Microsoft läuft wie geschmiert - sogar Milliarden-Umsatz mit Hardware

Wirtschaftlich läuft es bei Microsoft derzeit wie geschmiert. Selbst mit Hardware macht der Software-Konzern inzwischen Milliarden-Umsätze, und das, obwohl die Surface-Linie eigentlich ursprünglich vor allem als Referenz für die Partner gedacht war und der PC-Markt einfach nicht aus der Krise kommen will.
Microsoft, Redmond, Campus, Headquarter
Getty Images / Microsoft Presse
Konzernchef Satya Nadella kommt längst nicht bei allen Anhängern des Unternehmens aus Redmond gut an, doch schafft er etwas, was seinem Vorgänger in dieser Form nicht gelang: Das Portfolio an Produkten, die große Geldmengen in die Kassen spülen, ist extrem divers geworden, so dass selbst eine Flaute in ein oder zwei Kernsegmenten kaum ein Problem darstellen würde. Aktuell allerdings laufen auch noch alle Sektoren hervorragend, was sich letztlich auch in der Entwicklung des Aktienkurses widerspiegelte.

Für das erste Quartal dieses Jahres - es ist das dritte in Microsofts laufendem Geschäftsjahr - wies man einen Umsatz von 30,6 Milliarden Dollar aus. Das sind 14 Prozent mehr Einnahmen als noch vor einem Jahr. Und auch der Nettogewinn kletterte um satte 19 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar. Microsoft: Umsatz 19Q3

Drei starke Säulen

Die Basis dafür liegt natürlich auch weiterhin ein Stück weit in den Geschäftsbereichen Windows und Office. In beiden hat Microsoft wachsende Einnahmen verzeichnet. Und das stärkste Wachstum verbucht Microsoft weiterhin bei den Azure-Diensten, die ihre Einnahmen im Jahresvergleich um 73 Prozent ausbauen konnten. Diese drei großen Bereiche kommen so nun auf jeweils rund 30 Prozent der Einnahmen, was eine Ausgewogenheit darstellt, die sonst nur wenige andere Unternehmen vorweisen können.

Und hinzu kommt eben auch noch das weiter wachsende Geschäft mit der Surface-Hardware. Microsoft hatte hier zum Ende letzten Jahres mit verschiedenen Neuerungen und Updates die Basis gelegt, die sich nun in einem Umsatzanstieg um 21 Prozent widerspiegelte. So liegen die Einnahmen mit den Geräten bereits bei 1,3 Milliarden Dollar und Microsoft gehört inzwischen zu den größten Computer-Anbietern in seinem US-Heimatmarkt.

Siehe auch: Support-Ende: Microsoft beginnt, die Windows 7-Nutzer zu nerven

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