Eigene Chipindustrie: China zündet milliardenschwere zweite Stufe
Bloomberg berichtet, wurde jetzt ein neuer Investitionsfond mit einem Volumen von 29 Milliarden Dollar eingerichtet. Die Gelder aus der Staatskasse sollen dafür sorgen, dass Chinas Chip-Industrie noch wesentlich unabhängiger von den Konkurrenten aus den USA und anderen Regionen wird.
Die bisherigen Bemühungen haben bereits dazu geführt, dass in China diverse Halbleiter-Produktionsanlagen aufgebaut wurden. Diese sind allerdings meist bei Auftragsfertigern angesiedelt, die fertige Designs aus dem Ausland in Silizium umsetzen. Und China ist immer noch der größte Chip-Importeur der Welt, weil viele Komponenten zur Fertigung der im Land produzierten Geräte für den Weltmarkt aus dem Ausland bezogen werden müssen.
Das Geld stammt zum überwiegenden Teil vom chinesischen Finanzministerium und der China Development Bank. Aber auch regionale Verwaltungen und staatseigene Unternehmen werden Beiträge leisten, mit denen zukünftige Investitionen gestemmt werden sollen. Ähnlich setzte sich auch schon der erste Investitions-Funds zusammen, der 2014 gestartet war.
Die jüngsten Probleme im Außenhandel dürften die Planungen für die zweite Stufe noch einmal ordentlich befeuert haben. Denn aufgrund des Handelskrieges, den US-Präsident Donald Trump losgetreten hatte, lief China Gefahr, wichtige Komponenten nicht mehr importieren zu können. Daher versucht man auf Hochtouren, die Abhängigkeit von den westlichen Technologienationen zu reduzieren.
Siehe auch: x86-Chips aus China: Handelskrieg lässt AMD-Kooperation scheitern
Wie die Nachrichtenagentur Die bisherigen Bemühungen haben bereits dazu geführt, dass in China diverse Halbleiter-Produktionsanlagen aufgebaut wurden. Diese sind allerdings meist bei Auftragsfertigern angesiedelt, die fertige Designs aus dem Ausland in Silizium umsetzen. Und China ist immer noch der größte Chip-Importeur der Welt, weil viele Komponenten zur Fertigung der im Land produzierten Geräte für den Weltmarkt aus dem Ausland bezogen werden müssen.
Handelskrieg als Beschleuniger
Die neue Stufe soll an den bisherigen Erfolgen ansetzen und dazu beitragen, dass man in einigen Jahren auf Chips für diverse Aufgaben zurückgreifen kann, bei denen von der Entwicklung bis hin zur Produktion alle Schritte in China durchgeführt wurden. Insbesondere die Ansätze in der Forschung an eigenen Architekturen wird man hier also ordentlich vorantreiben.Das Geld stammt zum überwiegenden Teil vom chinesischen Finanzministerium und der China Development Bank. Aber auch regionale Verwaltungen und staatseigene Unternehmen werden Beiträge leisten, mit denen zukünftige Investitionen gestemmt werden sollen. Ähnlich setzte sich auch schon der erste Investitions-Funds zusammen, der 2014 gestartet war.
Die jüngsten Probleme im Außenhandel dürften die Planungen für die zweite Stufe noch einmal ordentlich befeuert haben. Denn aufgrund des Handelskrieges, den US-Präsident Donald Trump losgetreten hatte, lief China Gefahr, wichtige Komponenten nicht mehr importieren zu können. Daher versucht man auf Hochtouren, die Abhängigkeit von den westlichen Technologienationen zu reduzieren.
Siehe auch: x86-Chips aus China: Handelskrieg lässt AMD-Kooperation scheitern
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Christian Kahle
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