Spionage-Skandal: Apothekerverband wohl verstrickt
Der Austausch von Datensticks und Geld habe nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wöchentlich stattgefunden. Auf dem Grundstück von H. hätten Ermittler bei einer Durchsuchung eine Tüte mit 15.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Auch die Apothekerorganisation ABDA selbst gerät laut dem Magazin möglicherweise ins Zwielicht - so liefen hinter den Kulissen wohl Mauscheleien mit den Beteiligten am Spionagefall. Bellartz war demnach 2007 mit dem Angebot in seinen Sprecherjob gelockt worden, er könne seine Privatgeschäfte mit der von ihm gegründeten Kommunikationsagentur El Pato, der Betreiberin von "Apotheke ad hoc", weiterführen.
Mit Zustimmung der ABDA-Spitze vergab Bellartz an den unter anderem von seiner Frau geführten Online-Dienst "Apotheke ad hoc" einen Großauftrag. Der Dienst verschickte Faxe und Pressemitteilungen im Namen der Lobbyorganisation, eigentlich eine Aufgabe des Pressesprechers. Innerhalb von fünf Jahren flossen mutmaßlich knapp 800.000 Euro von der ABDA an El Pato.
Bellartz will sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Der frühere ABDA-Präsident Heinz-Günther Wolf betonte: "Der Verband hat nie vertrauliche Informationen gekauft. Auch Christoph H. schweigt. Wir haben immer erst aus der Presse davon erfahren."
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 11:40 Uhr
Bluetooth Kopfhörer, Bluetooth 5.0 Kopfhörer Kabellos, HiFi-Stereo-Klangqualität Bluetooth Kopfhörer in Ear

Original Amazon-Preis
39,99 €
Blitzangebot-Preis
33,99 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 6 €
Neueste Downloads
Video-Empfehlungen
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...

WinFuture Mobil

Nachrichten und Kommentare auf
dem Smartphone lesen.
Meist kommentierte Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen