Technik-Fortschritt: In 30 Jahren keine Arbeit mehr

Der schnelle technische Fortschritt bei der Entwicklung von Robotik-Systemen und künstlicher Intelligenz könnte deutlich schneller als erwartet dazu führen, dass es kaum noch Arbeit für Menschen gibt. mehr... Roboter, Robotik, Robot, Korea Roboter, Robotik, Robot, Korea Yonhap News

Diese Nachricht vollständig anzeigen.

Jetzt einen Kommentar schreiben
 
Wenn das so eintritt, habe ich Grund zum schreien. Dann sind wahrscheinlich die Jobs die ich machen wollte weg -.- Ein Glück sind das noch 30 Jahre...
 
@Knerd: Das wird die "soziale Schere" noch weiter öffnen. Und ob man es dann Hartz4 oder "bedingungsloses Grundeinkommen" nennt spielt wohl kaum noch eine Rolle - für die daraus entstehenden Arbeitslosen.
 
@pubsfried: Was mich vorallem stört, man wird heute wirklich in einen Bürojob gezwungen, ob man will oder nicht -.-
 
@pubsfried: tja... wenn wir das schon heute vergleichen mit den offiziellen Arbeitslosenzahlen und die Anzahl freier Stellen? Da wird mir jetzt ganz schön Angst und bange
 
@pubsfried: Arbeitslosigkeit ist nicht das Problem, nur die Bestreitung des Lebensunterhaltes. Spätestens sobald der in der News genannte Moment da ist, ist eine Enteignung bzw. eine Umverteilung des Wohlstands im großen Stile notwendig sein, da Maschinen die einzige Möglichkeit sein werden, um Besitz zu erwerben - für das Arbeiten wird dich niemand mehr bezahlen, wenn er dafür eine kostengünstige Maschine nutzen kann. Und leider stellen die Maschinen selbst auch Besitz dar. Man muss also etwas besitzen, um seinen Besitz überhaupt halten oder gar mehren zu können. Im Prinzip eine beschleunigte Umverteilung nach oben, wie sie heute schon über Zins und Zinseszins stattfindet, was die Akkumulierung des gesamten Besitzes/Kapitals an einem Punkt alleine schon aus mathematischen Gründen erzwingt.
 
@Jean-Paul Satre: "kostengünstige Maschine" ... weil man für die Arbeitskraft Maschine keine Sozialabgaben und Steuern bezahlen muss... noch nicht!
 
@Jean-Paul Satre: eben. Die dogmatische Einstellung in den Köpfen muss sich ändern. Wenn die verschiedensten politischen Parteien die selben Sprüche auf ihre Plakate drucken, so à la "Vollbeschäftigung ist unser Ziel." oder "Arbeit für alle." oder dann so Nasen von der FDP sagen "Wer essen will, muss arbeiten." kann ich nur kotzen. Es gibt keine Fehler im gesellschaftlichen System der kapitalistisch-neoliberalen Zivilisation. Das System IST der Fehler. Wer es immer noch nicht begriffen hat, die politischen Parteien sind nur Fassade mit verschiedenen Farben. Gesteuert werden wir ALLE von den großen Konzernen. Ob 3. Reich oder Agenda 2010 - was das angeht, gibt es keinen Unterschied. Die Rendite muss stimmen.
 
Leute, denkt doch mal ein bisschen "anders". Die Stigmatisierung der Arbeitslosigkeit wäre doch weg wenn fast alle Arbeitslos sind. Und genau genommen ist Arbeitslosigkeit doch nichts negatives, sondern doch das was sich fast alle wünschen. Wer von euch würde denn seine Arbeit noch machen, wenn er dafür nicht bezahlt wird? Nur ganz ganz wenige. Man geht also wegen dem Geld arbeiten. Das schlechte wäre also nicht die Arbeitslosigkeit, sondern die Erwerbslosigkeit. Nur ist diese ja nicht zwangsläufig. Stichwort Bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn eine Firma statt 10 Arbeitern 10 Machinen einsetzt, gilt das heute als unmoralisch. Dabei wäre das Gegenteil der Fall, wenn er die 10 Machinen einsetzt und die 10 Arbeiter dafür bezahlt. Natürlich wird er das nicht machen, mit entsprechenden Steuersätzen ginge es aber über den Umweg Staat. ____ Man muss sich auch mal die ganzen kosten vorstellen die wegfallen könnten wenn jeder Bürger ein gewisses Grundeinkommen bekommt und das Steuersystem komplett gekippt wird. Man braucht kein Harz 4 mehr, keine Sozialabgaben, kein Kindergeld, keine Rente, usw. Und man braucht auch nicht die ganzen Jobs die sich darum kümmern. Alleine das würde dem Staat schon Milliarden sparen. Es gibt zur Zeit so viele Jobs die genau genommen nichts anderes als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind, nur weil der Grundgedanke so festsitzt, das man ja arbeiten MUSS um Geld zu verdienen. Wenn die Leute nicht zur Arbeit gehen müssen haben sie mehr Zeit für die Familien, brauchen keine Haushaltshilfe und keine Tagesmütter, man benötigt viel weniger Sprit, man benötigt viel viel weniger Psychologen weil der ganze Frust über die Arbeit wegfällt, der Stress, die Existenzangst, der Frust weil man seine Familie nicht ernähren kann.... Und endlich haben die Leute Zeit das zu machen was sie auch wollen und nicht das was am meisten Geld für den Arbeitgeber bringt. Und ich bin überzeugt davon das jegliche Produkte und Dienstleistungen um ein vielfaches besser werden, wenn derjenige es aus Leidenschaft macht und nicht aus Gewinnmaximierung bzw. Existenzsicherung. ___ Das heißt ja nicht das es gar keine Jobs mehr gibt. Viele Dinge werden auch weiterhin vom Menschen gemacht. Da kann man sich dann etwas hinzuverdienen. Ekeljobs werden dann aber besser bezahlt und die Leute teilen sich diese zu mehreren, so das statt jetzt ein einzelner für einen Hungerlohn 5 Tage, fünf Leute für einen deutlich besseren Lohn nur einen Tag arbeiten gehen. _____ Warum muss man sich so über seine Arbeit definieren? Mehr Freizeit, mehr Liebe, und sogar mehr Zeit das Geld auch wieder in den Wirtschaftskreislauf zu bringen, sparen ist ja unnötig wenn man keine Sorge haben muss das man plötzlich den Job verliert. Ohne Sparen werden dann auch automatisch die Banken gebremst....... Wenn man es also richtig umsetzt, ist es etwas sehr positives das Arbeitsplätze abgeschaft werden.
 
@Rodriguez: stimmt. Die Leute sagen immer, dass sie Angst haben, ihre Arbeit zu verlieren. Das steckt sowas von fest in ihren Köpfen. Dabei stimmt das garnicht. Davor haben sie keine Angst. Sie haben Angst davor, ihr Einkommen zu verlieren. Dazu sage ich nur: Wechsel im Denken, Wechsel des Paradigma.
 
@Rodriguez: zustimm - aber dieses Umdenken dauert bestimmt 50 Jahre. Un wie soll das mit dem jetzigen Rentensystem funktionieren ? Was machst du mit dem Beamtenheer ?
 
@pubsfried: Die soziale Schere weiter öffnen? Ist das wirklich so schlimm?

Wenn jeder ein Grundeinkommen verdient ist doch völlig egal, wie viel andere verdienen.

Manche sind halt fleißiger, manche sind motivierter, manche talentierter. Dann sollen diese halt auch deutlich mehr verdienen. Von mir aus das tausendfache, so lange niemand hungern muss.
 
@Knerd: Dafür sind dann mehr IT Fachkräfte gefragt. Vielleicht hört es dann endlich auf, dass mich alle fragen, ob ich ihren PC heile machen könnte.
 
@ThorIsHere: Am 4.6. hab ich meine mündliche Abschlussprüfung als FISE und der Job ist einfach doof. Ich will nicht im Büro hocken, ich will mich bewegen, meine Kräfte geistig und körperlich nutzen und und und. Diese Jobs sterben dann aus...
 
