Microsoft führt großangelegte Lizenz-Prüfung in Deutschland durch
Der Software-Konzern Microsoft führt derzeit eine großangelegte Prüfung der Lizenzen bei deutschen Nutzern durch. Eine fünfstellige Zahl von Kunden wurde aufgefordert, darzulegen, wie bei ihnen Microsoft-Produkte zum Einsatz kommen. mehr...
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Die dürfen normal auch nicht durchsuchen. Wenn du wirklich nicht geklaut hast, sagst du halt "Ja" und es geht schneller als wenn die Polizei kommt. Bei "Nein" wird halt die Polizei gerufen wegen dem Verdacht des Diebstahles.
So macht es MS auch. Wird halt eine Anzeige erstellt mit dem Verdacht auf Diebstahl oder Betrug.
Wenn du es nicht machst, zwingt dich MS halt.
Ist bei uns mit IBM auch so...
MS hat es einfach nicht im Griff dass ihre Software illegal verbreitet wird.
Registrierung und Aktivierung sind ein Mist da sie problemlos auszuhebeln sind.
Das zeigt auch dass es für jedes MS-OS eine Raubkopie gibt die sich anstandslos Updates über die MS-Server zieht. Ganz ohne Registrierung, Aktivierung oder Key. Und das über Jahre hinweg.
Zudem: die gewerblichen Kunden die ich kenne achten sehr wohl darauf wieviele Lizenzen tatsächlich vorhanden sind.
Er ist das Produkt von MS und du hast nur das Nutzungsrecht.
Und es ist ihr gutes Recht das zu überprüfen.
Schmeiß den Zettel halt weg. MS gewinnt am Schluss auch wenn es vor Gericht geht.
Ist genau so bei Adobe, IBM, VMWare,...
Ps. Und wenn es dir nicht passt nutz halt Linux. Aber kein Red Hat die machen das nämlich auch.
wird ja eben doch oft genug nachlässiges Lizenzmgmt betrieben: Kauf ich halt CALs für 50 Arbeitsplätze und über die Jahre kommen dann halt immer mehr dazu und eigentlich hätte man mal nachkaufen müssen.
Wir reden hier auch nicht von Einzelplatz Lizenzen, die man bei Media Markt erworben hat. Hier kann Microsoft in der Tat nicht sehr viel Wind machen. Wollen die auch gar nicht, da die Überprüfung teurer ist, als man an Geld wieder rein holt.
Wir reden hier von Open License oder dem Enterprise Agreement. Da schließt du sehr wohl ein Vertrag mit Microsoft ab, die solche Kontrollen erlauben. Ansonsten darfst du dein Unternehmen gar nicht erst mit den günstigen Lizenzen ausstatten.
was sich amerikaner rausnehmen zeigt ihr grundsätzliches problem mit: freiheit, demokratie und rechtstaatlichkeit.
[und nein ich benutze ms produkte rechtmässig...aber aktiviere sie mit crack...was erlaubt ist, wenn man die lizenzen besitzt...da ich so die ms spionage (die zahl dir zur aktivierung benutzt wird beinhaltet auch daten des computers, die ms nix angehen)umgehe]
das deutsche gesetze sich nicht am verbraucher sondern an firmen orientieren, zeigt klar das die konzerne bestechungen der regierungen begehen und das geld vor menschen steht.
Ich persönlich würde denen zumindest den Fragebogen ausfüllen, wenn die danach der Meinung sind, daß in meiner Firma vielleicht irgendein Microsoft-Produkt unterlizensiert ist, werden die es mir schon mitteilen, dann kann ich entweder das Gegenteil beweisen oder die Lics nachkaufen.
Warum bist Du denn in dieser Angelegenheit so widerborstig? Falls Du irgendwas gegen Microsoft hast, dann verwende halt keine Software von denen, dann wirst Du auch nie in die Situation kommen, daß die irgendwas bei Dir prüfen wollen.
Im Fall von wirksam abgeschlossenen Volumenlizenzverträgen hat der Kunde einer Vor-Ort-Prüfung auf jeden Fall zugestimmt, Microsoft hat hier auf jeden Fall das Recht, vor Ort zu prüfen.
Läßt man die dann vor der Türe stehen, ist das in jedem Fall ein Vertragsverstoß. Zur Lizenzsperre ist es dann nur ein kurzer (und durchaus rechtmäßiger) Schritt.
