Windows 10-RTMs: Microsoft wechselt zu Dezember/Juni-Rhythmus
Windows Central berichtet nun, dass sich die nächste signifikante Änderung anbahnt, diese könnte aber auch Ordnung in Sache bringen.
Bisher wurden die Windows 10-Updates in Redmond im März bzw. September finalisiert, künftig will Microsoft aber im Dezember und Juni mit den Aktualisierungen fertig sein - Verschiebungen nach hinten sind aber natürlich jederzeit möglich.
Das bedeutet aber nicht, dass 20H1 weniger Entwicklungszeit bekommt, im Gegenteil sogar. Denn Microsoft hat 19H2 quasi ausgelassen, das zweite Update von 2019 wurde in gewisser Weise dem Wechsel des Entwicklungszyklus geopfert. Das erklärt auch, warum die nächste Aktualisierung nicht viel mehr ist als ein Wartungsupdate.
Eine interessante Information betrifft auch den Umstand, dass es zu 20H1 schon seit längerem keine Builds mit neuen Features mehr gibt: Denn intern wurde diese Version bereits im August als "Feature complete" markiert, seither wird nur noch an Bugs und Stabilität gearbeitet.
Es ist derzeit alles andere als leicht, den Überblick über Builds, Ringe und geplante Veröffentlichungsschienen zu behalten, ein wenig ist das Windows Insider-Programm außer Kontrolle geraten. Und Wechsel auf Azure-"Semester"
Denn laut dem zumeist bestens informierten Zac Bowden soll die derzeit als 20H1 bekannte Windows 10-Version bereits im Dezember 2019 finalisiert werden und den RTM-Status (Release to Manufacturing) drei Monate früher als bisher erreichen. Grund dafür ist, dass Microsoft den Entwicklungszyklus an das als "Semester" bekannte Schema anpassen möchte, dieses kommt derzeit bei Azure zum Einsatz.Bisher wurden die Windows 10-Updates in Redmond im März bzw. September finalisiert, künftig will Microsoft aber im Dezember und Juni mit den Aktualisierungen fertig sein - Verschiebungen nach hinten sind aber natürlich jederzeit möglich.
Das bedeutet aber nicht, dass 20H1 weniger Entwicklungszeit bekommt, im Gegenteil sogar. Denn Microsoft hat 19H2 quasi ausgelassen, das zweite Update von 2019 wurde in gewisser Weise dem Wechsel des Entwicklungszyklus geopfert. Das erklärt auch, warum die nächste Aktualisierung nicht viel mehr ist als ein Wartungsupdate.
Eine interessante Information betrifft auch den Umstand, dass es zu 20H1 schon seit längerem keine Builds mit neuen Features mehr gibt: Denn intern wurde diese Version bereits im August als "Feature complete" markiert, seither wird nur noch an Bugs und Stabilität gearbeitet.
Veröffentlichung früher?
Das bedeutet auch, dass bei Microsoft mittlerweile die Arbeit an 20H2 voll im Gange ist, Insider sollten die ersten Builds zur intern als "Manganese" bezeichneten Version in den kommenden Wochen bekommen. Wann 20H1 tatsächlich bei den Nutzern landet, ist aber unklar. Zwar könnte Microsoft diese Version bereits frühestens im Januar veröffentlichen, es ist aber auch gut möglich, dass man den Frühjahr/Herbst-Rhythmus in Bezug auf die Veröffentlichung beibehält und die zusätzliche Zeit zum erweiterten Testen nutzt.
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