Bei Amazon fast immer teurer:
In Händlershops gibt es bessere Preise

Über den Amazon Marketplace bieten Millionen Händler ihre Produkte an. Ein Vergleich der Verbraucherzentrale zeigt, dass Kunden hier aber fast immer mehr bezahlen als in den eigenen Online-Shops der Anbieter. Das bestätigt einmal mehr: Vergleichen lohnt sich.

Händler schlagen im Amazon Marketplace ordentlich was drauf

Mit einem Anteil von fast 50 Prozent bei Online-Einkäufen kann man die Marktstellung von Amazon auf jeden Fall als dominant bezeichnen. Der Konzern kann diesen breiten Anteil unter anderem auch dadurch erreichen, dass Online-Händler im Amazon Marketplace ihre Produkte abseits der eigenen Online-Angebote einer breiten Kundenbasis anbieten können.

Kunden sind aber gut beraten, wenn sie Preise noch einmal vergleichen: "Viele der gewerblichen Verkäufer offerieren im eigenen Shop weitaus bessere Preise. Fast ein Fünftel waren die Offerten auf Amazon teurer", schreibt jetzt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in einem aktuellen Beitrag. Infografik: Amazon vs. Alibaba - E-Commerce-Riesen im VergleichAmazon vs. Alibaba - E-Commerce-Riesen im Vergleich Zu dieser Ansicht kommt die Verbraucherzentrale NRW nach einer Stichprobe, bei der die Preise von 20 Händlern, die den Amazon Marketplace nutzen, mit den Angeboten im jeweiligen Online-Store verglichen wurden. "Für jeweils fünf Produkte, die die Händler parallel anboten, verglichen die Tester zeitgleich die Preise", so die Verbraucherschützer zum Vorgehen.

Das eindeutige Ergebnis: "Bei 98 der 100 Produkte fand sich der niedrigste Preis im Händler-Shop." Auch der Unterschied in der Kalkulation der Händler ist nach dieser Analyse "beeindruckend". So registrieren die Tester einen durchschnittlichen Unterschied des Gesamtpreises inklusive Lieferkosten von 18 Prozent im Vergleich zu den Angeboten in den Händler-Shops.

Beispiele von Kaffeeautomat bis Lego

Die Verbraucherzentrale konnte bei Einzel­beispielen dabei noch drastischere Unterschiede feststellen. Ein Kaffeeautomat war von einem Händler im eigenen Shop für 673 Euro ange­boten worden, parallel war dasselbe Produkt im Amazon Marketplace für 840 Euro eingestellt. Bei einem Lego-Händler war ein Kranwagen bei Amazon für 251 Euro zu bekommen, im eigenen Shop verlangte der Anbieter dagegen 181 Euro.

Als Grund sieht die Verbraucherzentrale die Stand- und Verkaufsgebühren "von oft 15 Prozent und mehr", die Amazon von Händlern verlangt. Der Tipp der Tester: "Wenn die Entscheidung für ein Produkt gefallen ist, legen sie auf dem Weg zum "Jetzt-kaufen"-Button einen Zwischenstopp ein: bei mindestens einer Preissuchmaschine."

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