Riesen-Preview zu Windows 10:
Build 15002 bringt tonnenweise Neues

Blaulichtfilter

Neu ist ebenfalls die Möglichkeit, das von Windows, oder besser gesagt dem Bildschirm abgestrahlte blaue Licht reduzieren zu können. Das schont die Augen und soll letztlich den Schlaf verbessern. Das kann auch nach dem Auf- und Untergang der Sonne vorgegeben werden (Einstellungen -> System -> Bildschirm). Dazu kann man ebenfalls einen Override einrichten (Einstellungen -> Bildschirm -> Benachrichtigungen und Aktionen).

Die Personalisierung zeigt bezüglich der Farbeinstellung nun auch zuletzt verwendete Farben an, damit kann man schnell zuvor verwendete Töne erneut auswählen.
Windows 10 Build 15002Ohne Blaulichtfilter... Windows 10 Build 15002...mit (vollem) Blaulichtfilter
Wer den Blaulichtfilter schon heute nutzen möchte, dem empfehlen wir das kleine aber sehr feine Freeware-Tool f.lux.

Es gibt nun ein erweitertes Windows Theme Management in den Einstellungen, also zu "Designs": Diese Einstellung wandert von der Systemsteuerung in die neue Settings-Variante, man kann damit die Optik des Betriebssystem nach eigenen Vorlieben gestalten.

Überarbeitet wurden auch die Einstellungen zu den so genannten Improved Cross-Device Experiences, damit lassen sich Apps über mehrere Geräte abgleichen bzw. diese Funktionalität besser steuern, man kann sie natürlich auch ganz abschalten.

Schließlich kann man nun auch die Datenübertragung per Ethernet im Auge behalten, damit man sehen kann, wie viel übertragen worden ist. Bei Bedarf lässt sich die Übertragungsrate so auch einschränken.

Touchpad

Die Precision Touchpad Experience wurde verbessert und unterstützt neue Gesten, etwa das Regeln der Lautstärke per Drei- oder Vierfinger-Wisch. Laut Microsoft hat die Einstellungsseite zum Touchpad ebenfalls einen Feinschliff erhalten.

Green Screen of Death (GSOD)

Der blaue Absturz-Bildschirm bleibt zwar erhalten, aber nur in der Endkunden-Version von Windows 10. In der Insider Preview wird ein Crash oder Problem nun per GSOD angezeigt. Windows 10 Build 15002BSOD vs. GSOD

Windows Update

Updates können mit der Build 15002 bis zu 35 Tage aufgeschoben bzw. pausiert werden. Das bewerkstelligt man über die erweiterten Einstellungen zu Windows Update, allerdings funktioniert das lediglich bei den Versionen Professional, Education und Enterprise. Home-Nutzer bleiben außen vor. Nutzer können nun auch auswählen, ob sie Treiber-Updates mitgeliefert haben wollen oder nicht, das gilt ebenfalls für die zuletzt erwähnten Versionen des OS.

In der Windows Update Settings-Seite gibt es schließlich auch ein neues Symbol, damit soll man auf einen Blick sehen können, wie weit das System diesbezüglich ist. Das gleicht der Erfahrung bzw. Anzeige im neuen Windows Defender-Dashboard. Windows 10 Build 15002Auf einen Blick erkennen, dass alles OK ist Außerdem gibt es auch noch etliche spezielle Verbesserungen zur "Windows Information Protection" für Business-Nutzer.

Experimentelles für Power User

Schließlich erwähnt Microsoft, dass einige wenige Insider ein kommendes Windows 10 Creators Update-Feature ausprobieren können. Dieses soll den Stromverbrauch senken und die Akkulaufzeit verlängern. Hier werden Anwendungen im Task Manager als gebremst ("throttled") angezeigt, die Leistung des Systems oder der Apps soll darunter aber nicht leiden. Das ist aber (noch) explizit ein Experiment.
Windows 10 Build 15002Schlafen gelegte Apps
Weitere Änderungen schließlich nur in Stichwortform: Input Method Editor (IME) bzw. Pinyin-Einstellungen, ein neu designtes Pinyin IME Emoji Panel, Verbesserungen für komplexe Eingabemethoden (etwa Schriftzeichen).

Microsoft führt auch noch eine Liste an kleineren Änderungen und Verbesserungen auf. Wir bitten, für diese den Blogbeitrag von Microsoft zu besuchen bzw. zu studieren. Gleiches gilt auch für die bekannten Probleme, auch diese Aufzählung würde den Rahmen hier sprengen.

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