Beleg ist da: Die NSA tut, was China vorgeworfen wird
aus dem US-Markt verabschiedete.
Ein Bericht aus dem Juni 2010, der vom Leiter der Access and Target Development-Abteilung der NSA stammt, zeigt nun sehr eindeutig, dass damit offenbar nur das eigene Verhalten auf den Konkurrenten China projiziert wurde, so der Journalist Glenn Greenwald im Guardian. Demnach erhielt oder verschaffte sich der Geheimdienst regelmäßig Zugang zu Routern und anderen Systemen, die ins Ausland exportiert werden sollten, und integrierte Hintertüren in die Systeme.
Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, dass auch bei den chinesischen Herstellern mit Ähnlichem zu rechnen ist. Allerdings haben Untersuchungen von Huawei-Routern bisher keine entsprechenden Hinweise ergeben. Das Unternehmen bemüht sich sogar, mit möglichst hoher Transparenz um Vertrauen zu werben.
Allerdings kann man angesichts des NSA-Berichts auch mutmaßen, dass hinter den ständigen lauten Warnungen vor Equipment aus China durch die US-Behörden mehr steckt, als nur eine Projektion des eigenen Verhaltens auf den vermeintlichen Gegner: Wenn es dadurch gelingt, dass auch im Ausland weniger Systeme bei Huawei & Co. bestellt werden und man stattdessen auf Produkte aus den USA ausweicht, verbessert dies natürlich die eigenen Chancen, Hintertüren in weiteren Netzwerken zu platzieren.
Immer wieder hatten staatliche Stellen in den USA behauptet, Router und andere Netzwerk-Systeme von den chinesischen Herstellern ZTE und Huawei seien potenzielle Einfallstore für chinesische Spionage und sollten daher in den Telekommunikations-Infrastrukturen des Landes nicht eingesetzt werden. Die ständige Propaganda führte letztlich im vergangenen Jahr dazu, dass Huawei sich komplett Ein Bericht aus dem Juni 2010, der vom Leiter der Access and Target Development-Abteilung der NSA stammt, zeigt nun sehr eindeutig, dass damit offenbar nur das eigene Verhalten auf den Konkurrenten China projiziert wurde, so der Journalist Glenn Greenwald im Guardian. Demnach erhielt oder verschaffte sich der Geheimdienst regelmäßig Zugang zu Routern und anderen Systemen, die ins Ausland exportiert werden sollten, und integrierte Hintertüren in die Systeme.
Router telefoniert nach Fort Meade
Die installierten Überwachungs-Tools begannen nach der Inbetriebnahme dann, sich bei dem US-Geheimdienst zu melden. "In einem aktuellen Fall, hat sich ein Signalgeber zurückgemeldet, der einige Monate zuvor durch einen Eingriff in die Lieferkette platziert wurde. Diese Rückmeldung ermöglichte es uns, das Gerät zu knacken und das Netzwerk zu untersuchen", heißt es in dem Bericht offen.Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, dass auch bei den chinesischen Herstellern mit Ähnlichem zu rechnen ist. Allerdings haben Untersuchungen von Huawei-Routern bisher keine entsprechenden Hinweise ergeben. Das Unternehmen bemüht sich sogar, mit möglichst hoher Transparenz um Vertrauen zu werben.
Allerdings kann man angesichts des NSA-Berichts auch mutmaßen, dass hinter den ständigen lauten Warnungen vor Equipment aus China durch die US-Behörden mehr steckt, als nur eine Projektion des eigenen Verhaltens auf den vermeintlichen Gegner: Wenn es dadurch gelingt, dass auch im Ausland weniger Systeme bei Huawei & Co. bestellt werden und man stattdessen auf Produkte aus den USA ausweicht, verbessert dies natürlich die eigenen Chancen, Hintertüren in weiteren Netzwerken zu platzieren.
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