@Knerd: Also mal von Außendienstlern abgesehen, beispielweise im Versicherungsbereich, wer will denn da heute noch seinen Rücken krum machen, beispielweise auf dem Bau? Mit solchen Berufen machst du Menschen körperlich kaput, das hat nichts mit "ich will mich bewegen" zu tun, sondern nur mit kaput machen. Ich sehe aber grade in Mensch zu Mensch Berufen auch noch locker 30 Jahre eine Zukunft, allein weil die Menschen einem Menschen zu jeder Zeit mehr vertrauen werden als einem Roboter. Aber die ganzen "niederen" Arbeiten, die die Menschen ohnehin nur körperlich zerstören, die dürfen gerne aussterben, damit bleibt den Menschen meiner Meinung nach mehr Zeit für die wichtigen Dinge der Menschheit...Forschung in absolut allen Bereichen. Setzt aber voraus, dass die Menschen auch intelligenzmässig Fortschritte machen und wenn ich mir die Jugend von heute so ansehe....naja anderes Thema.... ^^
 
@Draco2007: "wenn ich mir die Jugend von heute so ansehe" Das sehe ich als Beleidigung ;) Und ich will nicht aufm Bau arbeiten weiß Gott nicht. Am liebsten ist mir immer noch eine Verpflichtung als Soldat im Truppendienst oder bei einer Einheit wie dem SEK oder der GSG9. Die letzten beiden fallen raus weil ich eine Brille trage, aber beim Bund werde ich mich auf jeden Fall noch mal bewerben :)
 
@Knerd: Naja damit redest du ja von "Spezialeinheiten", glaubst du wirklich, dass es in solchen Einheiten irgendwann nur noch Roboter geben wird? Ich meine als Ergänzung sicher, aber doch nie als eigenständig geführte Einheit. Und mit der Jugend...du weißt, dass ich DICH damit sicher nicht meine...du weißt genau welche Sorte Jugendliche ich da meine ^^
 
@Draco2007: Die hier? http://de.webfail.com/9ff9b4c0eb4 Und ja ich würde gerne zu den Panzergrenadieren oder Jägern, aber ich bin nicht der gesundeste und werde deswegen auch bei der zweiten Bewerbung Probleme bekommen. Naja, mal schauen ob es noch was anderes gibt. Bisher gab es NICHTS was auch nur annähernd interessant wäre...
 
@Knerd: <fällt vom Stuhl vor lachen>...ja genau sowas meine ich....
 
@Knerd: Mensch Knerd! Hab gerade mein Red Bull vor Lachen auf den Monitor gespuckt, du kannst doch sowas nicht ohne Vorwarnung bringen :D
 
@jigsaw: Du kennst doch meinen Facebookstream :D
 
@Draco2007: Schau dir mal nen paar mehr von den Facebookfails an, die sind zum schreien :D
 
@Knerd: DAS wäre übrigens der einzige Grund mich bei Facebook zu registrieren ^^ Oh man, wenn ich da so ein bisschen schmökere, bekomme ich das Gefühl, dass der Welthunger unser geringstes Problem sein wird.
 
@Knerd: Klar, dort bin ich aber seelisch und moralisch drauf vorbereitet, hier hats mich völlig unvorbereitet erwischt ;-) Das ist aber auch echt ein highlight :D
 
@Knerd: LoL der Link ist gut. Ich frage mich ob du immer noch so heiß aufs Krieg spielen bist wenn dir erst mal echte Geschosse um die Ohren fliegen und deine Kameraden neben dir verrecken. ;)
 
@Aerith: Wahre Worte, darüber was für Waffen, und Killermaschinen, in Zukunft entwickelt werden, will ich erst gar nicht nachdenken! Zum Glück, bn ich dann vermutlich nicht mehr am Leben!
 
@ThorIsHere: Naja jeder DAU ist ein potenzieller Kunde! :D
 
@Knerd: Frage mich nur, was wir dann machen werden, es gibt heute doch schon genug Arbeitslose, Europe mal ausgenommen werden wir ja auch nicht unbedingt weniger auf dem Planeten. Schon komisch, dass wir selbst eine uns überlegene Spezies kreieren und uns damit eigentlich nur ins eigene Fleisch schneiden.
 
@niete: Halt das was im Artikel steht, zwischenmenschliches (Psychologie, Philosophie) wofür es bisschen mehr braucht als (zugegebener Weise hochentwickelte ) KI! ;)
 
@Ansibombe: Problem ist ja, dass dadurch ganze Berufsfelder wegbrechen können, nicht jeder ist zum Psychologen geboren oder interessiert sich nicht für Philosophie, die Leute haben dann ein Problem :(
 
@niete: Stimmt, die werden dann wohl, irgendwelche unwichtigen und vor allem mies bezahlte Notfalljobs bekommen.
 
@Knerd: das wird niemals passieren. menschen wollen arbeiten.. vielleicht fallen dann die arbeiten weg die keiner gern macht..
es würde nur gehen wenn die Zukunft ohne Geld auskommen würde und das geht niemals
 
@firefox4.0: Wie kommst du darauf, das die Menschen arbeiten wollen, und warum brauchen wir deiner Meinung nach bitte Geld bzw. wird es niemals ausgehn? Glaubst du doch selbst nicht. Das Geld wird irgendwann duch andre Zahlungsmittel ersetzt. Es ist früher ja auch ohne Geld gegangen. Schon vergessen, das viel Elend grad wegen des Geldes entstehen kann, grad durch den Zins uns Zinzeszins? Der Mensch braucht zum leben keine Arbeit, verabschiede dich von dem "Glauben". Du bist nicht auf die Welt gekommen um zu arbeiten, sondern um zu "Leben". Warum nicht wieder so leben wie früher, sprich du hast z.b deinen Garten etc und lebst von deiner Ernte.
 
@frankyboy1967: Ob du es glaubst oder nicht: Mir macht meine Arbeit Spaß, ich arbeite gerne und ich kenne noch mehr Leute die so denken.
 
@jigsaw: Mag ja sein, aber man sollte nicht die Arbeit als Weisheit letzter Schluss ansehn.
 
@frankyboy1967: Nö, das ist klar, das sollte sich alles schon die Waage halten, allerdings vereinfacht es vieles -auch im Privatleben- wenn man Freude an seiner Arbeit hat ;-)
 
@jigsaw: Und wer würde sie dir wegnehmen? Es ist wirklich toll das dir deine Arbeit Spaß macht, den meisten Menschen aber nicht. Selbst wenn es kein Geld mehr geben würde oder es durch irgendeinen Grund keinen mehr gibt der dich für deine Arbeit bezahlt, wer zwingt dich denn dann dazu diese Tätigkeiten nicht mehr zu machen. Dann eben als "Hobby". ____ Dazu kommt, wenn einem die Arbeit Spaß macht, macht man sie auch besser. Wenn man also nur noch Tätigkeiten macht die einem auch Spaß machen und nicht um die Existenz zu sichern, haben wie wesentlich bessere Produkte und Dienstleistungen.
 
@Rodriguez: Es wäre toll wenn die Welt so aussehen könnte. Jedoch glaube ich dass die wirtschaftlichen Interessen da nicht mitspielen werden. Zu viele würden an Macht und Reichtum verlieren. Die wissen genau dass die Zeit der Vollautomatisierung in gewissen Bereichen kommen wird, und dafür tragen sie ja heute schon Vorsorge. Die Kontrolle der Meschen schreitet immer weiter voran. RFID im Pass, genetische Fingerabdrücke eines jeden in riesingen Datenbänken, Kontozwang wegen Bargeldabschaffung. Das alles dient dazu Menschen in Abhängigkeit zu bringen, damit sie im Bedarfsfall schneller und effektiver unter Kontrolle gebracht werden können. Staatliche Institutionen sind mit den Jahrzehnten immer schwächer geworden was ihren Einfluss auf die Wirtschaft anbelangt. Ich glaube nicht dass es zu einer Versteuerung von Roboterarbeitskraft kommen wird damit die Bevölkerung überleben kann. Ich glaube eher dass wir uns von der Grossindustrialisierung wegentwickeln müssen damit wir überleben können. Dies jedoch wird die Hochfinanz nicht zulassen wollen, weil Dezentralisierung schwächung ihrer Macht und ihres Geldes bedeuten würde. Zentralisierung jedoch bedeutet Geldkonzentration auf einige Wenige und der Rest hungert. Wie die Zukunft aussehen wird ist schwer zu sagen. Aber im Moment glaube ich dass es bald einen grossen Krieg geben wird, in dem Europa einer der Austragungsorte sein wird. Was danach kommt ...... keinen Schimmer.
 
@Traumklang: Das gute ist ja, das die Reichen nichts abgeben müssten für diese Lösung. Also nicht weil ich es ihnen gönne, sondern weil aus diesem Grund auch fast jede Partei über das BGE nachdenkt und die "Reichen und Mächtigen" es nicht wirklich blockieren. Wenn eine Firma heute Umsatz X macht, und davon eine Summe Y an Ausgaben für Angestellte hat, dann kommt es für sie ja aufs gleiche raus wenn sie statt Mitarbeitern Machinen einsetzt und die Summe Y minus den Kosten für die Machinen an den Staat abgeben muss. Ob durch Umsatzsteuer, Machinensteuer, oder über Umwege in der Mwst ist dem Unternehmen doch völlig egal, solange Summe X nicht kleiner ist als heute. Das andere gute ist, das wir unaufhaltsam auf eine Situation zusteuern wie du sie benennst. Es wird immer weniger Arbeit geben und immer mehr Armut. Die "Reichen und Mächtigen" haben also jetzt die Wahl ob sie kurzfristig die Gewinne steigern und dann unweigerlich im Klassen-Krieg gerüpft werden, oder ob sie weiter Gewinne einfahren, aber eben mit der BGE Lösung immerhin alle besänftigt ohne dabei Verluste einzufahren. Wie gesagt, aus diesen Grund beschäftigen sich auch Parteien intensiv mit dem BGE von denen es man auf den ersten Blick überhaupt nicht erwarten würde.
 
