte auch Firmenchef Hector Ruiz seinen Rücktritt an. Mehr dazu in unserer Nachricht zum Thema.
Ohne die Abschreibung hätten sich die Verluste auf "nur" 260 Millionen US-Dollar belaufen. Im vorangegangenen Quartal waren es noch 358 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,46 Milliarden US-Dollar und vor einem Jahr 600 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,31 Milliarden US-Dollar.
AMD muss schon seit sieben Quartalen hintereinander, also fast zwei Jahren, regelmäßig schwere Verluste melden. Vergleicht man allerdings die in jedem weiteren Quartal sinkende Höhe der Verluste, wird deutlich, dass AMDs Bemühungen, in die schwarzen Zahlen zu kommen, zu fruchten scheinen.
AMDs CPU- und Computer-Sparte erwirtschaftete in den letzten drei Monaten einen Umsatz in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar. Die Grafiksparte ATI kam auf 248 Millionen US-Dollar, fuhr aber auch einen Verlust von 38 Millionen US-Dollar ein, der auf den harten Wettbewerb bei Grafikkarten - besonders bei älteren Modellen - zurück zu führen sein soll.
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Das Interesse an den jüngst eingeführten Prozessoren, Grafikchips und Plattformen sei unter den Kunden groß, weshalb man eine positive Entwicklung der Geschäfte erwartet, so AMDs Finanzchef Robert J. Rivet. Dank der steigenden Nachfrage und in Kombination mit weiteren Anstrengungen, will AMD in der zweiten Jahreshälfte wieder schwarze Zahlen schreiben.
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