Einmaliger Fall: Manning wird in ein Zivilgefängnis überstellt
WikiLeaks weitergegeben. Dafür wurde sie zu einer 35-jährigen Haftstrafe verurteilt. Nach dem Ende des Gerichtsverfahrens hatte Manning sich als transsexuell geoutet und darum gebeten, von nun an ihre weibliche Identität zu akzeptieren.
Das US-Militär stand damit vor einer Situation, die es bis dahin noch nicht gab, berichtete ABC News. Denn eigentlich werden transsexuelle Menschen gar nicht in den Militärdienst aufgenommen - so dies bekannt ist. Entsprechend kam es bisher schon gar nicht vor, dass man es im Militärgefängnis mit einer solchen Sache zu tun hatte. Daher umfassen die medizinischen Leistungen, die den Inhaftierten hier bereitgestellt werden, auch keine geschlechtsangleichenden Therapien.
Wie zwei Quellen aus dem Pentagon nun bestätigten, habe US-Verteidigungsminister Chuck Hagel die Sache mit der Leitung der US-Bundesgefängnisse besprochen, in denen entsprechende Therapien durchgeführt werden können. Hier wurde wohl eine Lösung gefunden. Zwar gibt es noch keinen endgültigen Verlegungsbeschluss, doch hinter den Kulissen soll bereits daran gearbeitet werden, Manning in ein ziviles Gefängnis zu überstellen.
Im Grunde ist eine solche Verlegung nichts ungewöhnliches. Jedes Jahr gibt es eine ganze Reihe von Fällen, in denen Gefangene überstellt werden, nachdem ein Urteil rechtsgültig wurde und eine unehrenhafte Entlassung der Betroffenen aus dem Militärdienst erfolgte. Allerdings geht es hier in der Regel um Fälle gewöhnlicher Straftaten. Bei Manning handelt es sich jedoch um einen Fall, der nach Einschätzung des US-Militärs die nationale Sicherheit betrifft, wodurch die Sache einen weiteren einmaligen Aspekt bekommt.
Die Soldatin hatte unter ihrem Geburtsnamen Bradley Manning zahlreiche interne Unterlagen aus US-Regierungsnetzen kopiert und an die Whistleblower-Plattform Das US-Militär stand damit vor einer Situation, die es bis dahin noch nicht gab, berichtete ABC News. Denn eigentlich werden transsexuelle Menschen gar nicht in den Militärdienst aufgenommen - so dies bekannt ist. Entsprechend kam es bisher schon gar nicht vor, dass man es im Militärgefängnis mit einer solchen Sache zu tun hatte. Daher umfassen die medizinischen Leistungen, die den Inhaftierten hier bereitgestellt werden, auch keine geschlechtsangleichenden Therapien.
Man stand plötzlich vor einem Problem
Bei den Verantwortlichen begannen daher erst einmal Diskussionen darüber, wie nun zu verfahren sei. Unter der Hand erklärten einige Vertreter des Militärs bereits, dass es eine unangemessene Härte darstellen würde, Manning ohne Therapie und unter den bisherigen Bedingungen im Militärgefängnis zu belassen.Wie zwei Quellen aus dem Pentagon nun bestätigten, habe US-Verteidigungsminister Chuck Hagel die Sache mit der Leitung der US-Bundesgefängnisse besprochen, in denen entsprechende Therapien durchgeführt werden können. Hier wurde wohl eine Lösung gefunden. Zwar gibt es noch keinen endgültigen Verlegungsbeschluss, doch hinter den Kulissen soll bereits daran gearbeitet werden, Manning in ein ziviles Gefängnis zu überstellen.
Im Grunde ist eine solche Verlegung nichts ungewöhnliches. Jedes Jahr gibt es eine ganze Reihe von Fällen, in denen Gefangene überstellt werden, nachdem ein Urteil rechtsgültig wurde und eine unehrenhafte Entlassung der Betroffenen aus dem Militärdienst erfolgte. Allerdings geht es hier in der Regel um Fälle gewöhnlicher Straftaten. Bei Manning handelt es sich jedoch um einen Fall, der nach Einschätzung des US-Militärs die nationale Sicherheit betrifft, wodurch die Sache einen weiteren einmaligen Aspekt bekommt.
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