@Rodriguez: Das BGE hat nur eine Chance wenn die Hochfinanz es zulassen wird. Denn die haben ja jetzt hier und heute schon die Macht Steuern für sich wegfallen zu lassen. Politiker machen ja eigentlich nur noch das was die Wirtschaft will. Steuern zahlen wollten die aber noch nie. Massen kann man notfalls auch mit Waffen bekämpfen, oder sie sich selbst untereinander bekämpfen lassen. Was natürlich auch gut gegen die Überbevölkerung wäre (abgesehen von dem riesen Geschäft dass man mit Waffen- und Munitionsverkauf macht. Es soll ja diesen 500 Millionen Menschen Plan geben wenn man den Gerüchten glauben schenken kann. Wenn das wirklich durchgezetzt werden sollte, wäre das für die Hochfinanz das beste was ihr passieren kann. Eine relativ kleine Anzahl von übriggebliebenen, über die sie beliebig verfügen können und die man mit Hilfe heutiger Technologien bereits bestens überwachen kann. Ich wünsche mir auch eine schöne und friedliche Zukunft, aber die ist leider nicht so rentabel für die Eliten. Aus der Sicht der Hochfinanz ist das auch logisch. Es gehört ihnen schon alles (also warum etwas davon abgeben), sie kontrollieren somit alles, sie entscheiden wer lebt und wer stirbt und nebenbei scheffeln sie unendlich viel Geld. Warum also sollte man etwas gegen dieses System unternehmen? Das schlimme ist ja auch, dass es am Ende eh nicht mehr um Geld geht, sondern nur noch um Macht und Machterhalt. Machterhalt und Macht jedoch bedeuten für die Grosse Masse nichts anderes als Unterdrückung und Tod.
 
Leseempfehlung: bit.ly/hO2Q7N _____ "Als ob es die Erfüllung des Menschen wäre, Tag für Tag dieselbe stupide Tätigkeit auszuführen.
Dasselbe Blech zu formen oder dieselben Fragen am Telefon zu beantworten. So eng definieren wir uns. Ich sage: Lasst die Maschinen das übernehmen. Aber viele Leute können sich einfach nicht vorstellen, was sie ohne Arbeit anfangen sollen. Das ist traurig."
 
@Rodriguez: Richtig!

@All: Wo ist das Problem? Wissenschaftler, Entwickler und Kreative wird man immer brauchen...
 
Eine Gesellschaft wie in Star Trek? Eine Welt ohne Geld...hmm...schwer vorzustellen, aber Roboter werden uns eraetzen. Auch im Bereich der Informatik. Maschinen Produzieren Maschinen....
 
@Edelasos: ...und dann die Revolution der Maschinen :)
 
@Wuusah: Hoffentlich ist bis dahin der Skynet-Virus vollständig ausgelöscht worden^^ Aber mal im ernst, kann mir nicht vorstellen was die ganzen Leute dann machen werden, wie viele Menschen wird es den 2045 geben? 9-11 Milliarden?
 
@L_M_A_O: >Aber mal im ernst, kann mir nicht vorstellen was die ganzen Leute dann machen werden, wie viele Menschen wird es den 2045 geben? 9-11 Milliarden? - Dann werden Roboter halt gesetzlich verboten/eingeschränkt ;)
 
@Ansibombe: Warum die Roboter verbieten, einschränken?
 
@frankyboy1967: Nun ja, spätestens wenn's 1 mrd sind und keiner mehr Arbeit bekommt, wird man darüber nachdenken müssen ...
 
@L_M_A_O: wahrscheinlich weniger als 8 milliarden. Werden die Maschinen wirklich den Großteil der Arbeit übernehmen, werden es noch weniger, da die meisten Menschen eben nicht zu Leben gebraucht werden. Die Menschen werden sich umstellen auf Freizeit und Selbstverwirklichung.
 
@Edelasos: Wie Michio Kaku sagen würde: Wir erleben die Entwicklung zur Typ 1 Zivilisation! http://www.youtube.com/watch?v=Qi9fUzxIXfU
 
@Edelasos: Wird sich eher in eine Gesellschaft wie auf Ferenginar entwickeln...
 
@Edelasos: Find ich nicht schlecht die Gesellschaft in Star Trek. Jeder hat alles was er braucht und kann sich in dem Ausleben, was er möchte. Wäre schon cool jeden Tag seinen Lieblingssport auszuüben und vielleicht Instrumente spielen lernen ohne, dass man für seinen Lebensunterhalt zusätzlich jeden Tag 8 Stunden oder mehr Ackern muss, nur um ein wenig davon noch in den Tag einzubringen, da sich nur Profis (Spitzensportler, Berufsmusiker) damit durchschlagen können ;)
 
@Edelasos: Ohne echte KI werden Roboter niemals ganz den Menschen als "Denker" ersetzen. Gab es inzwischen eigentlich mal einen Fall, in dem ein Computer einen Weltmeister im Brettspiel "Go" geschlagen hat? Mein Informatiklehrer schwört ja auf dieses Spiel, wenn es darum geht, die Unterlegenheit von Computern bzgl. "Intelligenz" herauszustellen ;)
 
@Edelasos: Eine Gesellschaft ohne Geld ist auch in absehbarer Zukunft wohl unwahrscheinlich. Aber es wird wohl eine Zeit kommen in der Geld vorallem zum Erwerb von Luxusgütern genutzt wird, während Alltagsgüter automatisiert produziert werden und innerhalb bestimmter Grenzen kostenlos verfügbar sind da die reinen Materialkosten solcher Güter noch unterhalb der bisherigen Sozialausgaben liegen. Um Geld für Luxusgüter zu erlangen könnten Leute dann verstärkt z.B. kreative Tätigkeiten oder auch künstlerisches Handwerk ausüben, was einfacher möglich wird da man sich nichtmehr darum sorgen muss dass man sich damit den Lebensunterhalt verdienen müsste.
 
@Edelasos: wenn die Gesellschaft nicht kapitalistisch bleibt und jeder das, was er so fürs Leben benötigt, gestellt bekäme, würde mir das ausreichen. Ich würde mich dann da engagieren wo ich möchte - open-source Projekte als Entwickler, vielleicht ne Band oder irgendwas als Musiker.. das wäre das Paradies. Aber so wie ich die (insbesondere reichen) Menschen kenne, werden sie alles tun, damit es ein Paradies für ein paar wenige ist - viele Gutbetuchte gönnen den anderen (egal, ob reicher oder ärmer) nicht einmal die Butter, geschweige denn die Wurst aufs Brot.
 
Da bin ich erst 56, und noch 40 Jahre vorm möglichen Rentenalter. Och nö.....
 
@DARK-THREAT: In 30 Jahren werden dich die Leute nur schief angucken, wenn du das Wort "Rente" erwähnst ;)
 
@Wuusah: Dann lernen die Kinder im Geschichstunterricht über die gloreiche Zeit der Bundesrepublik :D
 
@Wuusah: Was ist "Rente"? o.O *g*
 
Bei uns in der Firma machen auch mehr und mehr Roboter die Arbeiter überflüssig. Dafür steigt der Bedarf an Planern, Entwicklern und Betreuern und Maintenance sprunghaft an. Wer also etwas Grips im Kopf hat, kann auch weiterhin gutes Geld verdienen.
 
@escalator: Wie schon weiter oben erwähnt, nur weil jmd. Grips im Schädel hat, heißt es nicht dass diese Person auch unbedingt im Büro arbeiten will.
 
@Knerd: Wollt's grad sagen. Bauarbeiter sind nicht dumm. Mein Bruder ist Dachdecker, mit Gymnasiumabschluss und ich find er ist schlauer als ich. Aber er wollt halt Dachdecker werden weil er da frei hat wenn's regnet oder schneit und er im Sommer schön braun wird.
 
