Game of Thrones: FCC veröffentlicht Beschwerdebriefe von Bürgern
MuckRock veröffentlicht worden und geben einen kleinen Einblick, mit welchen Befindlichkeiten sich die Behörde herumschlagen muss. Die Bandbreite reicht dabei von Kritiken an den Inhalten bis hin zu Argumentationslinien rund um die Netzneutralität. Schwer vorstellbar, dass es in der Abteilung, die die Post zu bearbeiten hat, keine Best-of-Pinnwand für solche Beschwerden gibt.
In einem harmloseren Fall wendet sich ein Verbraucher an die Behörde, weil seine Set-Top-Box ausgerechnet das Finale der letzten Staffel nicht abspielen wollte. Ausgerechnet, als es richtig spannend wurde, stoppte die Übertragung und auch der Kontakt mit dem Kundendienst seines Kabelanbieters half nicht weiter. Nun erwartet der verärgerte Bürger, dass die FCC dem Unternehmen Comcast klar macht, dass sie nicht darüber zu entscheiden haben, ob und wann der Nutzer die Serie zu sehen hat.
In einem anderen Fall geht ein Nutzer noch einen Schritt weiter. Der Streaming-Service HBO Go, über den der produzierende Fernsehsender die Serie als Video-on-demand bereitstellt, hatte im Frühjahr einige technische Probleme mit seiner App auf der Xbox. Für den fraglichen Verbraucher ist die Sache aber klar: Der Sender blockiere den Empfang der Serie, weil er diese jetzt lieber an die Nutzer des neuen Dienstes HBO Now auf dem Apple TV ausstrahlen will. "Die Blockierung von HBO Go steht in direktem Widerspruch zum freien Fluss der Daten, wie er durch die aktuellen Beschlüsse zur Netzneutralität geregelt wird", heißt es in dem Schreiben.
Doch nicht nur mit technischen Dingen soll sich die FCC auseinandersetzen, sondern auch mit dem Inhalt der Serie. So beschwert sich ein Nutzer, dass ihm plötzlich "offen homosexuell pervertierte Sexualakte" auf den Fernseher flimmerten. "Sie (die TV-Sender) sind verpflichtet, den Zuschauer über Gewalt und Nacktheit zu informieren - aber nicht über Homosexualität. Das ist abscheulich und die Leute sollten vorher gewarnt werden, dass solche verkommenen Inhalte gezeigt werden", so der erzürnte Bürger.
Ein anderer beschwert sich generell über die Freizügigkeit, die in Game of Thrones offen zu sehen ist. Für ihn ist es keine ausreichende Begründung, dass solche Szenen in der Serie erlaubt sind, weil die Zuschauer mit der Bezahlung des Pay-TV-Kanals ihre Volljährigkeit nachgewiesen haben. Denn auch die Basis-Kabelanschlüsse bezahle man schließlich und dort müsse so etwas auch nicht gesehen werden. Dies und die Tatsache, dass die Serie ziemlich brutal ist, nichts zur Bildung beiträgt und sogar vor Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch nicht zurückgeschreckt werde, seien gute Gründe, Game of Thrones komplett zu verbieten.
Alle erwarten nun, dass die FCC endlich gegen die Macher der Serie und den Sender HBO vorgeht. Dabei gibt es nur ein Problem: Für all diese Dinge ist die Telekommunikationsbehörde schlicht nicht zuständig.
Game of Thrones Staffel 5 bei Sky
Einige Schreiben von US-Bürgern sind auf dem Portal In einem harmloseren Fall wendet sich ein Verbraucher an die Behörde, weil seine Set-Top-Box ausgerechnet das Finale der letzten Staffel nicht abspielen wollte. Ausgerechnet, als es richtig spannend wurde, stoppte die Übertragung und auch der Kontakt mit dem Kundendienst seines Kabelanbieters half nicht weiter. Nun erwartet der verärgerte Bürger, dass die FCC dem Unternehmen Comcast klar macht, dass sie nicht darüber zu entscheiden haben, ob und wann der Nutzer die Serie zu sehen hat.
In einem anderen Fall geht ein Nutzer noch einen Schritt weiter. Der Streaming-Service HBO Go, über den der produzierende Fernsehsender die Serie als Video-on-demand bereitstellt, hatte im Frühjahr einige technische Probleme mit seiner App auf der Xbox. Für den fraglichen Verbraucher ist die Sache aber klar: Der Sender blockiere den Empfang der Serie, weil er diese jetzt lieber an die Nutzer des neuen Dienstes HBO Now auf dem Apple TV ausstrahlen will. "Die Blockierung von HBO Go steht in direktem Widerspruch zum freien Fluss der Daten, wie er durch die aktuellen Beschlüsse zur Netzneutralität geregelt wird", heißt es in dem Schreiben.
Doch nicht nur mit technischen Dingen soll sich die FCC auseinandersetzen, sondern auch mit dem Inhalt der Serie. So beschwert sich ein Nutzer, dass ihm plötzlich "offen homosexuell pervertierte Sexualakte" auf den Fernseher flimmerten. "Sie (die TV-Sender) sind verpflichtet, den Zuschauer über Gewalt und Nacktheit zu informieren - aber nicht über Homosexualität. Das ist abscheulich und die Leute sollten vorher gewarnt werden, dass solche verkommenen Inhalte gezeigt werden", so der erzürnte Bürger.
Ein anderer beschwert sich generell über die Freizügigkeit, die in Game of Thrones offen zu sehen ist. Für ihn ist es keine ausreichende Begründung, dass solche Szenen in der Serie erlaubt sind, weil die Zuschauer mit der Bezahlung des Pay-TV-Kanals ihre Volljährigkeit nachgewiesen haben. Denn auch die Basis-Kabelanschlüsse bezahle man schließlich und dort müsse so etwas auch nicht gesehen werden. Dies und die Tatsache, dass die Serie ziemlich brutal ist, nichts zur Bildung beiträgt und sogar vor Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch nicht zurückgeschreckt werde, seien gute Gründe, Game of Thrones komplett zu verbieten.
Alle erwarten nun, dass die FCC endlich gegen die Macher der Serie und den Sender HBO vorgeht. Dabei gibt es nur ein Problem: Für all diese Dinge ist die Telekommunikationsbehörde schlicht nicht zuständig.
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Christian Kahle
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