SteamOS ist imo für mich keine Alternative.
Bei uns kommt auch alle paar Jahre einer von IBM vorbei und überprüft die Lizenzen.
Die Meisten hier in den Kommentaren (so meine Vermutung), haben jetzt bloß Angst, dass MS bei ihnen zuhause klingelt. ;)
Und darin besteht ja die Frechheit von M$.
Weil man eventuell tatsächlich nur 5 Lizensen braucht, bekommt man von denen gleich was unterstellt.
Lass doch nicht jeden dahergelaufenen in meine Tasche schauen. :-)
Ich wundere mich grade nur ein klein wenig, das ich sowas seit Jahren nicht erlebt habe. Wirke wohl nicht verdächtig genug. Sonderlich scharf drauf bin ich allerdings sowieso nicht *g
Grüße
Forster
Ich bin mir nur gerade unsicher ob ich dir nahelegen sollte, deine Fertigkeiten dringend zu verbessern oder dich "berufsmäßig" neu zu orientieren.
Verdienstausfall wird es wohl nicht geben. Weil deine Firma einen Vertrag mit MS eingeht und durch den Vertrag gezwungen wirst.
Sie können den Verdacht beim Zoll äußern und die ermitteln dann.
Und wie gesagt es steht noch immer in dem Vertrag deiner Firma und MS.
Also bist du in der Beweis Pflicht...
Ich hoffe MS verklagt euch wegen Vertragsbruch,Betrug und Diebstahl.
Dann wird's teuer und du hast Teilschuld weil du der Anfrage von MS nicht nach kamst.
An dieser Aussage "Klar kann M$ wegen Verleumdung verklagt werden. Man muss es halt beweisen können und üble Nachrede ist auch ein Grund." erkennt man schon das du nicht mal den Unterschied zwischen den beiden Begriffen kennst.
Kannst jetzt weiter schreiben, werde aber nicht mehr antworten. Vielleicht hat ja wer anders die Ausdauer.
Wenn ich zur Polizei gehe und dort sage "Ich vermute dass M4dr1cks ein Mörder ist und ich habe diese und diese Indizien, die dafür sprechen" kannst du mich doch nicht wegen Verleumdung oder übler Nachrede verklagen? So ein Schwachsinn.
Die Polizei würde dann eigene Ermittlungen anstellen und wenn sich die Indizien als wahr herausstellen, dann wird ein richterlicher Beschluss für eine Hausdurchsuchung erwirkt...
Und SELBST WENN sich dann rausstellt, dass du unschuldig bist, bin ich noch lange nicht der Verleumdung schuldig, denn ich habe nichts weiter als einen VERDACHT geäußert und DAS ist wiederrum sogar meine Pflicht...
Auf den Fall hier übertragen, stellt MS eine Vermutung auf, beispielweise anhand von Geschäftszahlen oder Geschäftsberichten und vergleicht dies mit der Anzahl der Aktivierungen. Wenn es dort Unstimmigkeiten gibt, schickt MS einen Gutachter los (wie im Vertrag bereits festgelegt), wird dieser abgewiesen, ist dies ein weites Indiz....
Und DANN geht MS nunmal sinnvollerweise zum Zoll und sagt "Wir VERMUTEN, dass in der Firma A aufgrund dieser und dieser Indizien gegen die Lizenzvereinbarung verstoßen wurde".
Und DANN obliegt es dem Zoll, ob es dieser VERMUTUNG nachgeht oder nicht. Das hat mit Verleumdung NICHTS zu tun....
Verleumdung wäre es, wenn ich mich öffentlich hinstellen würde und sagen würde "M4dr1cks ist ein Vergewaltiger und Mörder", das ist aber ein GEWALTIGER Unterschied....
Wo kommen wir denn hin, wenn niemand mehr das Maul aufmachen dürfte, wenn er meint ein Verbrechen gesehen zu haben, weil er wegen Verleumdung belangt werden könnte....
Drittens, ja man ist verpflichtet bei Kenntnis einer Straftat, oder glaubhaft versicherten Straftat, die Ordnungsbehörden zu einzuschalten.