@lutschboy: Vor ca 30 Jahren hiess es oft: " Bub, du bist zwar stark aber ziemlich dumm, lern du mal Autoschlosser" oder: "Bub, du bist sogar zu dumm für Autoschlosser, geh du mal auf den Bau" Jeder, der sich mal nur ansatzweise mit beiden Berufsbildern beschäftigt hat weiss, dass dies kompletter Unsinn ist. Leider hält sich dieser Unfug bis heute oft noch in den Köpfen vieler Leute.
 
@jigsaw: Ich möchte mal so einen Theoretiker auf dem Bau erleben, wenn er bestimmte Betongüsse machen soll. Da kommt es auf Sekunden an, und wo man wie viel und wie schnell hinkippt, damit keine Blasen im Beton entstehen und der ganze Mist dann nachher wieder abgerissen werden muss. Auch die ganzen Berechnungen von Winkeln, das ausbügeln von Planungsfehlern und so. auf dem Bau darf man einfach nicht dumm sein. Dann kann man heute nur noch als Steineschlepper arbeiten. Am Bau aber wird man nicht mehr teilnehmen können.
 
@Traumklang: Das Problem sind nicht die Berufe, in denen es Hauptsächlich um theoretische Arbeiten geht, sondern der Mangel an Wertschätzung in unserer verkorksten Gesellschaft. Ich bin wirklich Froh, dass ich das sehr früh erkannt habe. Jede ehrliche und aufrichtige Tätigkeit verdient ein hohes Maß an Wertschätzung, denn egal ob es der Architekt oder der Bauarbeiter ist, ohne den anderen geht es nicht!
 
@Peacekeeper7891: Das ist mir auch bewusst. Ich ärgere mich extrem über Niedriglöhne für Reinigungskräfte z.B in Hotels. Diese hochbezahlten Hotelmanager können sich ihre Sterne innerhalb von Stunden in den fettverdienten Arsch schieben wenn die unterbezahlte Reinigungskraft für diese Scheisslöhne nicht mehr aus dem Bett steigt. Keiner will ein 5 Sternehotel Bezahlen wenn er nen dreckiges Laken und gebrauchte Handtücher vom Vormieter vorfindet. Aber wir müssen ja konkurrenzfähig bleiben oder (China). Was für ein riesen Blödsinn das ganze.
 
@Knerd: Wenn die Person essen und irgendwo hausen will und es keine anderen Möglichkeiten gibt, weil Jobs ohne Grips-Erfordernis von Robotern gemacht werden, wird sich der Mensch mit Grips überlegen müssen, ob er lieber keine Lust hat und hungert oder eine Arbeit annimmt, die er bewerkstelligen kann, und was verdient. Schlimmer sieht es mit Menschen aus, die nicht besonders hell sind. Allerdings glaube ich, dass es nur wegen derer, die immer geiler auf Geld und exklusiven Besitz sind, so kommen wird, denn prinzipiell könnten Roboter tatsächlich Arbeit verrichten - und alle Menschen davon gleichermaßen profitieren. Nur dann kommen wieder die, die meinen, sie hätten mehr verdient, und schreien wie ungerecht die Gleichstellung sei. Deswegen ist Menschsein auch ätzend.
 
@Knerd:

Gerade Büroarbeit wird schnell abgeschafft.
Siehe Versicherungsvertreter Schalter"beamte" usw..
Die sind doch heute schon überflüssig.

Und Büroarbeit ist IMMER miese (Drecks)arbeit.
Egal ob im Amt oder Büro, egal ob Amtsleiter/Büroleiter oder Büro/Amts-Drohne, egal ob 1600 Euro oder 8000 Euro im Monat, JEDER dort würde kündigen, wenn er/sie zu 25mio käme.
Beweisführung bezüglich mieser Arbeit abgeschlossen...
 
@escalator:

Nicht "weiterhin" auf alle Ewigkeit, denn auch diese Denkarbeiter werden eines Tages durch Maschinen ersetzt werden.
Auch Kreativität ist eines Tages durch Maschinen zu ersetzen.
Die sogenannte "Technologische Singularität" wird von seriösen Wissenschaftlern auf Mitte dieses Jahrhunderts geschätzt.
Das Prinzip des erstes Reiskorn auf Feld eins, zwei auf Feld zwei, vier auf Feld drei usw. ist auch auf die technische Entwicklung zu übertragen. Siehe Moores Law. Alle 18 Monate verdoppelt sich die Rechenleistung der Computer(chips).
Um 2050 könnten daher Maschinen Maschinenerdenken, und in vollautomatisierten Fabriken herstellen.
Nicht unbedingt mit der alten Technik, aber simulierte Gehirne auf Quantencomputertechnik können den Menschen überholen...
 
@DARK-THREAT: Rente brauchst du dann nicht mehr - du arbeitest einfach solange, bis du den Löffel abgibst.
 
@Roy Bear: Das war die Intention bei dem Post. ;)
 
witzig, neulich meinte ich das selbe hier zu jemanden der packete fertig macht und jammerte das die noch keine maschine haben, die ma eben seine kollegen arbeitslos macht^^ ich freu mich schon auf die zeit mit geburten kontrolle und max kinderzahl nach verdienst, lang lebe die maschinelle fertigung und alle die es super finden. Und nein ein star trek szenario wird nie kommen, schliesslich haben wirtschaftsbosse andere interessen als soziales denken.
 
Nach Lektüre dieser news hab ich jetzt ständig "In the year 2525" von Zager & Evans im Ohr. Falls das jemandem noch was sagt ;-)
 
@jigsaw: In dem Song gehts aber um die Menscheit, die sich selbst zerstört. :D
 
@DARK-THREAT: Nunja, passt doch irgendwie... ;-)
 
@DARK-THREAT: Ist diese Menschheit denn nicht grad dabei sich selbst zu vernichten?
 
@Traumklang:

Man kann doch als Hippie nicht auf de einen Seite Überbevölkerung beklagen, und auf dert anderen Seite behauoten die Menschheit würde sich "vernichten".

Auch nach einem Atomkroieg gibt es noch Menschen.
Es soll eine Zeit gegeben haben, da bestand die Menscheit aus 100 Individuen, und heute sind es 7Mia.
 
Klingt schlimmer, als es ist. Wenn nahezu jede Art von Arbeit von Robotern und Computern übernommen wird und der Mensch daher nicht mehr Arbeiten muss, sollte die Sklaverei auch endlich vorbei sein und Geld, Kapitalismus, etc. überflüssig sein. Jeder kann sich selbst verwirklichen und seinen Hobbies, Interessen, etc. nachgehen. Einen Job, um Geld zu verdienen, bedarf es schließlich nicht, da die Roboter kein Gehalt benötigen. Geht einer defekt, wird er von einem anderen Roboter repariert. Forschung, Entwicklung, Erfindungen, etc. sind dann freiwillige Dinge, die genügend Menschen weiterhin machen würden. Aber ob das von den wenigen Strippenziehern so gewünscht ist? Freiheit für die Menschheit? Ich glaube, solange die Gesellschaft nicht wach wird, wird es dazu nicht kommen, da das System schließlich von der Sklaverei und dem Schulden-machen lebt.
 
@sushilange2: Die "Star Trek Gesellschaft", so nenne ich es mal, wäre tatsächlich ein riesen Fortschritt. Bis dahin ist es allerdings noch ein langer, langer Weg - wenn er denn überhaupt eintritt. Wenn in 40 Jahren die Mechanisierung tatsächlich so weit fortgeschritten ist, ist das wahrscheinlichere Szenario eher dieses einer Nachkriegswelt mit Ghettos so groß wie New York und wenigen Menschen mit Geld, die alle anderen unterwerfen. Na mal abwarten, was uns die Zukunft bringt.
 
@RebelSoldier: Solange Mensch 1 das Bedürfnis hat mehr zu haben als Mensch 2 um "besser da zu stehen" wird eine Gesellschaft wie in Star Trek NIEMALS realität werden. Egoismus und Gier müssen als erstes ausgemerzt werden und das ist weit weit schwieriger als die Produktion zu automatisieren. Ich hab Glück... Ingenieure die Maschinen entwickeln wirds immer brauchen. :D
 
@Aerith: "Ingenieure die Maschinen entwickeln wirds immer brauchen." Nicht unbedingt. Wenn wir es schaffen KIs zu entwickeln, die schneller und effizienter denken können als du, bist auch du nicht mehr nötig, dann entwickeln sich die Maschinen von alleine weiter. Klingt gruselig, ist es auch ^^
 
@Draco2007: Ich bezweifle das KI forschen und neue Erfindungen machen können, denn das würde Maschinen mit einem eigenen Bewusstsein benötigen. Wenn wir die haben, haben wir ne 2. Subspecies erschaffen und stehen vor gaanz anderen problemen. Was wenn die Maschine nicht Forschen möchte?
 
@Aerith: Und genau an DEM Punkt wird es interessant....
 
@RebelSoldier:

Warum sollte es nicht so kommen?

