CEOs nehmen an: Künstliche Intelligenz wird die Menschen ersetzen

Künstliche Intelligenz ist bereits seit langer Zeit ein problematisches Thema, welches die Welt grundlegend verändern wird. In einer Studie wurden nun CEOs von vielen Unternehmen befragt. Viele gehen davon aus, dass Technologie menschliche Arbeitskräfte langfristig überflüssig werden lässt.
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Das in Los Angeles ansäßige Unternehmen Korn Ferry war für die Durchführung der Studie verantwortlich, wie Betanews berichtet hat. Insgesamt wurden 800 Geschäftsführer von Organisationen befragt, die einen Wert von mehreren Millionen bis mehreren Milliarden Dollar besitzen. Von allen Befragten stimmten rund 44 Prozent der These zu, dass Roboter, Automaten und Künstliche Intelligenz die Zukunft vieler Arbeitsplätze umgestalten würden, indem das menschliche Personal dafür weitestgehend "irrelevant" gemacht würde.

KI macht Menschen überflüssig

Unter Künstlicher Intelligenz versteht man Algorithmen, die nach Mustern arbeiten, welche den Gedankenvorgängen des Menschen ähnlich sind. Maschinen mit einer KI sind dazu in der Lage, selbst Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und anschließend darauf zu reagieren. Dies wird Deep Learning (oder auch: Machine Learning) genannt und wird von verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen erforscht. Kombiniert mit der Robotik können humanoide Maschinen konstruiert werden, die einige kreative Arbeiten des Menschen übernehmen und effizienter durchführen. Laut einigen Wissenschaftlern soll dies in Zukunftsszenarien soweit führen, dass diese Maschinen sich sogar selbst weiterentwickeln und optimieren können.


Jeder weitere Schritt in diese Richtung macht viele weitere Menschen arbeitslos, da aktuell zumindest einfache Prozesse und wenig komplexe Arbeiten von Robotern sowie Computern übernommen werden können. Sobald auch komplexere Denkaufgaben übernommen werden können, wird dies weitere große Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben. Doch auch neben den ganzen philosophischen Konflikten, die aus Künstlicher Intelligenz resultieren, müssen Unternehmen sich auf bevorstehende Entwicklungen der Technik vorbereiten: Anhand der Studie lässt sich eine solche Ausrichtung erkennen.

Auffassung beeinflusst Unternehmensstrategie

So setzen die befragten Unternehmer zu jeweils zwischen 40 und 60 Prozent ihre Prioritäten auf moderne Technologie, wenn ein strategischer Fokus, finanzielle Investitionen und Zeit im Vordergrund stehen. Korn Ferry führt außerdem eine Liste mit den fünf höchsten Vermögenswerten von den Unternehmen der befragten CEOs. Diese führen menschliche Talente gar nicht erst auf und enthalten stattdessen Innovation und Technologie als die Nummer eins des Vermögenswertes. Personen einen festen Wert zuzuweisen sei hier durchaus schwieriger, obwohl diese den Wert der Technologie und Innovation direkt beeinflussen", so Jean-Marc Laouchez, der Managing Director von Korn Ferry.

Dass künstliche Intelligenz kombiniert mit der Robotik eine große Rolle in der Zukunft von Geschäftsprozessen spielen werde, wird nur wenig angezweifelt. Korn Ferry ist aber trotzdem der Annahme, dass die CEOs auch nicht außer Acht lassen, wie einflussreich und kreativ Personen im Bezug auf neue Technologie und Innovationen direkt sein können.

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