Einfach Dinge über Leute in die Welt zu setzen ist jedenfalls strafbar. Wo kämen wir hin, wenn da jeder, weil ihm etwas spanisch vorkommt, ungestraft einen anderen anschwärzen dürfte.
Dies stellt ja schließlich einen Angriff auf das Rechtsgut Ehre dar.
Indizien sind keine Beweise.
Weil ich einen Wisch von M$ nicht ausfülle, ist das noch lange kein BEWEIS, dass ich keine gültigen Lizensen habe.
Eins von den Dingen greift immer.
--------------------------
§ 187 StGB
Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 186
Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
------------------------
Aber du willst es nicht anders....
§ 187 StGB
Verleumdung
"Wer wider besseres Wissen..." Schon in den ersten 4 Worten ist deine Theorie widerlegt....Microsoft WEISS es nicht besser....Microsoft stellt eine VERMUTUNG auf anhand von Indizien. Es liegt gar nicht im Aufgabenbereich von MS Beweise zu sammeln, sonder DAS ist Aufgabe des Zolls, sofern der Anfangsverdacht bedeutend genug ist.
Und mit dem Indiz "Anzahl Aktivierungen" > "Geschätze Anzahl Arbeitsplätze" und der Abweisung des Gutachters ist meiner Meinung nach der Anfangsverdacht groß genug, dass die entsprechende Firma genauer geprüft werden MUSS, selbst wenn nichts gefunden wird. OHNE dass MS hier wegen Verleumdung belangt werden kann, denn NOCHMAL sie behaupten nicht, dass du gegen die Lizenzvereinbarung verstoßen hast, sondern sie VERMUTEN es und BITTEN um eine genauere Prüfung....
§ 186
Üble Nachrede
"Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet,..."
Das Wort, welches dir hier das Genick bricht ist das Wort TATSACHE....und nochmal....MS stellt keine TATSACHE in dem Raum, sie sagen nicht "Firma A HAT die Lizenzvereinbarung gebrochen" sondern sie sagen "Wir haben einen begründeten Verdacht, dass Firma A möglicherweise gegen die Lizenzvereinbarung verstoßen haben KÖNNTE"...
Das eine ist die Behauptung einer TATSACHE das andere die Äußerung einer VERMUTUNG.
Und auch das nochmal....begründete VERMUTUNGEN zu einem Verbrechen MÜSSEN in einem Rechtsstaat IMMER äußerbar sein ohne die Befürchtung von Strafen. Es obliegt DANN der Exekutive, bzw der Judikative zu entscheiden, ob der Verdacht ausreichend ist um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen oder eben nicht.
Die Nachrichtenüberschrift ist halt nur mal wieder als "clickbait" formuliert. Es geht um Überprüfungen von Enterprise-Kunden. Sonst nichts.
Von allen anderen hat Microsoft nämlich weder Adressen, noch hätten sie dort ein Recht zu einer solchen Überprüfung.
dass bei einer gewissen Grössenordnung die Lizenzmodelle und deren Überprüfung anders geregelt sind ist auch klar.
Und wie du schreibst: mit falschen oder illegalen Lizenzen wird eher im unteren bis mittleren gewerblichen Berich gearbeitet. Oft auch aus Unwissenheit.
Eine Firma, die Office nur Firmen Intern verwendet (bzw. die Dokumente nur ausgedruckt oder als PDF das Haus verlassen), können sehr gut auf OpenOffice / LibreOffice umstellen. Bei anderen ist das eher nicht möglich.
Und Firmen bekommen Office Lizenzen sehr günstig, die zahlen bei 200+ Lizenzen ja nur ein Bruchteil pro Lizenz von dem, was ein Endanwender bei Media Markt für eine Einzelplatzlizenz zahlt. Und ein Produkt kann keine alternative Ersetzen: Outlook / Exchange. Dafür hast du dann eh schon eine Office Lizenz, dann kannst du auch gleich Word/Excel/Powerpoint nutzen.
Irgendwo sind die Firman ja auch selbst schuld, wenn sie den M$-Kram einsetzen.
Ich seh in diesen Kram jedenfalls rausgeschmissenes Geld, auch wenn ich persönlich M$-Office besser finde. Viele hier denken, dass ich der Ultra-M$-Hater bin, weil ich deren Praktiken nicht mag. Die erinnern mich irgendwie so an die Mafia mit ihren Schutzgeldmethoden. Das ist alles was mich stört.