"Star Trek Gesellschaft" benötigt ja keine Teleportation, Warpantrieb und Replikatoren. Das sind die drei Dinge die unmöglich bis unwahrscheinlich sind.
Was bei Star Trek unglaubwürdig ist, ist das scheinbare fehlen von Robotern...

Ich glaube bei ST wurde Geld um 2200 abgeschafft.
 
Sehr konsistent sind die Aussagen von dem Herrn Prozessor :D
 
@sagacy: Da sieht man wie weit die Technik schon ist, ein Informatik-Prozessor stellt Prognosen über die eigene Technik auf
 
Sind die Winfuture Autoren jetzt auch schon Trolle geworden?
Hallo ich bin Moshe Vardi, Informatik-"Prozessor" die künstiche Intelligenz und sage die Zukunft vorraus!!!
Oder ist es nur ein Schreibfehler und sollte Professor heißen?
 
Mal abwarten, wann Roboter Roboter bauen und programmieren.
 
@happy_dogshit: Am 29. August 1997 entwickelte Skynet ein eigenes Bewusstsein...
 
@happy_dogshit: Das wird ein interessanter Punkt. Gibt es dann die Roboterrevolution? Oder wird dann Utopia ausbrechen, weil Roboter sehr günstig oder kostenlos werden und jeder einen erwerben kann? So oder so, es wird sicher toll.
 
@happy_dogshit: Da halte ich es wie Joseph Weizenbaum: der Aufgabenbereich der Entscheidung muss bei den Menschen bleiben.
 
Und wie werden dann die Reichen reich wenn ihre Roboter dann Produkte bauen die keiner kaufen kann weil wir 90% Arbeitslosenquote haben??
 
@xboxler: Sie werden die Firmen schließen, die millionen Roboter für sich Schlösser bauen und alle Früchte der Erde anpflanzen und ranschaffen lassen während alle anderen halt verhungern. Reichtum wird dann wohl anders definiert werden [/Glaskugel].
 
@xboxler: 90% Arbeitslosigkeit wäre doch ncihts negatives? Bedingungsloses Grundeinkommen ist die Antwort. Ganz simpel gesagt: Ein Chef hat die Wahl zwischen 10 Arbeitern oder 10 Machinen die die Arbeit erledigen. Die Gesellschaft hat hier einen Denkfehler und meint, moralisch wäre es am besten wenn er die Leute beschäftigt. Ist aber falsch. Am moralischsten und vor allem besten ist es, wenn er die Machinen nimmt und die Arbeiter dafür bezahlt. Wird natürlich kaum einer machen, wenn man die Machinen allerdings entsprechend versteuert, übernimmt halt der Statt die "bezahlung". Wobei das Grundeinkommen sogar schon ganz ohne diesen "Umweg" möglich und finanzierbar wäre.
 
@Rodriguez:

Im Prinzip können sogar 10 Machinen 30 Arbeiter Finanzieren da sie 24/7 Arbeiten können, also 3 Schichten :)

MFG
 
@xboxler:

Wo ist das Problem, alle Waren und Dienstleistungen werden durch Maschinen erzeugt.
Die Verteilung dieser Dinge die praktisch im Überfluss da sind ist eine andere Sache.
Im Grunde ist jeder "Reich" was Dinge angeht.
Begrenzt wird das nur durch die Ressourssen, welche bei Cradle-to-Cradle-Recycling wohl ewig halten.
Sollte es einen Reichen wirklich stören nicht "Reich" zu sein, weil alle anderen genau so reich sind? Der Lebensstandard wird an einem Maximum angelangt sein.
Wo es noch Unterschiede geben kann ist der Landbesitz, denn der ist begrenzt... Bis andere Planeten besiedelt werden...
...Aber die sind sehr weit weg, und ohne Warp-Antrieb dauert es mindestens Jahrzehnte bis zu den nächsten Sternsystemen mit möglichen lebensfreundlichen (bzw. formbaren) Planeten.
Dazu passend die Serie "Firefly" bzw. der Film "Serenity"...
Aber auch "Alien" (da werden die Jahrzehnte im Kälteschlaf überbrückt) oder "Moon 44" (Bergbau auf Monden, Asteroiden usw.).
Nicht unrealistisch, wenn man Generationenschiffe baut, oder es schafft Menschen in eine Art "Kälteschlaf" zu versetzen.
 
Nächster Zeitalter ist das Chillalter :)
 
Okay, die Wette gilt. Ich halte dagegen. Wer wartet denn die Roboter ?
Wer entwickelt sie ? Wer wäscht uns alte dann im Altenheim ?
 
@Brassel: Wir Alte müssen dann nicht mehr gewaschen werden, für uns gibts bessere Verwendung, siehe "Soylent Green"
 
@Brassel: es gibt dann keine Alten mehr weil sie dann von den Robotern terminiert werden ;-)
 
@Brassel: Pflege im Heim? Dank MDK vorgaben gibt es keine gute pflege.
 
@Brassel: Andere Roboter, andere Roboter und Roboter. Ganz einfach, wenn die KI soweit ist, dass sie zu komplexem Denken fähig ist (unser Gehirn ist auch nur eine "Maschine"), dann können diese Tätigkeiten wieder Maschinen übernehmen. Ist noch ein weiter Weg, aber ich halte es keinenfalls für unmöglich.
 
Was fürn Schwachsinn. Seit jeher wird bei technischen Fortschritten gemöhrt, dabei würde Arbeit wegfallen und was ist? Arbeit ist da! Klar fällt Arbeit weg, wo Maschinen einsteigen, aber irgendjemand muss die Maschinen ja warten. Und entwickeln. Letzteres ist alles andere, als trivial und braucht Arbeitskräfte.
 
@Kirill: stimmt, es brauch mehr leute zum warten u entwickeln als die leute am fliessband dann entlassen werden. werds dem nächsten industrie schweißer sagen, das er mit seinen 50 jahren noch schnell nen technik studium anfangen soll, damit er nicht mehr dank robotern arbeitsslos is^^
 
@Kirill: Jupp, schon als die ersten Industrieroboter aufkamen sagten auch "schlaue" Professoren, dass wir in 30 Jahren keine Arbeit mehr hätten und das war vor 50 Jahren.
 
@Kirill: Nein, wenn sich die KI weitgenug entwickelt hat, kann vor allem die Wartung auch von Maschinen übernommen werden....die selbstständige Weiterentwicklung wird etwas tricky, aber machbar.
 
Korrekt, nicht mehr arbeiten gehen müssen. Solange die Regierungen sich darauf einstellen und die System umgestalten so das man auch nicht auf Arbeit angewiesen ist um zu Leben, habe ich damit keine Probleme.
 
Es wird eine Menge neuer Jobs geben. Die Roboter müssen ja schliesslich auch entwickelt, gebaut und getestet werden. Oder wird das auch alles von Robotern erledigt? Mal im Ernstz: Solche Zukunftsprognosen sind Schwachsinn. In 30 Jahren werden die Roboter noch lange nicht so weit sein.
 
@kaffeekanne: Die Zeitspanne ist vllt erfunden, aber was ist so abwegig an dem Gedanken, dass sich Maschinen selbst weiterentwickeln können? Wenn die KI mal den Sprung auf ein ähnliches Niveau wie unser Gehirn schafft ist das doch gar nicht so utopisch.
 
@Draco2007: Was abwegig daran ist? Ernsthaft? Du willst wissen was abwegig daran ist, Roboter zu entwickeln, die in der Lage sind, uns zu ersetzen?
 
@Ansibombe:

Das klingt aber nicht wie ein Gegenargument, sondern wie "sollte-man"-Überlegungen. DIese haben aber zum Glück keine CHance.

Was möglich ist, wird auch gemacht.
Und verbieten kann man es schon mal gar nicht.

Das gilt zum Glück auch für die Genetik.
Die Aufwertung des Menschen.
Wenn es möglich ist, kann kein Staat der Welt verhindern, dass seine Bürger sich selbst durch Gendoping intelligenter, stärker, schöner usw. machen. Das Gleiche gilt für die Kinder die sie zeugen. Wenn Adolf Merkel und Co einer Christlich Faschistischen Union das gesetzlich verbieten, geht man halt ins Ausland...
Und die Kinder der Designerbabys geben ihre Manipulation weiter, auch wenn sie selbst gar keine Verbesserungen im Rahmen einer künstlichen Zeugung vornehmen lassen.
Also können auch Neo-Hippie deren Eltern sie haben designen lassen nicht verhindern dass ihre Kinder weiter entwickelt sind, als der Ursprungs-Homo-Sapiens.
Je nach Intensität der Verbesserung stellen die Designerbabys eine neue Form des "Homo" dar.
Bisher gab es keine echten Rassen, nur Ethnien.
Dann gäbe es echte Rassen. So wie vor evtl. 100.000J den Menschen neben dem Neanderthaler.

