Microsoft Edge: Browser erhält Tool zum Erkennen von Speicherlecks

Microsoft hat ein weiteres Entwickler-Tool in den Edge-Browser auf Chromium-Basis integriert. Mit Edge 97 besteht die Möglichkeit, eine Seite auf Speicherlecks zu untersuchen. Damit möchten die Redmonder der hohen Speicherbelegung einiger Webseiten entgegenwirken.
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Speicherlecks entstehen, wenn ein Programm Arbeitsspeicher belegt, aber die reservierten Bereiche anschließend nicht nutzt oder wieder freigibt. In vielen Fällen können Fehler in der Speicherverwaltung dazu führen, dass der komplette RAM eines Computers belegt wird. Die verursachende Anwendung muss dann geschlossen werden, um den Absturz weiterer Apps zu verhindern. In manchen Fällen muss das gesamte System neugestartet werden.


Entwickler haben oft Schwierigkeiten damit, die Ursache von Speicherlecks zu erkennen und die Bugs zu beheben. Aus diesem Grund hat Microsoft ein neues Tool in Edge eingebaut. Wie die Redmonder in einem Blog-Eintrag schreiben, hört das Tool auf den Namen "Detached Elements" und zeigt eine Liste mit Objekten, die zwar im Arbeitsspeicher, jedoch nicht mehr im Document Object Model (DOM) vorhanden sind, an. Nicht jedes vom DOM losgelöste Objekt sorgt für ein Speicherleck. Twitter entfernt manche Tweets während des Scrollens aus dem DOM und fügt sie wieder hinzu, wenn der Nutzer in die andere Richtung scrollt.

Speichermenge kann mit der Zeit stark ansteigen

Losgelöste Elemente sorgen für Probleme, wenn sie im Speicher reserviert bleiben und nicht wiederverwendet werden. Auch wenn es sich dabei nur um kleine Objekte handelt, kann die Menge des verwendeten Speichers bei länger laufenden Skripten stark ansteigen. Mit dem neuen Tool können die Entwickler sehen, welche nicht mehr auf der Seite dargestellten Objekte im Speicher liegen bleiben. Daraufhin lässt sich entscheiden, ob es sich um beabsichtigtes Verhalten handelt oder nicht. Microsoft hat auf GitHub eine Demo-App bereitgestellt.

Download Microsoft Edge: Browser auf Chromium-Basis Siehe auch:


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