CIA betreibt eine eigene "Wikileaks Task Force"
Wie die 'Washington Post' berichtet, trägt diese die offizielle Bezeichnung "Wikileaks Task Force". Die Namensgebung entbehrt nicht einer gewissen Komik, ist WTF doch auch in der Internet-Community eine weit verbreitete Abkürzung für "What the fuck…" (Was zur Hölle...).
Die CIA selbst ist von der Veröffentlichung der zahlreichen diplomatischen Dokumente der US-Regierung nur in sehr geringem Umfang direkt betroffen. Allerdings wird befürchtet, dass es indirekt einen Einfluss auf die Arbeit des Geheimdienstes geben könnte.
So könnte es Agenten beispielsweise zukünftig schwerer fallen, Informanten zu rekrutieren, wenn die Geheimhaltung offensichtlich nicht mehr vollständig garantiert werden kann. "Der Direktor hat die Task Force daher beauftragt, zu überprüfen, wie die letzte Veröffentlichung durch Wikileaks die Kontakte der Organisation ins Ausland und ihre Operationen beeinträchtigt", zitiert die Zeitung den CIA-Sprecher George Littel.
Zumindest können sich die Verantwortlichen bei dem Geheimdienst inzwischen dafür auf die Schulter klopfen, den Forderungen nach einer größeren Offenheit gegenüber anderen US-Behörden nur in geringem Umfang nachgekommen zu sein.
Die CIA stand vor allem nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in der Kritik, weil wichtige Informationen über die Täter im Vorfeld nicht an das FBI übergeben worden sind. Dadurch konnten diese unerkannt innerhalb der USA ihre Taten vorbereiten.
Noch vor zwei Jahren wurde verlangt, dass die CIA mehr von ihren internen Berichten auch im SIPRNET, dem globalen Intranet des US-Militärs zur Verfügung stellen. Der Geheimdienst lehnte dies ab, weil seiner Ansicht nach zu viele Menschen Zugang zu dem System haben, aus dem nun die zahlreichen von Wikileaks veröffentlichten Dokumente aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak sowie die Botschafts-Depeschen stammen.
Die CIA selbst ist von der Veröffentlichung der zahlreichen diplomatischen Dokumente der US-Regierung nur in sehr geringem Umfang direkt betroffen. Allerdings wird befürchtet, dass es indirekt einen Einfluss auf die Arbeit des Geheimdienstes geben könnte.
So könnte es Agenten beispielsweise zukünftig schwerer fallen, Informanten zu rekrutieren, wenn die Geheimhaltung offensichtlich nicht mehr vollständig garantiert werden kann. "Der Direktor hat die Task Force daher beauftragt, zu überprüfen, wie die letzte Veröffentlichung durch Wikileaks die Kontakte der Organisation ins Ausland und ihre Operationen beeinträchtigt", zitiert die Zeitung den CIA-Sprecher George Littel.
Zumindest können sich die Verantwortlichen bei dem Geheimdienst inzwischen dafür auf die Schulter klopfen, den Forderungen nach einer größeren Offenheit gegenüber anderen US-Behörden nur in geringem Umfang nachgekommen zu sein.
Die CIA stand vor allem nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in der Kritik, weil wichtige Informationen über die Täter im Vorfeld nicht an das FBI übergeben worden sind. Dadurch konnten diese unerkannt innerhalb der USA ihre Taten vorbereiten.
Noch vor zwei Jahren wurde verlangt, dass die CIA mehr von ihren internen Berichten auch im SIPRNET, dem globalen Intranet des US-Militärs zur Verfügung stellen. Der Geheimdienst lehnte dies ab, weil seiner Ansicht nach zu viele Menschen Zugang zu dem System haben, aus dem nun die zahlreichen von Wikileaks veröffentlichten Dokumente aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak sowie die Botschafts-Depeschen stammen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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