BKA und FBI tauschen Datenbanken für Fingerabdrücke aus
Millionen von Datensätzen
Laut dem Ministerium umfasst die Sammlung des BKA dabei rund 2,35 Millionen Datensätze. Beim FBI sollen es mit rund 70 Millionen deutlich mehr sein. Die Technik für das System stammt von den US-Technologiefirmen Morpho, Hewlett-Packard und VM-Ware, erklärte das Bundesinnenministerium. Die nötige Software sei bereits im April beim Bundeskriminalamt installiert worden. Über die Kosten des Auftrags könne man aufgrund einer vertraglichen Schweigepflicht keine Angaben machen, hieß es.Der automatische Abgleich von Fingerabdrücken zwischen BKA und FBI ist Teil eines noch weitaus umfassenderen Abkommens zwischen Deutschland und den USA. Dieses hatten die damaligen Bundesminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Brigitte Zypries (SPD) als Vertreter Deutschlands bereits im Jahr 2008 ausgehandelt.
Wegen Einwänden von Datenschützern und einzelnen Bundesländern trat es erst im April 2011 in Kraft. Umstritten ist dabei insbesondere ein Passus, der angeblich zur Terrorabwehr auch die Übermittlung sensibler Informationen über Bürger erlaubt, darunter Angaben über Religion, Gesundheit, eine Gewerkschaftsmitgliedschaft oder das Sexualleben.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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