IBM: Meilenstein bei optischen Chip-Verbindungen

Forschung & Wissenschaft Forschern des IT-Konzerns IBM ist ein wichtiger Schritt hin zu einer optischen Datenübertragung zwischen Chips gelungen. Das soll die Kommunikation von Systemkomponenten deutlich beschleunigen. Nanophotonic Avalanche Photodetector nennt sich das Modul, das die Wissenschaftler nun in einem Artikel im renommieren Magazin 'Nature' vorstellten. Es ist den Angaben zufolge das bisher schnellste seiner Art und arbeitet dabei sehr energieeffizient. Die Stromversorgung erfolgt mit einer Spannung von lediglich 1,5 Volt und insgesamt liegt der Verbrauch 20 Mal niedriger als bei vergleichbaren Lösungsansätzen.

Dabei erreicht das System eine Bandbreite von 40 Gigabit pro Sekunde. Dies ist deutlich mehr als mit herkömmlichen elektrischen Signalen über die Kupfer-Leitungen auf einer Platine erreicht werden. Die Lichtsignale werden dabei durch Silizium-Verbindungen geleitet, hieß es.

Die Entwicklung solcher Verbindungen sind bereits als Vorbereitung auf eine neue Generation von Supercomputern zu sehen. Das nächste Ziel der Entwickler liegt bei Systemen, die mit mehr als einem Exaflops Leistung arbeiten können. Das wäre etwa das 600-fache des aktuell schnellsten Supercomputers.
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