Corona-Warn-App: So sehen die Infektions-Benachrichtigungen aus

Die Corona-Warn-App des Robert Koch-Instituts, die für die deutsche Re­gierung herausgegeben wird, ist seit gut einer Woche verfügbar und hat sich auch bereits bewährt, denn erste Nutzer wurden bereits erfolg­reich gewarnt. Wie das aussieht, hat nun ein Betroffener dokumentiert.
Vor gut einer Woche wurde die deutsche Corona-Warn-App veröffentlicht und kommt mit Stand Donnerstagmorgen auf 13 Millionen Downloads. Das bedeutet, dass die mobile An­wen­dung von rund 15,6 Prozent der Gesamtbevölkerung genutzt wird. Wenn man davon aus­geht, dass die App hauptsächlich von Erwachsenen installiert wird, dann ist diese bereits bei fast jedem fünften deutschen Einwohner auf dem Smartphone zu finden (Deutschland hat etwa 70 Millionen Erwachsene ab 18 Jahren).

Ab sofort kann die App übrigens auch im Ausland heruntergeladen werden, in folgenden Län­dern wurde sie nach einer rechtlichen Prüfung freigegeben: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frank­reich, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien.
Corona-Warn-AppSo wird eine Infektion gemeldet... Corona-Warn-App...und so ein Risiko angezeigt

Infektionsmeldung und Risikowarnung

Seit dieser Woche beweist die App, dass sie auch funktioniert, denn erste Anwender haben eine Benachrichtigung zu einem erhöhten Risiko bekommen bzw. hat ein Twitter-Nutzer na­mens @yakup_berlin ein (anonymes) Foto veröffentlicht, das zeigt, was passiert, wenn man selbst - in diesem Fall seine Frau - eine Coronavirus-Infektion meldet. Es ist natürlich zu hoffen, dass das möglichst selten vorkommt, es beweist aber, dass die Corona-Warn-App funktioniert.

Das war übrigens auch bereits im britischen Parlament ein Thema: Denn in einer Diskussion zu den Fehlern der britischen Regierung fragte Premier Boris Johnson, ob Oppo­si­ti­ons­führer Keir Starmer ein Land nennen könne, das eine funktionierende Kontakt-Nach­ver­fol­gungs-App habe. Der Labour-Politiker ließ sich diese Steilvorlage nicht entgehen und ant­wor­te­te trocken: "Deutschland. App arbeitet seit 15. Juni, zwölf Millionen Downloads. Zwölf Millionen Downloads."
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