Spaniens Verlage: Regierung soll Google News-Abschaltung stoppen
die spanische Ausgabe von Google News abzuschalten - immerhin verdiene man mit dieser kein Geld und wolle hier nicht draufzahlen.
Der spanische Branchenverband der Verlage AEDE fordert nun von der Politik, die Schließung des Dienstes zu unterbinden, berichtete The Spain Report. Auch die EU-Wettbewerbskommission will man auffordern, tätig zu werden. Andernfalls wären negative Folgen für die Bürger und die spanische Wirtschaft eine absehbare Folge, hieß es.
Dabei wird Googles marktbeherrschende Stellung im Suchmaschinen-Bereich ins Feld geführt. Wie auch schon hierzulande beklagen die Verlage, dass der US-Konzern sein Monopol missbraucht, um seinen Willen durchzusetzen. Allerdings dürfte spannend werden, wie man hier einen Wettbewerbsnachteil konstruieren will, da Google ja nicht, wie es in Deutschland geschehen ist, einzelne Angebote anders behandelt, sondern sich komplett zurückziehen will.
Allerdings geht es wohl nicht nur um Google News. Die Verlage fürchten auch, dass sie im normalen Suchindex schlechter dastehen werden als bisher. Denn die Algorithmen des Aggregators sorgen auch dafür, dass Nachrichten zu aktuellen Themen in der Websuche weiter oben platziert werden. Werden diese abgestellt, könnte eine Situation eintreten, wie sie vor dem Start des Dienstes im Jahr 2002 vorhanden war.
Die Idee zur Entwicklung des Services war damals einem Mitarbeiter des Konzerns nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA gekommen. Dieser wurde darauf aufmerksam, dass sehr viele Nutzer bei Google nach "World Trade Center" suchten, auf der ersten Seite aber vor allem allgemeine Informationen über den Gebäudekomplex angezeigt bekamen und keine aktuellen Nachrichten zu den Ereignissen in New York.
In Spanien tritt zum Jahreswechsel eine neue gesetzliche Regelung in Kraft, die den Suchmaschinenbetreiber dazu verpflichten würde, für die Wiedergabe kurzer Textfragmente auf seinen Diensten Lizenzgebühren an die Verlage zu entrichten. Google kündigte daraufhin an, Der spanische Branchenverband der Verlage AEDE fordert nun von der Politik, die Schließung des Dienstes zu unterbinden, berichtete The Spain Report. Auch die EU-Wettbewerbskommission will man auffordern, tätig zu werden. Andernfalls wären negative Folgen für die Bürger und die spanische Wirtschaft eine absehbare Folge, hieß es.
Dabei wird Googles marktbeherrschende Stellung im Suchmaschinen-Bereich ins Feld geführt. Wie auch schon hierzulande beklagen die Verlage, dass der US-Konzern sein Monopol missbraucht, um seinen Willen durchzusetzen. Allerdings dürfte spannend werden, wie man hier einen Wettbewerbsnachteil konstruieren will, da Google ja nicht, wie es in Deutschland geschehen ist, einzelne Angebote anders behandelt, sondern sich komplett zurückziehen will.
Allerdings geht es wohl nicht nur um Google News. Die Verlage fürchten auch, dass sie im normalen Suchindex schlechter dastehen werden als bisher. Denn die Algorithmen des Aggregators sorgen auch dafür, dass Nachrichten zu aktuellen Themen in der Websuche weiter oben platziert werden. Werden diese abgestellt, könnte eine Situation eintreten, wie sie vor dem Start des Dienstes im Jahr 2002 vorhanden war.
Die Idee zur Entwicklung des Services war damals einem Mitarbeiter des Konzerns nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA gekommen. Dieser wurde darauf aufmerksam, dass sehr viele Nutzer bei Google nach "World Trade Center" suchten, auf der ersten Seite aber vor allem allgemeine Informationen über den Gebäudekomplex angezeigt bekamen und keine aktuellen Nachrichten zu den Ereignissen in New York.
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Christian Kahle
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