Festplattenkrise bringt Seagate satte Gewinne ein

Der Festplattenhersteller Seagate profitiert weiterhin von der anhaltenden Krise auf dem Festplatten-Markt. Die Weltmarktpreise sind weiterhin hoch und während Seagates Produktion von den Problemen kaum betroffen war, die die Flutkatastrophe in Thailand verursachte, fährt man nun hohe Gewinnmargen ein.
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Seagate
Das dritte Geschäftsquartal von Januar bis März konnte das Unternehmen so mit einem satten Gewinn von 1,15 Milliarden Dollar abgeschlossen werden. Das entspricht 2,48 Dollar je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Überschuss bei 93 Millionen Dollar oder 21 Cent je Aktie.

Die Grundlage für den hohen Gewinn bildet eine rasante Umsatzsteigerung um 63 Prozent auf 4,45 Milliarden Dollar. Da die Festplattenpreise noch längst nicht auf das Niveau vor der Flut fallen werden, rechnet das Unternehmen für das laufende vierte Quartal sogar mit Einnahmen in Höhe von 5 Milliarden Dollar.

Seagate konnte im ersten Viertel des aktuellen Kalenderjahres 61 Millionen Festplatten ausliefern. Damit kommt das Unternehmen derzeit auf einen Marktanteil von 43 Prozent. Angesichts der beginnenden Erholung der Situation - bei Western Digital läuft die Produktion derzeit wieder an - steigt die Zahl der verfügbaren Speichermedien langsam wieder. Bei Seagate rechnet man damit, dass zum Jahresende wieder Stückzahlen erreicht werden, wie vor der Flut.

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