Microsoft: Diese Standards braucht ihr für hochsichere Windows 10-PCs
Intel und AMD. Zwar läuft Windows 10 auch auf älteren CPUs zum Teil recht ordentlich, doch unterstützen diese verschiedene Features nicht, die das Betriebssystem im Security-Bereich mitbringt. Wie Windows Device Security-Manager Dave Weston erklärte, erhalte man ab der 7. Generation beispielsweise die Mode Based Execution Control (MBEC) für gesteigerte Kernel-Sicherheit. Weiterhin werden die neueren 64-Bit-Architekturen für den Einsatz der virtualisierungsbasierten Sicherheit (VBS) benötigt.
Natürlich sollten die Rechner, die man möglichst gut absichern will, auch über ein entsprechendes Trusted Platform Module (TPM) verfügen. Nutzer sollten weiterhin darauf achten, dass der Chipsatz die Plattform-Boot-Verification unterstützt. Diese verhindert das Laden einer Firmware, die nicht vom jeweiligen Hersteller signiert wurde. So will man bereits verhindern, dass Malare auf einer Ebene unter dem Betriebssystem agieren und somit nicht erkannt werden kann.
Die Firmware der Rechner sollte den Angaben zufolge auch mindestens auf dem Unified Extension Firmware Interface (UEFI) 2.4 oder neuer basieren. UEFI Class 2 oder UEFI Class 3 sollten ebenfalls zur Ausstattung gehören. Die in der Firmware mitgelieferten Treiber sollten außerdem den Vorgaben der Hypervisor-based Code Integrity (HVCI) entsprechen und UEFI Secure Boot will man standardmäßig aktiviert haben.
Alle von Microsoft vorgegebenen Spezifikationen wird man natürlich nicht unbedingt im Billigst-PC vorfinden. Allerdings muss man auch nicht mit überbordenden Investitionen rechnen. PCs, die mit den genannten Prozessoren, Chipsätzen und Firmwares ausgeliefert werden, sind - wenn man sich etwas umschaut - durchaus schon für unter 500 Euro zu haben.
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Bei den CPUs empfiehlt Microsoft hier beispielsweise unbedingt Chips der 7. Generationen von Natürlich sollten die Rechner, die man möglichst gut absichern will, auch über ein entsprechendes Trusted Platform Module (TPM) verfügen. Nutzer sollten weiterhin darauf achten, dass der Chipsatz die Plattform-Boot-Verification unterstützt. Diese verhindert das Laden einer Firmware, die nicht vom jeweiligen Hersteller signiert wurde. So will man bereits verhindern, dass Malare auf einer Ebene unter dem Betriebssystem agieren und somit nicht erkannt werden kann.
Aufpassen bei der Firmware
Microsoft empfiehlt weiterhin, dass ein fraglicher PC mindestens 8 Gigabyte Arbeitsspeicher mitbringen sollte. Warum dies so ist, wird nicht näher erklärt. Es kann aber durchaus sein, dass es sonst dazu kommen kann, dass bestimmte Funktionen aus Performance-Gründen nachrangig behandelt werden.Die Firmware der Rechner sollte den Angaben zufolge auch mindestens auf dem Unified Extension Firmware Interface (UEFI) 2.4 oder neuer basieren. UEFI Class 2 oder UEFI Class 3 sollten ebenfalls zur Ausstattung gehören. Die in der Firmware mitgelieferten Treiber sollten außerdem den Vorgaben der Hypervisor-based Code Integrity (HVCI) entsprechen und UEFI Secure Boot will man standardmäßig aktiviert haben.
Alle von Microsoft vorgegebenen Spezifikationen wird man natürlich nicht unbedingt im Billigst-PC vorfinden. Allerdings muss man auch nicht mit überbordenden Investitionen rechnen. PCs, die mit den genannten Prozessoren, Chipsätzen und Firmwares ausgeliefert werden, sind - wenn man sich etwas umschaut - durchaus schon für unter 500 Euro zu haben.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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