Spionage-Angst? China verbietet ausländische Antivirus in Behörden
People's Daily meldet, hat die Regierung den Einkauf von Antivirus-Programmen des US-Herstellers Symantec und des russischen Anbieters Kaspersky untersagt. Die Produkte der beiden Firmen wurden von der Liste der für die Verwendung durch Behörden erlaubten Software gestrichen.
Stattdessen sollen die Behörden nun offenbar in China entwickelte Produkte einsetzen, darunter AV-Lösungen von Qihoo 360, Venustech, CAJinchen, Beijing Jiagmin und Rising. Kaspersky kündigte nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters an, den Fall nun zu untersuchen und will mit den chinesischen Behörden Kontakt aufnehmen, konnte aber noch keine Details zum Vorgehen der chinesischen Regierung nennen.
Symantec wollte sich zu dem Thema angeblich nicht äußern. Bereits im Juli hatte Symantec allerdings verlauten lassen, dass man Berichten nachgehen wolle, laut denen eine Software zum Schutz vor Datenverlust auf eine Liste nicht mehr zu verwendender Software gesetzt wurde.
Bisher sind die Gründe für den Verzicht auf ausländische Sicherheitslösungen bei chinesischen Behörden noch unklar. Die zuständige Beschaffungsagentur hatte ihre Liste zugelassener Produkte auch bei den Betriebssystemen zusammengestrichen, so dass Microsoft nunmehr der einzige verbleibende ausländische Hersteller ist, dessen Betriebssysteme von Behörden verwendet werden können.
Als Gründe für die Einschränkungen kommen unter anderem die Sicherheitsbedenken nach den Enthüllungen durch Whistleblower Edward Snowden in Frage. Außerdem hatte die zuständige Behörde schon im Mai angekündigt, dass man häufig verwendete IT-Produkte künftig nach nationalen Sicherheitsinteressen und wirtschaftlichen Eigeninteressen des Landes auswählen will. Dies bedeutet, dass dadurch auch die lokale Wirtschaft gefördert werden soll.
Wie die staatliche Zeitung Stattdessen sollen die Behörden nun offenbar in China entwickelte Produkte einsetzen, darunter AV-Lösungen von Qihoo 360, Venustech, CAJinchen, Beijing Jiagmin und Rising. Kaspersky kündigte nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters an, den Fall nun zu untersuchen und will mit den chinesischen Behörden Kontakt aufnehmen, konnte aber noch keine Details zum Vorgehen der chinesischen Regierung nennen.
Symantec wollte sich zu dem Thema angeblich nicht äußern. Bereits im Juli hatte Symantec allerdings verlauten lassen, dass man Berichten nachgehen wolle, laut denen eine Software zum Schutz vor Datenverlust auf eine Liste nicht mehr zu verwendender Software gesetzt wurde.
Bisher sind die Gründe für den Verzicht auf ausländische Sicherheitslösungen bei chinesischen Behörden noch unklar. Die zuständige Beschaffungsagentur hatte ihre Liste zugelassener Produkte auch bei den Betriebssystemen zusammengestrichen, so dass Microsoft nunmehr der einzige verbleibende ausländische Hersteller ist, dessen Betriebssysteme von Behörden verwendet werden können.
Als Gründe für die Einschränkungen kommen unter anderem die Sicherheitsbedenken nach den Enthüllungen durch Whistleblower Edward Snowden in Frage. Außerdem hatte die zuständige Behörde schon im Mai angekündigt, dass man häufig verwendete IT-Produkte künftig nach nationalen Sicherheitsinteressen und wirtschaftlichen Eigeninteressen des Landes auswählen will. Dies bedeutet, dass dadurch auch die lokale Wirtschaft gefördert werden soll.
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