Schall auf dem Mars: Analyse der Ton-Aufnahmen birgt Überraschendes
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Die technische Analyse der Aufnahme der Rotoren-Geräusche und auch des Laser-Einsatzes zeigte, dass vergleichbare Aufnahmen von der Erde anders klingen. Das hat seinen Grund darin, dass die Schallgeschwindigkeit auf dem Mars geringer ist. Rund 360 Kilometer pro Stunde langsamer sind die akustischen Signale auf dem roten Planeten unterwegs.
Die Ursache für das deutlich andere Verhalten des Schalls ist die wesentlich geringere Dichte der Mars-Atmosphäre. Diese führt auch dazu, dass Klänge deutlich gedämpfter beim Empfänger ankommen. Und Schwankungen im Atmosphären-Druck machen sich ebenfalls stärker bemerkbar. Im marsianischen Herbst, wenn ein höherer Druck herrscht, sind die dann aufkommenden Stürme auch deutlich lauter zu vernehmen.
Siehe auch: Perseverance: So klingt es, wenn ein Rover auf dem Mars fährt
Die Ton-Aufnahmen vom Mars hatten bereits vor einiger Zeit für Aufsehen gesorgt. Erstmals konnte man beispielsweise hören, wie der vom Rover mitgeführte Mini-Hubschrauber seine Bahn über der Marsoberfläche zog. Die Auswertung der Daten, die Übertragung der Erkenntnisse in ein Paper und dessen Publikations-Prozess dauerten seine Zeit, doch nun wurde die Arbeit der Wissenschaftler im renommierten Journal Nature
Die technische Analyse der Aufnahme der Rotoren-Geräusche und auch des Laser-Einsatzes zeigte, dass vergleichbare Aufnahmen von der Erde anders klingen. Das hat seinen Grund darin, dass die Schallgeschwindigkeit auf dem Mars geringer ist. Rund 360 Kilometer pro Stunde langsamer sind die akustischen Signale auf dem roten Planeten unterwegs.
Schwierige Unterhaltung
Damit allerdings nicht genug. Die Schallgeschwindigkeiten variieren auch noch abhängig von der Höhe der Frequenz. Das hätte für komplexe Zusammensetzungen von Klängen schwerwiegende Folgen. Angenommen es wäre möglich, dass zwei Menschen auf dem Mars fünf Meter voneinander entfernt stehen und versuchen, sich zu unterhalten - beim Gegenüber würde kaum etwas ankommen, was er verstehen könnte, da sich die verschiedenen Einzeltöne, aus denen sich Sprache zusammensetzt, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fortpflanzen und so zu einem Audio-Brei verschmelzen. Ähnlich dürfte es sich mit Musik verhalten.Die Ursache für das deutlich andere Verhalten des Schalls ist die wesentlich geringere Dichte der Mars-Atmosphäre. Diese führt auch dazu, dass Klänge deutlich gedämpfter beim Empfänger ankommen. Und Schwankungen im Atmosphären-Druck machen sich ebenfalls stärker bemerkbar. Im marsianischen Herbst, wenn ein höherer Druck herrscht, sind die dann aufkommenden Stürme auch deutlich lauter zu vernehmen.
Siehe auch: Perseverance: So klingt es, wenn ein Rover auf dem Mars fährt
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