Jugendlicher nutzte Sicherheitslücke zur Erpressung

Recht, Politik & EU Die Berliner Polizei ist gegen einen Jugendlichen vorgegangen, der ein Handelsunternehmen aus dem Landkreis Friesland erpresst haben soll. Per E-Mail wurde eine vierstellige Summe gefordert. Die Firma hatte am Dienstag Nachmittag Anzeige erstattet, teilten die Ermittler mit. Dabei gab sie an, dass in einer E-Mail mit der Veröffentlichung von Informationen zu einer angeblichen Sicherheitslücke in einschlägigen Online-Foren gedroht wurde, wenn die gewünschte Summe nicht sofort gezahlt werde.

Die daraufhin eingeleiteten Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats mit Unterstützung des Landeskriminalamtes Niedersachsen führten noch am gleichen Abend zu dem mutmaßlichen 15-jährigen Täter. Auf Beschluss des Amtsgerichts Oldenburg wurde die Wohnung der Eltern im Berliner Bezirk Marzahn durch Polizeibeamte durchsucht.

Der im Zimmer des Sohnes vorhandene Computer wurde beschlagnahmt, hieß es. Der Jugendliche habe die Tat eingeräumt, zum Motiv machte er den Angaben zufolge aber keine Aussagen. Gegen den Jugendlichen wurde ein Strafverfahren wegen Erpressung eingeleitet.
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