Blizzard: Deutscher Cheat-Hersteller muss jetzt Millionen zahlen
PVPLive berichtet.
Die Zwickauer hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut, Cheating-Tools für Spiele wie "World of Warcraft", "Overwatch", "Diablo 3", "Hearthstone" und "Heroes of the Storm" zu vermarkten. Allerdings sahen die Anwälte Blizzards in der Verbreitung der Tools eine Verletzung der eigenen Lizenzbestimmungen.
In der Klage hatte Blizzard außerdem mit wirtschaftlichen Aspekten argumentiert. Denn durch die Verfügbarkeit der Cheats würden die Spiele erst für ehrliche Spieler und letztlich für alle weniger attraktiv. Daraus würden sich dann finanzielle Einbußen für das Geschäft des Spiele-Herstellers ergeben, die man nicht hinnehmen wolle.
Offenbar war man sich bei Bossland recht bewusst darüber, dass man den Anschuldigungen des Unternehmens nicht viel entgegenzusetzen haben wird. Vor Gericht sei nicht einmal ein Vertreter des Unternehmens oder ein Anwalt aufgetaucht, um die Verteidigung zu übernehmen. So oblag es dem Gericht im Grunde nur noch, die formale Richtigkeit der Klage zu prüfen und der Sache stattzugeben.
Auf der anderen Seite steht natürlich die Frage der Zuständigkeit des Gerichtes im Raum. Bossland ist immerhin ein deutsches Unternehmen und nun bleibt abzuwarten, inwieweit Blizzard die Entscheidung aus den USA hier durchgesetzt bekommt.
Laut dem Urteil wurden Blizzard immerhin mehr als 8,5 Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen. Weiterhin muss Bossland Anwaltskosten in Höhe von knapp 175.000 Dollar zahlen. Weiterhin wurde Bossland untersagt, noch einmal Produkte zu vermarkten, die in irgendeinem Bezug zu Blizzard-Spielen stehen - was zumindest für den US-Markt gilt, wie das Magazin
Die Zwickauer hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut, Cheating-Tools für Spiele wie "World of Warcraft", "Overwatch", "Diablo 3", "Hearthstone" und "Heroes of the Storm" zu vermarkten. Allerdings sahen die Anwälte Blizzards in der Verbreitung der Tools eine Verletzung der eigenen Lizenzbestimmungen.
In der Klage hatte Blizzard außerdem mit wirtschaftlichen Aspekten argumentiert. Denn durch die Verfügbarkeit der Cheats würden die Spiele erst für ehrliche Spieler und letztlich für alle weniger attraktiv. Daraus würden sich dann finanzielle Einbußen für das Geschäft des Spiele-Herstellers ergeben, die man nicht hinnehmen wolle.
Offenbar war man sich bei Bossland recht bewusst darüber, dass man den Anschuldigungen des Unternehmens nicht viel entgegenzusetzen haben wird. Vor Gericht sei nicht einmal ein Vertreter des Unternehmens oder ein Anwalt aufgetaucht, um die Verteidigung zu übernehmen. So oblag es dem Gericht im Grunde nur noch, die formale Richtigkeit der Klage zu prüfen und der Sache stattzugeben.
Auf der anderen Seite steht natürlich die Frage der Zuständigkeit des Gerichtes im Raum. Bossland ist immerhin ein deutsches Unternehmen und nun bleibt abzuwarten, inwieweit Blizzard die Entscheidung aus den USA hier durchgesetzt bekommt.
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