Das können die anderen sehen wie sie wollen.
Auch ich habe ein Recht auf meine Meinung und diese kund zu tun.
2. Woher wollen die wissen ob und wieviele Softwareversionen wirklich im Einsatz sind?
3. Auf welcher Rechtsbasis geht MS an wieviele Arbeitsplätze und PCs ich im Einsatz habe?
Zu 1. DAS würde mich sehr interessieren. Das können nur Direktkäufer oder Lizenznehmer sein die irgendwie direkt bei MS gekauft haben.
Zu 2. DAS wissen die nicht genau und versuchen nachträglich Kohle zu machen!
Zu 3. DAS würde mich sehr interessieren. Denn derartige Interna gehen MS erstmal nix an!
Lizenzen hin oder her!
2. Revision/Software-Audit
3. Vertrag.
Wege um heraus zu finden, ob man lügt gibt es viele.
1. übers Handelsregister erfährt man wie viele Mitarbeiter eine Firma in etwa hat.
2. kauft man einen SQL Server oder einen Exchange Server nicht beim Mediamarkt, sondern bei einem Distributor, der wiederum ein Partner von Microsoft ist.
3. wenn man gefragt wird, sagt man relativ einfach, dass man einen Windows Server im Einsatz hat, dass man dafür aber auch User Lizenzen benötigt wird dann vermutlich für viele erst im Gespräch klar.
2. wissen sie nicht aber wenn überproportional Aktivierungen mit deinem vl gemacht werden ist das auffällig (z.B. du hast nur 100 Lizenzen aber 500 Aktivierungen im jahr)
3. vertrag
Und wenn ein Unternehmen 100 Lizenzen gekauft hat, dann wird es sicherlich auch nicht im Fragebogen angeben, dass es zur Zeit 150 Rechner betreibt.
Dann müsste jetzt jedes Unternehmen in Verdacht geraten, das im Fragebogen angibt, dass die Rechnerzahl und die Anzahl der Lizenzen übereinstimmt.
Einerseits ist es ja nur gerecht, dass kommerzielle Software, die genutzt wird, entsprechend bezahlt wird (Volumenlizenzen sind idR eh stark ermäßigt), anderseits braucht der Kunde auch nicht mehr bezahlen als er einsetzt.
Da liegen die Daten schon online
In IT-Maßstäben ist das bereits seit Äonen die Gegenwart...
Immer wenn ich an meinem PC etwas auswechsel bzw etwas mal defekt ist und getauscht werden muss steh ich da wie ein Verbrecher da meine gekaufte Sofftware sich nicht freischalten lässt und ich werde dann jedesmal ausgefragt warum ich das gekaufte Betriebssystem erneut auf einen PC installierte !!!
Hallo Hallo an Microsoft !!!!!
Ich nutze nur was ich gekauft habe und bin es leid ständig als Verbrecher eingestuft zu werden.
Darüber ob eine pro-Nutzer oder pro-Geräte Lizenz bei Software mehr Sinn macht, kann man geteilter Meinung sein, besonders wenn es um etwas wie ein Betriebssystem geht, ohne das die Hardware nicht läuft. Wenn ein Hersteller der Meinung ist das eine Lizenz pro Gerät angemessen ist, dann ist das so. Muss man sich eben einen anderen suchen, wenns einem nicht passt. Aber an Verträge sollte man sich schon halten, auch wenn es ein Lizenzvertrag ist. Oder eben verhandeln, bzw. klagen wenn es einem das Risiko wert ist.
So ist es, wenn ein Außendienstler 1 stand-PC und ein Notebook hat (beide dienstlich!), muß er 2 Lizenzen von der Firma haben!
Wenn einer der zwei Rechner privat ist, hat er sich gefälligst eine Lizenz zu kaufen.
MS kommt wedersofort mit dem "Executer" noch Millionen Anwälten. Das sind Märchenstunden und Bashing. Im Rahmen der Nutzung der Sofware unterschreibe ich einen Vertrag in dem ich zustimme das MS bis 1 Jahr nach Ende des Vertrages die konforme Nutzung überprüft. Und das via SAM. Ich erhalte im Vorfeld die Möglichekit die Dateien mit dem Kaufnachweis und der Anzahl der Arbeitsplätze auszufüllen. Und ich kann auch anrufen udn umfangreich gratis Unterstüzung seitens MS nutzen. Erst wenn ich mich mehrfach weigere kann MS Rechtsmittel einlegen. Nur der Form halber: Das steht alles im Vertrag den ich VOR der Nutzung unterschreibe. Wem es nicht passt der soll open software nutzen.