Wenn Menschen das gesetzlich verhindern wollen, gibt es mehrere Gründe.
Pervertierte Moralvorstellungen aufgrund von Geisteskrankheiten (laut Freud ist der Glaube an einen Gott eine infantile Neurose mit Vaterkomplex), der Wunsch weiterhin eine Elite erhalten zu wollen, Ökofaschismus, usw..
Zusätzlich der Wunsch dass wenn man es für sich und seine Kinder ablehnt, es aber auch kein anderer machen soll.

Nicht einfach nur aus dem eh schon verwerflichen vorschrieben von Moralvorstellungen, sondern auch aus der Angst dann selbst und die eigenen Kinder später benachteiligt zu sein.
Ist ja logisch, wenn die Designerbabys alle einen IQ von mindestens 150 haben, wie *TopModelEinsetzen* aussehen, und die Hundert Meter in unter 10s laufen, dass diese Menschen dann wenig Chancen haben.
Sowohl beruflich, als auch bei der Partnerwahl.

Bevor jetzt die Gegner applaudieren, ich habe das keineswegs als Text "dagegen" verfasst, sondern DAFÜR.

Denn wenn Einige oder auch die Mehrheit dass für sich und ihre Nachkommen nicht will, ist das KEIN Grund es dem Rest zu verbieten.
Das wäre Faschistoid, und moralisch absolut nicht zu rechtfertigen.....

Es muss nicht zu "Gattaca" kommen, aber verhindern darf man diese Art der künstlichen Evolution auf keinen Fall.
Wenn Menschen aufgrund echter Nachteile (ein heutiger Mensch zu sein) keine Arbeit und Partner finden ist das halt so.
Aber das muss ja keiner wissen, das muss nicht im Ausweis stehen (DAS kann man verbieten, auch die Abfrage bei Bewerbungen usw.).
Sind sie zufällig hochintelligent, können sie es auch auch als Homo Sapiens schaffen.
Wenn nicht, können sie sich bei ihren Hippieeltern bedanken, evtl. aber auch per Gendoping nachholen was ihre Eltern nicht wollten.
Und wenn sie keine Arbeit finden, müssen sie aber auch nicht in Armut leben. Und als netter Mensch können sie ja auch eine Partnerschaft führen. Zu zeugende Kinder können ja dann auch wieder designt werden, dabei ist es dann ja nicht so schlimm, dass der eine Parter ein Nichtdesignter ist.
 
Ich glaube, dass es Ärzte bzw. Ärztinnen immer geben wird. Künftig werden Roboter sicherlich viele Aufgaben übernehmen. Das ist bereits teilweise heute schon so. Z.B. führen Roboter Operationen durch, die aber die Anwesenheit von Fachleuten erfordern. Auch in Zukunft wird menschliches medizinisches Personal notwendig sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich eines Tages nicht mehr gebraucht werde. Patient und nur Roboter läuft nicht. Roboter zur Arbeitserleichterung - ja. Aber die Kontrolle müssen die Menschen behalten!
 
@manja: Wieso sollte das nicht laufen? Eine Maschine mit vollem Zugriff auf eine medizinische Datenbank, mit sämtlichen Wissen der Menschheit über die Medizin? Keine Ermüdungserscheinungen? Ich würde mich lieber von einer solchen Maschine operieren lassen, als von einem Chirogen, der 24h-Schichten schieben muss. Was ich allerdings glaube, dass es in Mensch-Mensch Berufen schwierig wird, also die Krankenschwester, die mich gesund pflegt wird nicht so schnell aussterben, ist einfach persönlicher. Wobei es da auch nur eine Frage der Zeit ist, bis Androiden fast so aussehen wie Menschen und sich auch so verhalten. (Sorry zuviel Ghost in the Shell geschaut :p)
 
@Draco2007: >Ich würde mich lieber von einer solchen Maschine operieren lassen - Wenn der Roboter dann sch... baut, hast Du ein Problem, dem Bot, wird's nämlich ziemlich egal sein, ob du Schmerzensgeld von ihm willst ;)
 
@Ansibombe: Meinst du den Arzt juckt das? Geht beides ans Krankenhaus, welches dafür verantwortlich ist. Oder hilft dir das, wenn sich der Arzt schuldig fühlt? Also mir nicht ^^
 
@Draco2007: Einen Arzt/ein Krankenhaus kannst Du problemlos verklagen, beim Roboter sind beide fein raus !
 
@Ansibombe: Nicht wirklich....da verklagst du genauso das Krankenhaus und das Krankenhaus den Hersteller...ich sehe da kein Problem. Wenn jetzt eine Maschine im Krankenhaus kaput geht und was schlimmes dadurch passiert, kann das Krankenhaus auch nicht sagen "passiert halt"...
 
Vielleicht hat sich ja bis dahin auch die Menschheit ausgerottet.
 
@Menschenhasser: Klingt grauenhaft. Ist aber nicht auszuschließen. Leider! - Was sagte Albert Einstein? "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
 
Ich frag mich echt wie das funktionieren soll. z.b. ein Haus bauen. Ich bin vom beruf Elektroinstallateur und kann mir nur schwer vorstellen das ein Roboter meine Arbeit übernehmen kann. Soll der etwa in den Rohbau gehen/fahren schlitz stemmen, kabel verlgen + verdrahten. Wer macht den Kundendienst bei alten Menschen bei denen vllt ein Leuchtmittel durchgebrannt ist o.ä. ? oder einen E-Herd beim Kunden im 3 Stock anschließe? Ich glaube kaum das die Robotik in 30 jahren so weit sein wird das die motorisch dazu in der Lage wären.

Diese studie bzw theorie die der Herr da abgelegt hat finde ich einfach nur schwachsinnig. Schaut man mal 30 Jahre zurück wie die Menschen sich das Jahr 2013 vorgestellt haben kommt man 100 %ig nicht dazu das sie es sich genau so vorgestellt haben wie es heute ist.
 
@freakozoid: das doch einfach, erst musst man Kabelschächte mit Hand in die Wand machen. Dann kam die Maschine die einen das erleichtert haben. Heute ist es soweit das diese schon in den Fertigbauteilen integriert sind. Was meinst du wie lange es noch dauert bis hier eine DIN kommt so das man Roboter bauen und Programmieren kann um dir die Arbeit zu "erleichtern". Ich höre heute noch den Schweißer der nur gelacht hat als man ihm sagte das es bald Roboter geben wird die seine Arbeit machen. Heute gibt es sie und was eins ein Schweißer war ist heute nur noch Qualitätskontrolleur und Dienstleister. Und bei denen Job wird es da nicht anderes sein.
 
@freakozoid: wann warste das letzte ma auf nen bau? die meisten häuser heute sind fertig systeme mit bereits eingelassenen adern, da kommt nurnoch einer für verteiler und sicherungskasten und nach dem maler nochma kurz um die dosen einzusetzen und das wars. selbst für den maler gibts bereits maschinen die ganze fassaden durchstreichen, letztens erst auf der bau messe gesehn.
 
@hellboy666: ich war grade gestern aufm NEU bau. Nichts von fertig wänden etc. Also hier bei uns ist das echt die seltenheit solche fertig häuser. Meistens sind zwar die die Mauern fertig gegossen (stahlbeton) aber keine kabelschächte etc drin. Das ist echt sehr selten. Ich arbeite nun schon seit 8 jahren ohne unterbrechung in diesem beruf und mir ist noch nie so was wie fertig kabelschächte untergekommen. Und ich bin eigentlich IMMER auf neu und alt bauten. Renovierungen, Sanirungen etc.
Und seit wann setzt der Maler die Dosen ??? Das machen immer noch wir. Anzeichnen, mit nem Schnellläufer in die mauer fräsen, austemmen , dosen eingipsen, kabel einführen, steckdose oder schalter oder was auch immer der kunde möchte, einsetzen udn verdrahten. Die maschine will ich mal sehen die das alles kann. Und dazu auch noch bezahlbar ist.

Klar haben wir mittlerweile stemmhammer, schlitzfräse etc. aber diese erleichtern uns die arbeit nur, sie ersetzen uns nicht. Und meinen arbeitsplatz gefährden sie auch nicht.
 
