Programmieren sollte bereits in der Grundschule Pflichtstoff werden
Neuen Osnabrücker Zeitung erklärte Gesche Joost, dass die deutsche Politik in dieser Hinsicht zu zurückhaltend und abwartend sei. Das stehe im völligen Gegensatz zu dem eigentlich bestehenden dringenden Handlungsbedarf. In Großbritannien hingegen gehört das Programmieren seit diesem Jahr beispielsweise zum Pflichtprogramm in den unteren Klassen.
Gerade weil es lange dauert, bis eine entsprechende Entscheidung in der Praxis ankommen würde, müsse schnell reagiert werden, forderte Jost, die hauptberuflich Professorin für Designforschung ist. "Selbst wenn wir jetzt ein Konzept schreiben, würde die Umsetzung noch Jahre dauern. Wir müssen heute anfangen, die bestehenden Initiativen auszubauen und in die Fläche zu bringen", erklärte sie.
Ihr geht es dabei unter anderem darum, dass der Nachwuchs in die Lage versetzt wird, mit den digitalen Technologien nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv mitzugestalten. Das ist für sie keineswegs ein Selbstzweck. Denn diese spielen in allen Lebensbereichen eine zunehmende Rolle und kaum ein Beruf kommt heute noch ohne entsprechende Kenntnisse aus.
Eine Überforderung der Kinder sei Joosts Ansicht nach nicht zu befürchten. "Es gibt viele einfache Beispiele für Programmiersprachen, die wie Lego funktionieren - ich stecke die Module zusammen, und schon habe ich ein kleines Programm erstellt. Apps werden mit Jugendlichen in Workshops an einem Wochenende entwickelt. Diese tolle Erfahrung sollte man früh machen", führte sie aus.
Nicht zuletzt könnte dies auch einen Beitrag dazu leisten, später mehr Mädchen und Frauen für einen Werdegang im IT-Bereich zu motovieren. "Je jünger die Kinder sind, desto weniger Berührungsängste haben sie", so Joost. Studien hatten immerhin schon festgestellt, dass das vorherrschende Rollenverständnis, wonach Frauen weniger mit Technik zu tun haben wollen, bereits in frühen Jahren entsteht.
Gegenüber der Gerade weil es lange dauert, bis eine entsprechende Entscheidung in der Praxis ankommen würde, müsse schnell reagiert werden, forderte Jost, die hauptberuflich Professorin für Designforschung ist. "Selbst wenn wir jetzt ein Konzept schreiben, würde die Umsetzung noch Jahre dauern. Wir müssen heute anfangen, die bestehenden Initiativen auszubauen und in die Fläche zu bringen", erklärte sie.
Ihr geht es dabei unter anderem darum, dass der Nachwuchs in die Lage versetzt wird, mit den digitalen Technologien nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv mitzugestalten. Das ist für sie keineswegs ein Selbstzweck. Denn diese spielen in allen Lebensbereichen eine zunehmende Rolle und kaum ein Beruf kommt heute noch ohne entsprechende Kenntnisse aus.
Eine Überforderung der Kinder sei Joosts Ansicht nach nicht zu befürchten. "Es gibt viele einfache Beispiele für Programmiersprachen, die wie Lego funktionieren - ich stecke die Module zusammen, und schon habe ich ein kleines Programm erstellt. Apps werden mit Jugendlichen in Workshops an einem Wochenende entwickelt. Diese tolle Erfahrung sollte man früh machen", führte sie aus.
Nicht zuletzt könnte dies auch einen Beitrag dazu leisten, später mehr Mädchen und Frauen für einen Werdegang im IT-Bereich zu motovieren. "Je jünger die Kinder sind, desto weniger Berührungsängste haben sie", so Joost. Studien hatten immerhin schon festgestellt, dass das vorherrschende Rollenverständnis, wonach Frauen weniger mit Technik zu tun haben wollen, bereits in frühen Jahren entsteht.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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