Im beruflichen Umfeld wurde ich mehrfach in der Hinsicht geprüft. Mit korrekter Buchhaltung und Doku null Problem.
Aber wenn man doch ein Vertrag (beispielsweise) mit Microsoft abschließt als große Firma, bekommt man doch in der Regel einen Key, der entweder "bis zu XYZ Endgeräten" oder "unendlich Endgeräten" aktivierbar ist oder sehe ich das falsch?
Was genau muss denn da überprüft werden? Hat man die XYZ Lizenzen aktiviert, ist es vorbei - oder auch nicht?
Belehrt mich.
Und dann diese Lizenschlüssel per Ebay verkaufen... Nein, solch einen Fragebogen werde ich niemals ausfüllen, genauso, wie ich diverse Pirshing- Emails ungelesen entsorge.
Es gibt selbstverständlich Listen die man ausfüllt mit OS und Offices keys. Diese Listen bekommt man von MS zum SAM dazu. Dann wird in Bezug auf Größe, Anzahl der PCs etc. vorgeprüft. Wenn es passt bekommt man di eInfo :alles OK.
Es geht um die üblichen Prüfungen mehrerer hundert Firmen übers Jahr verteilt, wie es jedes Jahr gemacht wird. Nirgendwo ist von 15.000 Firmen die Rede!
Also mal wieder nur FUD und Microsoft Bashing. :-(
Das ist jetzt ein emotionales Post und unsachlich, aber mir ist einfach der Kragen geplatzt. Ich kann verstehen, dass Microsoft sich um falsche Lizenzen kümmert, ist einleuchtend und da kann niemand was gegen haben.
NUR: Meine Erfahrungen mit Microsoft seit dem Herbst letzten Jahres haben mir gezeigt, dass ihr Hauptaugenmerk offensichtlich auf genau dem liegt, was in diesem Artikel beschrieben wird. Ihre Aufmerksamkeit liegt nicht darauf, gute Hard- und Software zu produzieren.
Ich hatte nach der MS Keynote letztes Jahr mich entschlossen, von Android zurück zu Microsoft zu wechseln. Das SP3 schien ein gutes Gerät zu sein, das vieles richtig zu machen schien. Ich kaufte mir nach der Bestellung des SP3 direkt nach der Keynote ein Lumia 930 als Ersatz für mein in die Jahre gekommenes Nexus 4 und im August wurde dann auch das SP3 ausgeliefert.
Dann merkte ich, dass die so hochtrabend vorgetragene Integration des Stylus (etwa für das Kommentieren von PDFs) überhaupt nicht so funktioniert, wie angepriesen. Das Zusammenspiel des SP3 zum Beispiel mit Acrobat Standard 11 lässt ein komfortables Bearbeiten von PDFs mit dem Stylus nicht zu.
Dann traten Hardware-Probleme auf: Bei dem mitgelieferten Typecover war die rechte Touchpadtaste defekt. Eingeschickt, Wochen gewartet, neue Tastatur in Empfang genommen. Die funktionierte dann.
Seit ein paar Stunden funktioniert nun das Ladegerät für mein SP3 nicht mehr. Werde ich dann morgen dem Support melden, mein SP3 fällt dann wieder aus. Für ein (laut MS-Eigenwerbung) Profi-Gerät eine Zumutung.
Die angepriesene Kopplung des SP3 mit meinem Lumia (das SP 3 hat ja aus unerfindlichen Gründen keinen SIM Kartenslot) funktioniert etwa nur in 50 Prozent aller Fälle. Wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit bin, kann ich regelmäßig einen Neustart beider Geräte vornehmen, damit ich eine Internetverbindung habe. Ein Witz!
