Energiepreise: Statistisches Bundesamt misst historischen Anstieg

Seit dem Angriff von Russland auf die Ukraine schnellen Energiepreise nach oben. Jetzt legt das Statistische Bundesamt eine genaue Analyse vor, wie sich der Markt im letzten Jahr entwickelt hat. Man misst den höchsten Anstieg seit Beginn der Erfassung vor sieben Jahrzehnten.

Statistik: Energie ist noch nie so schnell so viel teurer geworden

Am 24. Februar 2022 begann der erneute Angriff von Russland auf die Ukraine, nach dem Überfall der Krim im Jahr 2014. Europa und vor allem auch Deutschland mussten die Energiepolitik schnell auf neue Füße stellen und dringend Alternativen für die Gaslieferungen aus Russland finden. Unterdessen sorgt der Konflikt auf dem Energiemarkt für steigende Erzeugerpreise in allen Bereichen. Nach einem Jahr kann das Statistische Bundesamt einen historisch hohen Anstieg vermelden: Seit Beginn der Erfassung im Jahr 1949 sind Erzeugerpreise nie so rasant in die Höhe geschnellt.


Vergleicht man den Januar 2022 mit dem Januar 2023, ist über den gesamten Energiesektor eine Steigerung von 32,9 Prozent zu messen. Größter Preistreiber ist hier weiterhin der Gassektor. Im Monat vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine kostete Gas 50,7 Prozent weniger als im Januar 2023. Für Strom kann man im selben Zeitraum eine Preissteigerung von 27,3 Prozent messen. Mineralölprodukte, darunter fallen sowohl Heizöl als auch Kraftstoffe, kosten 12,6 Prozent mehr als vor einem Jahr - allerdings gab es hier zwischenzeitlich hohe Preisspitzen.

Deutliche Unterschiede

Die Entwicklung über das letzte Jahr hinweg war vor allem bei Mineralölprodukten dabei sehr dynamisch. Zwischen Februar und März 2022 wurde Benzin um 19,5 Prozent teurer, bei Diesel fiel der Anstieg mit 31,2 Prozent noch deutlicher aus. Einen echten Preisschock erlebte aber leichtes Heizöl, das binnen eines Monats 55,9 Prozent teurer wurde. Zum Jahresende beruhigte sich die Lage etwas: Benzin war im Jahresvergleich nur noch 4,4 Prozent teurer, Diesel 15 Prozent, leichtes Heizöl kostete 28,8 Prozent mehr als im Januar vor einem Jahr.

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Zusammenfassung
  • Russland-Ukraine-Krieg: Energiepreise steigen rasant
  • Statistisches Bundesamt: 32,9% Preisanstieg seit Januar 2022
  • Benzin/Diesel/Heizöl: Zwischen Februar und März 2022 stark gestiegen
  • Januar 2023: Benzin 4,4%, Diesel 15%, Heizöl 28,8% teurer als im Januar 2022

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