Datensammelnder Chatbot: Italien verbietet ChatGPT, Geldstrafe droht
Nachrichtenagentur Reuters (via Tagesschau). Die Behörde Garante per la Protezione dei Dati Personali, beschuldigt ChatGPT unter anderem, das Alter seiner Nutzer nicht überprüft zu haben.
ChatGPT habe zudem "keine Rechtsgrundlage, die das massive Sammeln und Speichern von persönlichen Daten rechtfertigt", um den Chatbot zu trainieren, so die Behörde. OpenAI hat 20 Tage Zeit, um mit Abhilfemaßnahmen zu reagieren. Es droht eine Geldstrafe von bis zu 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes von OpenAI.
Italien ist damit das erste westliche Land, das gegen einen KI-Chatbot derart vorgegangen ist. Seit seiner Veröffentlichung im vergangenen Jahr hat ChatGPT einen regelrechten Hype ausgelöst, der Konkurrenten dazu veranlasst hat, schnell mit ähnlichen Entwicklungen auf den Markt zu kommen. ChatGPT hat im Januar, nur zwei Monate nach dem Start, schätzungsweise 100 Millionen monatlich aktive Nutzer erreicht und ist damit laut einer UBS-Studie die am schnellsten wachsende Anwendung in der Geschichte.
Die rasante Entwicklung der Technologie hat aber nicht nur die Aufmerksamkeit der Nutzer, sondern auch von Gesetzgebern weltweit auf sich gezogen. Experten fordern nun schnell mit entsprechenden neuen Regelungen für KIs zu reagieren.
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Das meldet die
ChatGPT habe zudem "keine Rechtsgrundlage, die das massive Sammeln und Speichern von persönlichen Daten rechtfertigt", um den Chatbot zu trainieren, so die Behörde. OpenAI hat 20 Tage Zeit, um mit Abhilfemaßnahmen zu reagieren. Es droht eine Geldstrafe von bis zu 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes von OpenAI.
Sperrung und Anpassung erwartet
Das Unternehmen wurde bereits am Freitagmorgen über die Entscheidung informiert. Bisher hat sich beim Zugang zur Plattform in Italien aber noch nichts geändert - das könnte nun aber jeden Moment erfolgen. Update: Für Nutzer in Italien ist der Zugang mittlerweile komplett gesperrt:Welcome in Italy
by u/Primary_Strength1497 in ChatGPT
Italien ist damit das erste westliche Land, das gegen einen KI-Chatbot derart vorgegangen ist. Seit seiner Veröffentlichung im vergangenen Jahr hat ChatGPT einen regelrechten Hype ausgelöst, der Konkurrenten dazu veranlasst hat, schnell mit ähnlichen Entwicklungen auf den Markt zu kommen. ChatGPT hat im Januar, nur zwei Monate nach dem Start, schätzungsweise 100 Millionen monatlich aktive Nutzer erreicht und ist damit laut einer UBS-Studie die am schnellsten wachsende Anwendung in der Geschichte.
Die rasante Entwicklung der Technologie hat aber nicht nur die Aufmerksamkeit der Nutzer, sondern auch von Gesetzgebern weltweit auf sich gezogen. Experten fordern nun schnell mit entsprechenden neuen Regelungen für KIs zu reagieren.
Zusammenfassung
- Ital. Datenschutzbehörde verhängt vorläufiges Verbot von ChatGPT.
- Vermuteter Verstoß gegen Datensammlungsregeln, Alter der Nutzer nicht überprüft.
- OpenAI hat 20 Tage Zeit, um Abhilfemaßnahmen zu ergreifen.
- ChatGPT erreichte 100 Millionen monatlich aktive Nutzer in nur 2 Monaten.
- Experten fordern schnelle Neuregelungen für KI-Anwendungen.
Siehe auch:
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