Elon Musk kritisiert Apples "eingezäunten Garten" und Kobalt-Einsatz

Tesla hat gestern seine aktuellen Zahlen bekannt gegeben und wie üblich stellte sich CEO Elon Musk im Anschluss den Fragen von Anlegern und Analysten. Und auch dieses Mal gab es markige Worte des 50-Jährigen, er verschoss nämlich Giftpfeile in Richtung Apple.
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Tesla und Apple haben geschäftlich (noch) praktisch keine Überschneidungen. Denn das Auto-Projekt des Tech-Konzerns aus dem kalifornischen Cupertino zieht sich hin und es ist derzeit nicht klar, ob das "iCar" jemals auf breiter Basis den Asphalt der Straßen sehen wird.

Elon Musk ließ es sich aber dennoch nicht nehmen, Kritik an Apple zu äußern. Einerseits sprach der Tesla-Chef den "eingezäunten Garten" des App Stores an, andererseits kritisierte er den "100-Prozent-Einsatz" von Kobalt in den Akkus von iPhones und MacBooks.

Das Thema App Store kam auf, als Musk auf die von vielen erhoffte Öffnung des Supercharging-Netzwerks von Tesla für Drittanbieter angesprochen wurde. Musk deutete an, dass man dem alles andere als abgeneigt ist und meinte, dass Tesla eben nicht einen "eingezäunten Garten" wie bei Apple anstrebt.

Nachhaltigkeit für alle

Musk dazu: "Ich denke, wir wollen betonen, dass es unser Ziel ist, das Aufkommen nachhaltiger Energie zu unterstützen. Es geht nicht darum, einen eingezäunten Garten zu schaffen und damit auf unsere Konkurrenten einzuprügeln, wie es einige Unternehmen tun." Wen er damit meint, stellte er auch unmissverständlich klar, indem er sich künstlich räusperte und "Apple" nuschelte.

Wie CNBC berichtet, wählte der Tesla-CEO Apple auch beim Thema Akkus und Nachhaltigkeit als Negativbeispiel: "Apple verwendet meines Wissens nach fast 100 Prozent Kobalt in seinen Batterien und Mobiltelefonen und Laptops, Tesla hingegen setzt kein Kobalt in den Eisen-Phosphat-Packs und fast keins in den nickelbasierten Chemikalien ein. Im gewichteten Durchschnitt verwenden wir vielleicht zwei Prozent Kobalt im Vergleich zu - sagen wir - 100 Prozent Kobalt bei Apple. Wie auch immer, es ist also alles andere als ein Faktor."

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