Letzte Woche wollte ich mir die englischsprachige Ausgabe von Charlie Hebdo im MS Store kaufen. Ging nicht. Nicht einmal die App ließ sich installieren. Auf meinem Android Nexus 10, das ich immer noch habe: Kein Problem. App installiert, englischsprachige Ausgabe wird angezeigt. Der MS Support schickte mir dann Links auf Anleitungen, um Sprachen unter Windows 8.1 zu installieren und umzustellen. Macht man das, kann man zwar die App installieren, kaufen kann man aber nur die französische Ausgabe.
Seit dem letzten Firmware-Update im Januar läuft mein Miracast-Adapter (Netgear PTV 3000) nicht mehr mit dem SP3. Deswegen kann ich weder Musik noch Filme auf meinem Fernseher zuhause übertragen. Leute mit dem Microsoft Miracast-Adapter haben das gleiche Problem. Es gibt Frickel-Anleitungen vom MS-Support, wie man Treiber nachinstallieren kann, manchmal funktioniert es dann irgendwie. HALLO?
Ich könnten hier noch ellenlang Beispiele nennen, warum ich schlicht und ergreifend keine Lust mehr habe, mich mit dieser Firma noch länger herumzuärgern, aber der Akku meines SP3 ist bald leer und, wie gesagt, aufladen kann ich ihn jetzt nicht mehr.
Ich werde mit dem Verkauf des SP3 und des Lumia 930 vielleicht noch bis zum Verkaufsstart des (gerüchteweise) angekündigten Apple iPad Pro warten. Vielleicht kann ja eine Firma wie Apple im Gegensatz zu Microsoft durchdachte Hard- und Software verkaufen und nicht nur großspurige Versprechungen und Ankündigungen machen. Microsoft scheint ja sein Hauptgeschäft in der Verfolgung von Lizenzvergehen zu suchen. Viel Erfolg dabei!
Wie gesagt, das war ein sehr emotionales Post, aber irgendwann ist Schluss. Und bei mir ist jetzt mein Geduldsfaden gerissen. Es wird schon seinen Grund haben, warum ALLE Leute im wissenschaftlichen Bereich, die ich kenne oder gesehen habe, Apple-Computer benutzen. ALLE!
Bisher dachte ich, dass sie das neue moderne Microsoft nicht kennen. Ich war wirklich dumm. Offensichtlich wissen diese Leute, was sie tun. Sie möchten mit ihren Geräten arbeiten und es scheint, dass Apple in der Lage ist, entsprechende Hard- und Software herzustellen. Microsoft kann es nicht.
1. Das Austauschen des defekten Netzteils ging sehr schnell: Montag dem Support gemeldet und Mittwoch war es schon in meinen Händen. Das war ein exzellenter Service vom Microsoft-Support. Flink, schnell, problemlos. Danke dafür!
2. Ich war Montag Abend tatsächlich mal im Apple-Store und hatte mir ein paar Geräte angesehen. Zum Beispiel das iPad Air 2. War davon ehrlich gesagt nicht begeistert, zum Beispiel fand ich die Spiegelungen im Display nicht besser als auf meinem Surface. Beim Preis (mit Cover, Versicherung, etc.) kam ich dann recht schnell zu dem Schluss, dass ich mit Apple wohl doch nicht warm werden würde ;-)
Was jetzt jedoch bleibt ist ein gewisses Maß an Unzufriedenheit in Bezug auf Apps:
- siehe Charlie Hebdo. Was im Android/Google Play-Store völlig problemlos läuft, sollte doch auch im Microsoft Store funktionieren, oder? Kann ja wohl nicht sein, dass man als Windows-Benutzer nicht die englischsprachige Ausgabe eines Magazins kaufen kann...
- siehe Beispielsweise die Kindle-App:
Wenn ich auf dem Surface-Pro 3 Notizen in Kindle-Büchern mache, werden sie mit meinem
Account synchronisiert. Auf der Kindle-App auf Android-Geräten kann ich sie sehen, auf
meinem Lumia 930 jedoch nicht. Zudem ist auch noch das Benutzerinterface auf Englisch.
Es dürfte doch ein leichtes für Microsoft sein, eine Firma von der Größe von Amazon zu
kontaktieren und sie auf ihr Windows Store-Katastrophenprodukt inzuweisen...
Ich werde jetzt erst einmal dem Windows-Ökosystem treu bleiben. Bin mal gespannt, wie sich die Sache in den kommenden Monaten entwickeln wird!