@freakozoid: hab nicht gesagt das der maler die setzt, sondern das danach noch ma einer kommt ;) und hier sind solche schächte standard geworden, hab die letzten 5 jahre kein neubau mehr gesehen, wo die kabel noch von hand verlegt wurden (es sei einer hatte sonderwünsche und wollte ne dose verlegt haben). Wobei ja, ich als maler durfte auch schon die eine oder andere dose samt topf setzen (hat aber bestimmte gründe gehabt)
 
@hellboy666: nun ich denke das kommt auch immer auf den kundend rauf an. und in was für einer branche man tätig ist bzw bereich.
Mir zeigt das nur das z.b. bei euch anders gearbeitet wird als hier bei mir.
Wie gesagt sogar bei nem groß bau projekt (Citti park) wurden keine fertigen kabelschächte gefertigt. Weil das halt alles sonder anpassungen wären. Da wurden sogar teilweise die Mauern noch per hand gemauert. Was hier bei ein familien häusern gang und gebe ist.
 
@freakozoid: citti park (flensburg? weil da grad umgebaut wird musst ich da grad dran denken^^) ist auch ein bissle was anderes, bei solch centern kann man schlecht vorfertigen das ist klar. will mich auch nicht streiten, verallgemeinern kann mans schlecht, dennoch fällt es mir schon sehr auf das immermehr in diese richtung gegangen wird, grad im 120m² haus sektor.
 
@hellboy666: jo in flenne :D
Nun die einen wollen lieber ei individuelles Haus besitzen was einzigartig ist und manch andere lieber eins von der Stange.
Sogar die Teuren ECO Häuser waren nicht vorgefertig. Ich weiß das es sowas gibt aber bis der baukasten für das Haus standart ist, wird es noch eine lange zeit dauern wenn es überhaupt sich jemals richtig durchsetzen wird.

Wie gesagt, ist nur meine meinung und meine beobachtungen aus der Praxis, da ich viel mit Neu und Alt bauten zu tun habe.
 
@freakozoid: hehe, dann arbeiten wir im selben kreis und sehen 2 verschiedene richtungen, meine beobachtungen zeigen was anderes^^
 
@hellboy666: ja wie krass. So kanns gehen. Ist schon komisch finde ich irgendwie wie die meinungen sich unterscheiden können obwohl man in der selben region lebt :D
 
@freakozoid:

Erstens kann man Häuser schon fertig mit Schlitzen planen und bauen (Fertigbau), und zweitens die Antwort:
Ja.

Was heißt denn da "fährt"?
Echt lustig, wie sich "einfache Menschen" (für Einige ist das ja was positives, ich meine es aber negativ) solche Roboter vorstellen.
Ein Roboter kann genau so laufen und >Hand<eln wie ein Mensch.
Nicht heute, aber in 20-25 Jahren. Der kann auch vier Arme haben.

In Japan werden heute schon Häuser fast komplett von Maschinen, von Robotern hochgezogen.
OK, das sind keine Androide wie es sie in 25 Jahren geben kann und höchstwahrscheinlich wird, dafür sind das Haus und die Roboter bei der Planung exakt zueinander geplant worden.
Und das lohnt sich da eher, als ostasiatische Billigarbeiter einzusetzen (was wahrscheinlich gar nicht geht was das Arbeitsrecht angeht).

Man kann auch Häuser von 1,5km Höhe bauen.
Man stelle drei dieser 1500m hohen Türme im Dreieck auf, und hänge Schalen von mehreren Hundert Meter Durchmesser ebenmäßig dazwischen.
Darin sind dann Parks, Schwimmbäder, Kinos usw..
Per Kabine ("Aufzug" der auch horizontal fahren kann) gelangt man vom eigenen Appartment an jeden anderen Ort im Haus.
1mio Menschen (Köln) könnten evtl. in 50 solcher Häuser Platz finden.
Und das ist nicht schlechter, nein besser als das Leben in 15m hohen Mietburgen und Einfamilienhäusern.
Die Raumaufteilung kann man flexibel gestalten, so dass man Wände einfügt oder rausnimmt (evtl. auf Knopfdruck), und aus drei Appartments wird eine größere Wohnung usw..
Wasser/Abwasser gäbe es hinter alles Wänden.
"Wände" sind aber nicht Beton, und auch nicht Rigips-Trockenbau, sondern Wandelemente.
Dafür könnte man dann eine Stadt renaturieren.
Man stelle sich eine Landschaft in der Größe von Köln vor, auf denen nur vereinzelt solche Häuser stehen.
Zwischen den Häusern könnte man per Hochbahnen von einem Haus zum Anderen fahren. Evtl. gleich mit der Kabine die man vom Hausflur auf seiner Etage aus besteigen kann.
Straßen auf der Erde gäbe es aber auch noch, auch wenn die nicht mehr oft benutzt würden. Außer den Häsern könnte man dazwischen noch an Haltepunkten wie Seen, Wäldern usw. aussteigen. Aber "da unten" können auch Bären und Wölfe leben.

Landwirtschaft kann noch "da unten" stattfinden, aber auch dafür gibt es auch schon Pläne (nicht dass man sie konkret baut) für mehrstöckige riesige Gewächshäuser für die Innenstädte.
Sogar Schweinezucht in riesigen viele Stockwerke hohen "Glaspalästen" (Licht). Die Tiere laufen über Rampen ähnlich einem Parkhaus.
 
Achtung, doppeldeutige Ironie - und in 30 Jahren läuft dann der I,Robot durch die Gegend. *Anspielung auf den Film und eine IT-Firma, die häufig in den News auftaucht*
 
Pflegedienst ruft R2D2, Pflegedienst ruft R2D2, Bett befeuchted, bitte neu beziehen.
 
tja die frage ist doch ob es soweit kommen wird denn ohne ÖL keine Roboter ^^
 
@TheAirUpThere: weil? es kein bio öl gibt und kein bio kunststoff?
 
Das behaupten Forscher doch alle 10 Jahre mal. Das hat man in den 70ern schon für das Jahr 2000 gesagt. Alles absoluter Schwachsinn.
 
@Matti-Koopa: (+) und hier noch schnell die quelle ;-)
http://youtu.be/kaGnBNhE2xI?t=43s
 
@Matti-Koopa:

In den 70ern gab es aber auch noch nicht die Robotik von heute.
Heute kann man das sehr viel besser abschätzen als in den 70ern oder 20ern. Die "Digitale Revolution" kam ja auch erst um/in den 70ern in Fahrt.

Das wäre so, als wenn vor 1000 Jahren jemand die damaligen mechanischen "Roboter" sah, sich ausdachte was es allen in "50 Jahren" gibt, und vor 950 Jahren sagt dann einer "Unsinn".
Die Situation heute ist nicht zu vergleichen mit den Blecheimern der 20er Jahre und den Vorstellungen damals was es im "Jahr 2000" (nur eine runde Zahl) alle gibt.
 
Kennt jemand die Futurama-Folge "Don't date robots"?
 
@Kirill:

Lucy Lu?

Warum sollte man keine Roboter bauen können, die per Stellmotoren, Flüssigkeitsverteilung und flexibler Haut ihre Größe und Proportionen ändern können?
Auch die Schädelform, und damit das Aussehen. Die AUgenfarbe, die Hautfarbe usw.
Das Einzige wo ich heute keine Technik erspinnen kann, wäre das Haar. Es müssten Hundertausend Kunsthaare sein, die ein und ausgefahren werden, und ihre Farbe verändern können.

Fertig ist der Android der jeden immitieren kann.
 
Jaja... wers glaubt... vermutlich sind wir hier in D dann nur arbeitslos, weil alles in Billig-Länder ausgelagert wurde aber sicher nicht durch Roboter ersetzt...
 
das ist aber eine schlechte Einstellung "in 30 Jahren keine Arbeit mehr". Das Universum bietet noch soviele ungelöste Geheimnisse und Dinge die erfunden (naja meist ist es ja ehr ein "finden" weniger ein "ERfinden" von unentdeckten) werden wollen. Ist wie mein Meister damals sagte "Nur Tote haben ausgelernt".
 
@Stefan_der_held: Es geht ja um erwerbsträchtige Arbeit. Wenn du ab morgen keinen Job mehr hast, aber dein Leben lang ein Einkommen bekommst das groß genug ist um Wohnung, Familie, Essen, Kleidung, Hobbys (im rahmen) zu bezahlen, würdest du dann aufhören zu lernen? Gerade dann hat man doch erst Zeit zu endecken, zu erfinden, das zu Lernen was man auch wissen will und nicht was man wissen muss um Geld zu verdienen. Den Kopf frei haben und nicht daran denken was man machen muss um die Existenz zu sichern, sondern das zu machen was einem Spaß macht. Besser gehts doch nicht?
 
@Rodriguez:

Exakt...

Und ich verübele es dann auch niemand, wenn der als fetter pickeliger "OberProGamer" (Soutpark) seinem Herzinfakrt entgegensieht.
Oder pro Jahr als Profi eine Viertel Mio verdient (gibt es).
 
