Epic Games und #Islamophobia:
rassistische Nutzersperre bei Paragon
"Ich fühle mich diskriminiert"
Wie das Spielermagazin Gamasutra berichtet, hat die Sperrung von Muhammad Zakir Khan ganz schnell seine Runde in den einschlägigen Internetforen und in den sozialen Medien gemacht. "Ich hatte mich darauf gefreut, mich bei der Paragon Beta anzumelden und war schockiert. Zuerst dachte ich, ich sei gehackt worden", erklärte Khan demnach. "Ich fühle mich diskriminiert und nicht wie ein Mensch behandelt. Es tat weh, das zu lesen. Dabei spiele ich doch, um mich zu entspannen."Die Liste ist nun rausgeflogen
Epic Games versuchte mittlerweile die Sperrung zu erklären. So sollte die verwendete Liste eigentlich so nicht zum Einsatz bei den Nutzern kommen, heißt es, sie käme im Unternehmen zur Prüfung von Geschäftsbeziehungen zum tragen. Warum sie dennoch für die Registrierung in der Paragon-Beta verwendet wurde, erklärte der Epic Games-Gründer Tim Sweeney allerdings nicht. Zumindest sorgte Sweeney dafür, dass die Liste nicht weiter so eingesetzt wird.Epic Games hatten erst im vergangenen November die Arbeiten an dem PC-Spiel namens Paragon angekündigt und viel Aufmerksamkeit dafür erhalten. Auf die jetzige Aufmerksamkeit für ihr Unternehmen hätten sie aber sicherlich gern verzichtet.
Siehe auch: Paragon: Epic Games kündigt neuen und noch mysteriösen Shooter an
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