Microsoft & Co erklären µTorrent zur "unerwünschten Software"
in seinem Blog berichtet (via Dr.Windows), sind die Redmonder mit ihrer Einstufung von uTorrent als Bedrohung keineswegs allein. Wer das Programm beim Antivirus-Portal VirusTotal hochlädt, bekommt umgehend die Bestätigung: Auch bei den AV-Herstellern K7 und Eset hält man uTorrent für unerwünscht beziehungsweise Werbesoftware.
Gründe für die negative Einstufung von uTorrent werden von den Antivirus-Herstellern bisher nicht genannt. Konkret wird uTorrent jetzt als sogenannte "Potentially Unwanted Application" (PUA) eingestuft, also als "Potentiell unerwünschte Software". Dementsprechend verhindert nun zum Beispiel das in Windows 10 mitgelieferte Anti-Malware-Tool Windows Defender die Installation und den Betrieb.
Problematisch ist dabei vor allem, dass uTorrent von einer riesigen Zahl von Nutzern eingesetzt wird. Zwar gibt es diverse andere BitTorrent-Clients, doch uTorrent wurde mittlerweile weit über 150 Millionen Mal installiert. Bei der Firma hinter uTorrent, das mittlerweile von der BitTorrent, Inc. vertrieben wird, ist man sich des Problems durchaus bewusst, heißt es.
Nach Angaben von Desai gehen die Entwickler davon aus, dass es sich um sogenannte "False Positives" handelt, also um eine fehlerhafte Einstufung auf Seiten der AV-Dienstleister, die auf einem Fehler bei der Analyse der Dateien von uTorrent durch ihre automatisierten Systeme basiert. Dadurch wird nun wie erwähnt nicht nur die Installation unterbunden, sondern im Fall von Windows sogar der Betrieb einer bereits vorhandenen Version.
Desais Tests zufolge ist dies allerdings nicht immer der Fall, denn er war in der Lage, das Tool trotz der negativen Einstufung durch Microsoft zuletzt weiter auszuführen, ohne eine Meldung von Windows Defender zu erhalten, die ihn vor dessen Einsatz warnte.
Download µTorrent - Kostenloser BitTorrent-Client
Wie Microsoft-MVP Prajwal Desai Gründe für die negative Einstufung von uTorrent werden von den Antivirus-Herstellern bisher nicht genannt. Konkret wird uTorrent jetzt als sogenannte "Potentially Unwanted Application" (PUA) eingestuft, also als "Potentiell unerwünschte Software". Dementsprechend verhindert nun zum Beispiel das in Windows 10 mitgelieferte Anti-Malware-Tool Windows Defender die Installation und den Betrieb.
Problematisch ist dabei vor allem, dass uTorrent von einer riesigen Zahl von Nutzern eingesetzt wird. Zwar gibt es diverse andere BitTorrent-Clients, doch uTorrent wurde mittlerweile weit über 150 Millionen Mal installiert. Bei der Firma hinter uTorrent, das mittlerweile von der BitTorrent, Inc. vertrieben wird, ist man sich des Problems durchaus bewusst, heißt es.
Nach Angaben von Desai gehen die Entwickler davon aus, dass es sich um sogenannte "False Positives" handelt, also um eine fehlerhafte Einstufung auf Seiten der AV-Dienstleister, die auf einem Fehler bei der Analyse der Dateien von uTorrent durch ihre automatisierten Systeme basiert. Dadurch wird nun wie erwähnt nicht nur die Installation unterbunden, sondern im Fall von Windows sogar der Betrieb einer bereits vorhandenen Version.
Desais Tests zufolge ist dies allerdings nicht immer der Fall, denn er war in der Lage, das Tool trotz der negativen Einstufung durch Microsoft zuletzt weiter auszuführen, ohne eine Meldung von Windows Defender zu erhalten, die ihn vor dessen Einsatz warnte.
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