@Stefan_der_held:

Es geht wohl eher um das was die meisten heute unter "Arbeit" verstehen. "Maloche".
Hinter der Theke, an der Kasse, Regale auffüllen, Büro/Amts-Arbeit usw..
Alles Arbeit die NIEMAND freiwillig machen würde, wo es nur um das Geld geht.
Handwerker empfinden wärend der Ausbildung und maximal den Ersten Jahren evtl. noch so etwas wie "Unterhaltung, aber das vergeht, und das kommt IMMER der Trott, und sie freuen sich auf den "Feierabend" (dass der Abend "gefeiert" wird, bedeutet ja, dass die Erfinder dieses Wortes ihre Arbeit nicht aus Spaß machten).
Klar, man kann auch etwas studieren, was einen später langweilt.
Also z.B. BWL aus finanziellen Erwägungen.
Aber meist ist das Studierte etwas dass die Person wirklich interessiert.
Bei Ausbildungsberufen findet heute oft eine Bewerbungs-"Lotterie" statt.
 
Ich bin Klempner von Beruf: http://www.youtube.com/watch?v=zGgRkM-UAQY
 
@Kissenschlacht: und ich elektriker:
http://www.youtube.com/watch?v=_8fDTKw9XMU
 
Eine ganz bescheidene Frage?
Und wer kauft dann die Waren die von den Maschinen hergestellt werden?
Maschinen haben keine Bedürfnisse!
Damit geht die gesamte Produktion den Bach runter!
 
@ebiss: Arbeitslos ungleich Erwerbslos. Das Gegenteil ist sogar eher der Fall. Wenn man nicht mehr 40 Stunden die Wochen arbeiten muss um sich danach von der Arbeit zu erholen, hat man viel mehr Zeit das Geld auch auszugeben. Zudem muss man nichts auf die hohe Kante legen, aus Angst man wird erwerbslos, sondern kann das Geld direkt wieder in den Wirtschaftskreislauf stecken. Bedingungsloses Grundeinkommen ist hier das Stichwort.
 
Tja die frage die sich letztlich stellt ist werden wir in den Abgrund fallen oder wird das zu einem glänzenden Zeitalter führen !
 
Und dann gibt es einen kleinen, elitären Superadmin-Kreis und alle anderen sind von diesem abhängig?! Ich fürchte, aus "Langeweile" würden Gewalt und Eigentumsdelikte hochkochen
 
@DRMfan^^:

Die Erfahrung zeigt doch, dass genau das gegewnteil der Fall ist.
Warum sollten die Eigentumsdelikte hochgehen, wenn praktisch jeder "alles" haben kann?
Die Menge ist irgendwann auch nicht limitiert. OK, 50 100"-Plasmas im Keller horten ist sinnlos. Ein BGE kann 2030 auch einen Wert haben der heutigen 20.000 Euro pro Monat entspricht.
Das Geld dient nur der Verteilung, und erfolgreiche Menschen (Akademiker, Entwickler von Waren...) bekommen immer noch mehr, und können sich etwas mehr leisten.
 
@Tobias Claren: BGE???
 
Na toll, dann kan ich ja 5 Jahre früher in Rente gehen ;-)
 
Rodriguez:Der Artikel lautet durch die Technik bald keine Arbeit mehr.
Wenn keine Arbeit da ist brauchst Du auch keine 4 Std am Tag zu arbeiten.
Es gibt keine Arbeit mehr!
Die wird laut Artikel von Maschinen erledigt!
Also keine Arbeit ,kein Geld und damit geringe Konsunmöglichkeiten.
 
@ebiss:

Deshalb muss der Staat Geld verteilen, damit die Waren und Dienstleistungen die die Maschinen erzeugen gerecht verteilt werden.

Angenommen man packt sich Solarzellen auf das Dach.
Kann man dann etwa den Strom nicht konsumieren, weil man an niemand Geld zahlt?

Evtl. ist es verständlicher wenn man sich die Sklaverei vorstellt.
Die Sklaven haben umsonst für einen Lebensmittel angebaut, geertnet, zubereitet usw..
Im Grunde haben die sich selbst versorgt.
Mit den Robotern wird es das Gleiche (aber legitim).
Es gibt keinen Punkt in der Kette der Versorgung, den nicht auch die Maschinben erledigen können. Inkl. der Erzeugung ihrer eigenen Energie (unser aller Energie), und den Bau der Kraftwerke usw..
 
Dann bräuchten wir eine Art Matrix oder Total Recall wo uns eingetrichtert wir hätten jeden TAG Arbeit. Oder es gibt die Arbeits Pille^^
 
solange es ms systeme gibt, geht die arbeit net aus:)
 
Rice University - Rassistischer Ausdruck für eine Chinesische Universität!
 
Also ich hätte damit kein Problem, immerhin kommen wir so der Welt außerhalb des kapitalismus näher, wo jeder dasselbe hat und keiner bevorteiligt oder benachteiligt ist. Denn wenn es keine Arbeiter gibt die Geld verdienen, kann keiner Geld ausgeben um Firmen ihre Produkte abzukaufen. Da es nun keinen Luxus mehr gibt, gibt es keine Habgier mehr, um die begrenzten Rohstoffe zu verteilen muss der Staat alles gerecht verteilen, und mit offenen grenzen sollte das zu schaffen sein ohne das es keine Bananen mehr gibt. Jeder hat alles und keiner hat nichts. Aber vermutlich wird es sich so entwickeln das nach und nach alle Arbeiter vernichtet werden um Platz für die Maschinen zu schaffen, die Weltbevölkerung zu vermindern und die nutzlosen Teile die bei einer normalen Kündigen durch MAschinenersatz entstehen würden niemanden etwas kosten... Schließlich sind wir doch menschen, und das wäre menschlich.
 
"bedingungsloses Grundeinkommen" .... Wenn ich das schon lese bekomme ich das Grausen.... Quo vadis liebe Menschheit? Das kann man wohl nicht mehr aufhalten :/
 
@s3bastian: Worüber regst Du Dich denn auf? Unsere Kommunal-, Kreis-, Bezirks-, Landes-, Bundes- und "Europa"-Politiker haben doch auch ein bedingungsloses Grundeinkommen. Und das ist außerdem sogar noch grundlos.
Siehe: es funktioniert.
 
In 30 Jahren? Effekte einer steigenden Automatisierung erleben wir jetzt auch schon dauernd. Zu viele Produkte, zu viel Automatisierung, zu viel Arbeitslose die die Wirtschaft gar nicht mehr braucht. Was tut man? Arge & Co schikanieren diese Leute obwohl klar ist dass 95% der Arbeitslosen nie mehr einen Job bekommen. Sieht so unsere Zukunft aus? Schreiben wir in 20-30 Jahren (eher viel früher) ständig Bewerbungen an Firmen in denen nur noch Automaten arbeiten, und werden dann sanktioniert weil diese Firmen uns natürlich nicht wollen? Aber all die dumpfen Hirnis heute die so lustvoll über die "Hartzer" herziehen, sind zu blöde um zu erkennnen dass es 95% der Leute von heute so ergehen wird. Viel Spass in der "Zukunft".
 
Ich glaube es geht hier um niedere Arbeiten, im Verbund auch mal komplex. Von KI in allen Bereichen sind wir sicher noch 300 Jahre entfernt. Ich könnte mir vorstellen, dass unsere Urenkel nach der Grundschule gezielt auf ein spezielles Gebiet geschult werden. Gebiete die heute noch sehr wenig, oder nur von Spezialisten ausgeübt werden. Das wird hauptsächlich Forschung & Entwicklung betreffen. Es wird also neue Berufe geben die wir heute noch gar nicht kennen. Wenn dem so kommt, könnte ein 20-jähriger schon den Wissenstand eines heutigen Professors haben. Viele solche Köpfe ergeben eine Macht an Wissen und sicher auch an neuen Ideen. Wir könnten uns um wirklich elementare Dinge kümmern, wie neue Technologien zum Erhalt der Erde in der jetzigen Form, das grundsätzliche Problem "Energie dauerhaft zu erzeugen" zu lösen, in der Astrophysik Erkenntnisse zu erlangen zur Abwehr von Gefahren. Nur weil wir Intelligent sind, heißt das nicht wir sind nicht automatisch vom Aussterben bedroht. Wir müssen unser Wissen ausbauen und bündeln, neue Felder erschließen, ...die niederen Arbeiten den Robotern überlassen. Mein Fazit: Wird werden die Entwicklung nicht aufhalten können, ..keiner von uns !!!
 
Man ich bin in der Falschen Zeit Linie Geboren worden, den das einzigste was mich im Leben nervt das man Arbeiten muss xD

MFG
Kommentar abgeben Netiquette beachten!
Einloggen
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Interessante Artikel & Testberichte
WinFuture wird gehostet von Artfiles
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!