Limewire wird 105 Millionen US-Dollar Strafe zahlen

Filesharing Der Gründer der Peer-to-Peer-Software Limewire, Mark Gorton, hat sich mit dem US-amerikanischen Tonträgerindustrieverband RIAA in dieser Woche auf eine Schadenersatzzahlung von 105 Millionen US-Dollar geeinigt. Dieser außergerichtlichen Einigung ging ein Rechtsstreit über mehrere Jahre voraus. Von einem Gericht wurde der Anbieter der besagten Filesharing-Anwendung im Herbst des letzten Jahres für schuldig befunden. Angeblich habe Limewire Urheberrechtsverletzungen begünstigt.

In der letzten Zeit hat man sich dann mit der Höhe der Schadenersatzzahlungen näher beschäftigt. Aus den Kreisen der Unterhaltungsindustrie wurden teilweise äußerst hohe Beträge in diesem Zusammenhang verlangt, welche von dem zuständigen Richter als absurd angesehen wurden. Von einem Gericht wurden die möglichen Zahlungen auf 1,5 Milliarden US-Dollar beschränkt.

Mit der nun ausgearbeiteten Lösung zeigt sich der RIAA-Vorsitzende Mitch Bainwol zufrieden. In seinen Augen habe Limewire der Tonträgerindustrie einen enormen Schaden über einen längeren Zeitraum zugefügt, schreibt 'CNet'.

Diese Schadenersatzzahlung wird vermutlich unter den vier großen Major-Labels, zu denen Univeral Music, Sony Music, Warner Music und EMI gehören, aufgeteilt. Welcher Anteil direkt an die jeweiligen Künstler gehen soll ist gegenwärtig noch ungewiss.
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