Kino.to: Chefprogrammierer legt Geständnis ab
Golem' berichtet, hat der ehemalige Philosophie- und Informatikstudent heute vor dem Landgericht Leipzig umfassend ausgesagt: Bastian P. erklärte vor Gericht, dass er als Chefprogrammierer pro Monat zwischen 30.000 und 50.000 Euro erhalten hätte. Insgesamt habe er bei Kino.to etwa eine Million Euro "verdient", abzüglich der Rechnungen sind davon dann rund 700.000 übrig geblieben. Das Geld habe er aber ordnungsgemäß versteuert.
Zum illegalen Streaming-Portal ist er gestoßen, weil er den Chef des Portals bereits seit seiner Schulzeit kennt. Zunächst habe er nur kleine Aufgaben übernommen, sagte P. aus, erst später sei sein Engagement dann größer geworden.
Bastian P. gab auch Einblicke in den "Alltag" der Plattform: So sei es zwar ein Problem gewesen, schlechte bzw. falsche Kopien herauszufiltern, jedoch hätten die Kino.to-Nutzer entsprechende Inhalte auch sofort gemeldet. Da die Kino.to-Server vor allem in Russland standen, wurden außerdem keine russischen Inhalte angeboten, man wollte auf diese Weise Konflikte vermeiden. Zudem hat es immer wieder diverse Hack-Attacken auf die Plattform gegeben.
Seinen Willen zur Kooperation mit den Ermittlungsbehörden gab er gleich bei seiner Festnahme im Juni 2011 bekannt: Die Verhaftung sei von Polizei-Sondereinsatzkommando durchgeführt worden, der Hamburger sagte aus, dass er gleich die Kronzeugenregelung unterzeichnet und den Behörden alle Passwörter übergeben habe.
Bastian P. muss im Fall einer Verurteilung mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen. Das Gericht hat allerdings angekündigt, dass man die Möglichkeit für offenen Vollzug überprüfen werde, sowohl für die derzeitige Untersuchungshaft, als auch nach einem etwaigen Schuldspruch.
Wie 'Zum illegalen Streaming-Portal ist er gestoßen, weil er den Chef des Portals bereits seit seiner Schulzeit kennt. Zunächst habe er nur kleine Aufgaben übernommen, sagte P. aus, erst später sei sein Engagement dann größer geworden.
Bastian P. gab auch Einblicke in den "Alltag" der Plattform: So sei es zwar ein Problem gewesen, schlechte bzw. falsche Kopien herauszufiltern, jedoch hätten die Kino.to-Nutzer entsprechende Inhalte auch sofort gemeldet. Da die Kino.to-Server vor allem in Russland standen, wurden außerdem keine russischen Inhalte angeboten, man wollte auf diese Weise Konflikte vermeiden. Zudem hat es immer wieder diverse Hack-Attacken auf die Plattform gegeben.
Seinen Willen zur Kooperation mit den Ermittlungsbehörden gab er gleich bei seiner Festnahme im Juni 2011 bekannt: Die Verhaftung sei von Polizei-Sondereinsatzkommando durchgeführt worden, der Hamburger sagte aus, dass er gleich die Kronzeugenregelung unterzeichnet und den Behörden alle Passwörter übergeben habe.
Bastian P. muss im Fall einer Verurteilung mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen. Das Gericht hat allerdings angekündigt, dass man die Möglichkeit für offenen Vollzug überprüfen werde, sowohl für die derzeitige Untersuchungshaft, als auch nach einem etwaigen Schuldspruch.
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